Endotheliale Vorläuferzellen
Zwischen Depressionen und kardiovaskulären Ereignissen besteht ein enger, bidirektionaler Zusammenhang. Als Ursache kommt u. a. eine endotheliale Dysfunktion in Frage. Ob die Anzahl darin involvierter endothelialer Progenitorzellen mit der Depressionsschwere assoziiert ist, wurde nun ...
Hochschulstudenten in 26 Ländern
Anhand der Daten der COVID-19 International Student Well-Being Study wurde die Prävalenz depressiver Symptome bei 20.103 Studenten an 125 Hochschulen in 26 Ländern mit hohem und mittlerem Einkommen während der ersten Welle der COVID-19-Pandemie erfasst. Der Effekt der ...
Bevölkerungsbasierte Längsschnittstudie in Norwegen
In einer bevölkerungsbasierten Stichprobe in Norwegen wurden ältere Kinder und junge Jugendliche im Abstand von einem Jahr zweimal untersucht. Die Punkt- und 12-Monats- Prävalenzen waren sehr hoch, besonders bei den Mädchen.
Postpartale Depression in der IGEDEPP-Kohorte
In der Studie Interaction of Gene and Environment of Depression during PostPartum (IGEDEPP) an mehr als 3.000 Gebärenden wurden die Prävalenz und kumulative Inzidenz einer postpartalen Depression untersucht. Dabei wurde zwischen einem frühen und einem späten Auftreten ...
Studiendaten
Eine beim Annual Meeting of the American College of Neuropsychopharmacology (ACNP) 2020 vorgestellte Post-hoc-Analyse der Studien ASPIRE I und II zeigt, dass akut depressive Patienten unter einer Behandlung mit dem neuen Esketamin-Nasenspray (Spravato®, Janssen) eine stabile und ...
Systematische Prüfung und Metaanalyse
Auch wenn die affektiven Symptome einer Major Depression (MD) in der Regel mit dem Ende der akuten Episode verschwinden, bleibt die Depressions-assoziierte kognitive Beeinträchtigung häufig bestehen – und gilt als einer der wichtigsten Prädiktoren für Rezidive, ...
Leichte bis mittelschwere Depression
Zur Wirksamkeit einer Hypnose liegen vor allem anekdotische Berichte vor. Jetzt wurde das Verfahren in einer randomisierten kontrollierten Rater-verblindeten Studie bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Depression mit einer kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) als Goldstandard-...
In 21 Ländern untersucht
Es wird immer deutlicher, dass die COVID-19-Pandemie für viele Menschen schwerwiegende psychische Folgen hat. Jetzt wurde erstmals in zahlreichen Ländern vergleichend untersucht, ob die frühe Pandemie zu einem Anstieg die Suizidraten geführt hat.
Versorgung der Depression in Deutschland
Die Therapie der Depression sollte schnell, bedarfsorientiert und evidenzbasiert erfolgen – und natürlich wirtschaftlich sein. Anhand von AOK-Daten aus Baden-Württemberg wurde nun retrospektiv untersucht, wie sich der deutsche Vertrag zur Versorgung in den Fachgebieten der ...
Polygenetischer Risiko-Score, elterliche Anamnese, sozioökonomischer Status
Wie sich das Risiko für eine früh, d. h. vor dem 30. Lebensjahr einsetzende Depression vorhersagen lässt, haben dänische Psychiater in einer Fall-Kohortenstudie untersucht. Sie prüften insbesondere, ob die Einbeziehung der psychiatrischen Vorgeschichte der Eltern (...
Deutsche Pharmakovigilanz-Daten 2001 bis 2017
Die derzeit verfügbaren Daten zur Verschreibung von Psychopharmaka bei Major Depression (MD) spiegeln zumeist die ambulante Behandlung wider. Jetzt zeigt eine Auswertung des Programms „Arzneimittelsicherheit in der Psychiatrie“ (AMSP) die Veränderungen bei station&...
STAR*D-Daten zur Therapie der Major Depression
Die Effekte der gängigen Antidepressiva auf die Suizidalität depressiver Patienten sind nicht genau geklärt. Diese standen nun im Fokus einer Sekundäranalyse der großen Studie Sequenced Treatment Alternatives to Relieve Depression (STAR*D) zum Ansprechen auf das ...
Bei Frauen mit hohem Depressionsrisiko
In einer türkischen Bildgebungsstudie wurde versucht, bei jungen Frauen mit familiärer Depressionsanamnese Hirnregionen zu identifizieren, die mit einer Widerstandsfähigkeit gegen depressive Episoden assoziiert sind. Tatsächlich ergab die voxelbasierte Morphometrie (VBM...
Repräsentative Daten des deutschen Sozio-ökonomischen Panels (GSOEP)
Im Rahmen des GSOEP wurde mithilfe des validierten Patient Health Questionnaire 4 (PHQ-4) in einer repräsentativen Stichprobe deutscher Haushalte untersucht, wie viele Menschen unter Depressionen und Angstzuständen leiden.
Patienten mit bipolarer Erkrankung
Ob sich die bei vielen Patienten mit Bipolarstörung bestehenden kognitiven Beeinträchtigungen mit einer Smartphone-App erfassen lassen und ob diese mit funktionellen Defiziten korrelieren, wurde von dänischen Forschern untersucht. Sie werteten dazu die gepoolten Daten zweier...