Zwischen den Ländern fanden sich erhebliche Unterschiede: Die Mittelwerte für depressive Symptome waren in den nordischen Ländern und in Frankreich am niedrigsten, in der Türkei, Südafrika, Spanien und den USA am höchsten. Deutschland bekleidet dabei einen Rang am Anfang des unteren Drittels.
Ein erhöhtes Depressionsrisiko wurde u. a. bei Studenten mit geringerer sozialer Unterstützung und einem niedrigeren sozioökonomischen Status sowie bei jenen mit Migrationshintergrund festgestellt.
COVID-19-bezogene Stressoren wie reduzierter sozialer Kontakt, erhöhte finanzielle Unsicherheit und Ausbildungsstress erklärten einen größeren Anteil der Varianz der Depressivität als die übrigen Nicht-COVID-19-Stressoren. JL