Akute Depression bei Opiatabhängigen
Niedrig dosiertes Buprenorphin kann Studien zuolge Suizidvorstellungen reduzieren. Iranische Forscher prüften jetzt in einer randomisierten Doppelblindstudie die Wirksamkeit einer Einzelgabe von Buprenorphin in verschiedenen Dosierungen bei akut depressiven Personen mit komorbider ...
Stressbelastung im Job
Ungünstige Arbeitsplatzbedingungen können die körperliche und seelische Gesundheit stark beeinträchtigen. Den möglichen Einfluss der wöchentlichen Arbeitszeit auf die Depressivität und die vermittelnde Rolle von „Job-Stressoren“ untersuchten ...
Prävention und Behandlung perinataler Depression
Zur Therapie von Frauen mit perinataler Depression werden häufig familientherapeutische Interventionen eingesetzt. In einer systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse untersuchten nun US-amerikanische Psychiater, inwieweit die betroffenen Patientinnen und ihre Familien von ...
Unipolare Depression bei Älteren
Bei einer Depression wird seit längerem davon ausgegangen, dass sie von einer entzündlichen Komponente getriggert und/oder unterhalten wird. Norwegische Forscher untersuchten jetzt, welche inflammatorischen und antiinflammatorischen Mediatoren bei älteren Patienten mit ...
Kostenkalkulation bei therapierefraktärer Depression
Die Elektrokrampftherapie (EKT) stellt bei Patienten mit schwerer Depression eine hochwirksame Behandlung dar, doch wird ihr Einsatz aufgrund befürchteter Stigmatisierung, Nebenwirkungen und auch Kosten immer noch restriktiv gehandhabt. Jetzt näherten sich US-Psychiater der ...
Supplementierung mit 5-ALA
Patienten mit klinisch relevanter Depression können von körperlicher Betätigung profitieren, doch ein regelmäßiges Training fällt ihnen meist schwer. In einer randomisierten doppelblinden Crossover-Studie wurde geprüft, ob die Supplementierung mit 5-...
Lithium-Therapie bei bipolarer Störung
In der Erhaltungstherapie ist Lithium bei bipolarer Störung nach wie vor das Mittel der Wahl. Die Substanz bietet nachweislich große Vorteile in der Prävention schwerer affektiver Episoden und suizidalen Verhaltens. Doch bricht etwa die Hälfte der Patienten die ...
Substanz-induzierte Psychose
An der Uniklinik Kopenhagen wurde untersucht, wie viele Patienten in den Jahren nach einer Substanz-induzierten Psychose die Diagnose einer Schizophrenie oder bipolaren Störung erhalten. Darüber hinaus wurde nach prädiktiven Faktoren für diese Konversion gesucht.
Bei Depression mit kognitiven Problemen
Hamburger Wissenschaftler prüften in einer kleinen Studie, inwieweit sich rasante Actionspiele am Computer auf die depressiven Symptome, Grübeln sowie die subjektiven und objektiven kognitiven Leistungen auswirken.
Therapie-Optionen
Ab sofort steht das evidenzbasiert wirksame Online-Therapieprogramm deprexis®24 auch für privat versicherte Patienten zur Behandlung von leichten und mittelschweren Depressionen zur Verfügung. Die Servier Deutschland GmbH und die LM+ Leistungsmanagement GmbH geben ihre ...
Bipolar-II-Störung und unipolare Depression
Bei depressiven Patienten bestehen vielfach auch kognitive Dysfunktionen. Jetzt untersuchten Psychiater in einem jungen, unbehandelten Kollektiv, inwieweit sich die kognitiven Profile zwischen den akut depressiven Patienten mit einer Bipolar-II-Diagnose und einer unipolaren Depression ...
„Umbrella-Review"
Unter diesem Titel veröffentlichte eine internationale Arbeitsgruppe eine Übersichtsarbeit zu den derzeit bekannten protektiven und Risikofaktoren für psychotische Erkrankungen. Die 170 geprüften Einzelfaktoren erhielten unterschiedliche Evidenzgrade.
iCBT und Körperübungen
Eine Depression torpediert u. a. die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen. Die Langzeiteffekte einer internet-basierten kognitiv-behavioralen Therapie (iCBT) und körperlicher Übungen auf Beschäftigungsstatus und Krankschreibungen wurde anhand von Subgruppenanalysen einer ...
Cross-over-Studie
Nach Hinweisen aus kleinen Studien wurde nun in einem offenen Cross-over-Design getestet, ob eine verträgliche und wirksame Augmentation von Antidepressiva mit „Over the counter“ (OTC) gehandelten Magnesium-Präparaten möglich ist.
Depressive Patienten
Die bislang ungeklärten Zusammenhänge zwischen kognitiven Beeinträchtigungen und Suizidgedanken bei Patienten mit Major Depression wurden jetzt untersucht.