Substituierte Opioidabhängige
Über Suizidversuche unter substituierten Opioidabhängigen liegen nur wenige Erkenntnisse vor. In einer norwegischen Querschnittsstudie wurden in dieser Patientengruppe nun die Inzidenz von Suizidhandlungen und mögliche Risikofaktoren dafür untersucht.
Medizinisch indiziertes Cannabis in Kanada
Die Suchtgefahr bei Einnahme von medizinischem Cannabis wird gemeinhin als niedrig angesehen. Jetzt wurde das Risiko von Intoxikationen und Substanzgebrauchsstörungen in einer kanadischen Kohortenstudie im Längsschnitt untersucht.
Folgen der Smartphone-Abhängigkeit bei Medizinstudenten
Smartphones spielen auch in der Hochschulausbildung eine zunehmend wichtige Rolle. Studenten könnten sogar besonders gefährdet sein, eine Smartphone-Abhängigkeit zu entwickeln. In Malaysia wurden jetzt die Zusammenhänge zwischen Smartphone-Sucht und psychischen ...
Neue psychoaktive Substanzen (NPS) in Deutschland
In den letzten 15 Jahren wurde eine große Anzahl „Neuer psychoaktiver Substanzen“ (NPS) wie synthetische Cannabinoide, psychedelische Phenethylamine, Cathinon-Derivative etc.identifiziert, deren Konsum mit einer Reihe akuter medizinischer und psychopathologischer ...
Substitution bei Opioidabhängigkeit
Opiatabhängige weisen wie andere Suchtkranke auch eine hohe Rate komorbider psychiatrischer Erkrankungen auf. Es wurden Raten von bis zu 90 % berichtet. Zumeist handelt es sich um affektive Störungen, vor allem um Depressionen variierender Schwere. Jetzt prüften iranische ...
Junge Männer in der Schweiz
In der Schweiz wurde bei jungen Männern mit und ohne Alkoholkonsumstörung (Alcohol use disorder, AUD) untersucht, welche Effekte zusätzliche Suchtprobleme auf die Häufigkeit von Depression, bipolarer Störung, ADHS und sozialer Phobie haben.
Pharma Neu
Zur Behandlung der Opioidabhängigkeit steht mit dem neuen Buprenorphin-Depot-Präparat Buvidal® des schwedischen Biopharma-Unternehmens Camurus eine in der Substitutionsmedizin neue, auf der FluidCrystal®-Technologie basierende Anwendungsart zur Verfügung. Mehrere ...
Internet Gaming Disorder bei Studenten
Die Online-Spielsucht greift bei Jugendlichen, aber auch bei Erwachsenen um sich. Jetzt wurde bei italienischen Studenten die Häufigkeit einer Internet Gaming Disorder (IGD) untersucht. Neben einer hohen Prävalenz wurden dabei signifikante Zusammenhänge mit dissoziativen St&...
Acamprosat, Naltrexon, Buprenorphin und Methadon
Spannende Frage: Inwieweit entfalten die bei Alkohol- und Drogenabhängigen eingesetzten Medikamente Acamprosat, Buprenorphin, Methadon und Naltrexon zusätzliche Effekte auf die Kriminalität und Suizidalität sowie das Risiko einer Überdosis?
Progression der Gehunfähigkeit bei SMA-Typ-3-Patienten
Häufigste Ursache für eine spinale Muskelatrophie (SMA) ist eine homozygote Deletion des Survival Motor Neuron (SMN1)-Gens auf Chromosom 5q13. Menschen mit einer leichten Ausprägung (SMA-Typ 3) sind grundsätzlich gehfähig, doch beeinträchtigen meist muskul&...
Alkoholkonsum bei Jugendlichen
Was geschieht mit dem sich entwickelnden Gehirn, wenn Jugendliche oder sogar Kinder beginnen, Alkohol zu konsumieren? Die schädigenden Wirkungen wurden jetzt in einer großen multizentrischen und prospektiven US-Studie anhand von MRT-Aufnahmen untersucht. Es stellten sich ...
Standortbestimmung
Für den Benzodiazepin-Entzug existieren heute klare und evidenzbasierte Therapiestandards. Eine schrittweise Dosisreduktion sollte über mehrere Wochen erfolgen, die begleitende Psychopharmakotherapie symptomorientiert sein. Neben der Psychoedukation sind verhaltenstherapeutische ...
Kleine Fallserie zu RLS-Beschwerden
Ein Teil der RLS-Patienten spricht auf die medikamentöse Therapie nicht ausreichend an, toleriert die Nebenwirkungen nicht oder entwickelt Komplikationen. Nun berichten zwei Neurowissenschaftler aus Bordeaux über sechs Patienten mit schwerem, therapierefraktärem RLS, die ...
Gewalttätigkeit nach Entlassung aus der Psychiatrie
Substanzkonsum kann sowohl psychiatrische Symptome als auch Gewalttätigkeit fördern. Anders als für Alkohol und Kokain ist die Studienlage zu dem – allgemein eher friedfertig stimmenden – Cannabis dürftig. Ob ein fortgesetzter Konsum von psychiatrischen ...
Alkohol doch schädlicher als gedacht?
Epidemiologischen Studien zufolge geht ein geringer bis moderater Alkoholkonsum gegenüber einer Abstinenz mit diversen Gesundheitsvorteilen wie z. B. einer verringerten Inzidenz von Herzinfarkten, Schlaganfällen und Demenz einher. Nun spricht eine viel beachtete britische ...