Bei Menschen mit Angst und Depression
Die Forschung hat sich mit den gesundheitlichen Vorteilen und therapeutischen Möglichkeiten von Naturspaziergängen befasst und diese bei Angst und Depression als eine kostengünstige, integrative Methode identifiziert. Bislang existierte allerdings noch keine zusammenfassende quantitative Bewertung. Die Wirkung von Spaziergängen in der Natur auf Angstzustände und Depressionen erfolgte nun anhand eines systematischen Reviews mit integrierter Metaanalyse geeigneter Studien.

Versorgung der Depression in Deutschland

Verbesserungen durch PNP-Vertrag?

Die Therapie der Depression sollte schnell, bedarfsorientiert und evidenzbasiert erfolgen – und natürlich wirtschaftlich sein. Anhand von AOK-Daten aus Baden-Württemberg wurde nun retrospektiv untersucht, wie sich der deutsche Vertrag zur Versorgung in den Fachgebieten der ...

Polygenetischer Risiko-Score, elterliche Anamnese, sozioökonomischer Status

Wie das Risiko früher Depression bestimmen?

Wie sich das Risiko für eine früh, d. h. vor dem 30. Lebensjahr einsetzende Depression vorhersagen lässt, haben dänische Psychiater in einer Fall-Kohortenstudie untersucht. Sie prüften insbesondere, ob die Einbeziehung der psychiatrischen Vorgeschichte der Eltern (...

Deutsche Pharmakovigilanz-Daten 2001 bis 2017

Veränderte Therapie der Depression

Die derzeit verfügbaren Daten zur Verschreibung von Psychopharmaka bei Major Depression (MD) spiegeln zumeist die ambulante Behandlung wider. Jetzt zeigt eine Auswertung des Programms „Arzneimittelsicherheit in der Psychiatrie“ (AMSP) die Veränderungen bei station&...

STAR*D-Daten zur Therapie der Major Depression

nur für Fachkreise Klinische Prädiktoren für die Verringerung von Suizidgedanken?

Die Effekte der gängigen Antidepressiva auf die Suizidalität depressiver Patienten sind nicht genau geklärt. Diese standen nun im Fokus einer Sekundäranalyse der großen Studie Sequenced Treatment Alternatives to Relieve Depression (STAR*D) zum Ansprechen auf das ...

Bei Frauen mit hohem Depressionsrisiko

Gibt es Resilienz-assoziierte Hirnregionen?

In einer türkischen Bildgebungsstudie wurde versucht, bei jungen Frauen mit familiärer Depressionsanamnese Hirnregionen zu identifizieren, die mit einer Widerstandsfähigkeit gegen depressive Episoden assoziiert sind. Tatsächlich ergab die voxelbasierte Morphometrie (VBM...

Repräsentative Daten des deutschen Sozio-ökonomischen Panels (GSOEP)

Depression und Angst in Deutschland

Im Rahmen des GSOEP wurde mithilfe des validierten Patient Health Questionnaire 4 (PHQ-4) in einer repräsentativen Stichprobe deutscher Haushalte untersucht, wie viele Menschen unter Depressionen und Angstzuständen leiden.

Patienten mit bipolarer Erkrankung

Kognition mit dem Smartphone messen?

Ob sich die bei vielen Patienten mit Bipolarstörung bestehenden kognitiven Beeinträchtigungen mit einer Smartphone-App erfassen lassen und ob diese mit funktionellen Defiziten korrelieren, wurde von dänischen Forschern untersucht. Sie werteten dazu die gepoolten Daten zweier...

Major Depression bei nicht-geriatrischen Erwachsenen

nur für Fachkreise Mortalität bei Antipsychotika-Augmentation

Demenzpatienten, die mit neueren Antipsychotika behandelt werden, haben eine erhöhte Sterblichkeit. Trifft dies auch auf nicht-geriatrische depressive Erwachsene zu, die diese Medikamente als Augmentation der Therapie mit Antidepressiva erhalten?

Bei behandlungsresistenter Depression

Hilft die MST gegen die Suizidalität?

Die Elektrokrampftherapie (EKT) kann nicht nur die depressiven Symptome, sondern auch die Suizidalität bei Patienten mit behandlungsresistenter Major Depression reduzieren. Jetzt wurde die Magnetic Seizure Therapy (MST) in Kanada auf ihr Suizidalitäts- senkendes Potenzial ...

Med-Info

Artikelportal zu Laif®900

Auf dem Artikelportal zu Laif®900 (www.laif900.de/newsletter) bietet Bayer zahlreiche Informationen rund um depressive Erkrankungen und die Therapie mit diesem hochdosierten Johanniskrautextrakt. Themen sind die S3-Leitlinie Unipolare Depression und Johanniskraut, ein Faktencheck zu ...

Major Depression und Kognition

Geringere Lebensqualität bei Gedächtnisproblemen

Offenbar können kognitive Beeinträchtigungen wie Gedächtnisdefizite oder Störungen der Exekutivfunktionen die Lebensqualität bei depressiven Patienten – unabhängig von der Grunderkrankung – verringern. Dies wurde nun im Detail von australischen und...

Mendelsche Randomisierung

Verursacht Rauchen Depressionen?

Menschen mit psychischen Krankheiten wie Schizophrenie und Depression rauchen im Vergleich zur übrigen Bevölkerung deutlich häufiger. Anhand genetischer Varianten, die in genomweiten Assoziationsstudien (GWAS) identifiziert wurden, wurde nun mithilfe der Mendelschen ...

Intermittierende Theta-Burst-Stimulation (iTBS) bei Depression

Extrem hohe Remissionsraten mit SAINT

Die intermittierende Theta-Burst-Stimulation (iTBS) ist eine nicht-invasive Hirnstimulation mit FDA-Zulassung für behandlungsresistente Depressionen. Jetzt wurden die Verträglichkeit und vorläufige Wirksamkeit des neuen, hochintensiven iTBS-Protokolls Stanford Accelerated ...

Therapie

Johanniskraut auch im Sommer sicher

Bei der Therapie von Depressionen mit Johanniskraut wird regelmäßig dessen photosensibilisierendes Potenzial erwähnt. Das kann Ärzte, aber vor allem Patienten, im Sommer verunsichern. Dieses Phänomen wird aber offenbar stark überschätzt: So fand sich in ...

Fallkontroll-Studie zur Major Depression Jugendlicher

Psychosoziale Stressoren und Schutzfaktoren

Traumatisierende Lebensereignisse und andere Stressbelastungen können die Entstehung einer Depression bei Jugendlichen begünstigen. Die Rolle von – im Alltag Jugendlicher häufigen – psychosozialen Stressfaktoren und mögliche protektive Umstände wurden ...

 

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