Therapiepraxis Schlafstörungen: Behandlung der chronischen Insomnie
Das Therapiemanagement von Schlafstörungen ist in der Regel auf eine Kurzzeitbehandlung von bis zu vier Wochen begrenzt. Nun besteht mit Daridorexant (QuviviqTM) das erste Mal die Möglichkeit einer zeitlich uneingeschränkten Langzeitverordnung für Patienten mit ...
Schlafstörungen bei Älteren
Einsamkeit ist etwas anderes als soziale Isolation. Ob nur einer der beiden Faktoren oder beide zusammen das Risiko für Schlafstörungen erhöhen, lässt sich aus den bisherigen Studien nicht konsistent ableiten. Das gab Anlass für eine Kohortenstudie.
Narkolepsie Typ 1 bei Kindern
Die Narkolepsie Typ 1 (NT1) bleibt bei Kindern immer noch häufig undiagnostiziert bzw. wird zu spät erkannt. Da viele Tests bei Kindern nicht zuverlässig korrekte Ergebnisse haben, wurde jetzt die kontinuierliche Polysomnographie am Tag (D-PSG) als alternatives bzw. zusä...
Im Fokus
Bei 43 Kindern (6 - 13 Jahre alt; 54 % männlich; 77 % medikamentös behandelt) korrelierte eine hohe Schlafeffizienz (SE) mit einer guten Verhaltensbewertung der Kinder durch die Eltern am nächsten Tag (p = 0,04).
Abgebrochene Phase-II-Studie
In einer randomisierten, placebokontrollierten Phase-II-Studie wurde der orale Orexin-Rezeptor-2-(OX2R)-Agonist TAK-994 bei Patienten mit Narkolepsie Typ 1 untersucht. Die Therapie besserte die Schlafstörungssymptome deutlich, aber aufgrund von Sicherheitsbedenken wurde die Studie ...
Optimierte Tageslicht-Exposition bei Büroangestellten
Die Tageslicht-Exposition ist mit der zirkadianen Rhythmusregulation assoziiert, die erhebliche Auswirkungen auf die Schlafqualität und die kognitiven Funktionen haben kann. Jetzt wurde in den USA bei Büroangestellten im Crossover-Design untersucht, wie sich eine optimierte ...
Jugendliche mit und ohne ADHS
Für die Folgen von Schlafstörungen und das Syndrom der verzögerten Schlafphase (Delayed Sleep Phase Syndrome, DSPS) sind Jugendliche besonders vulnerabel. Über die Häufigkeit von DSPS bzw. Insomnie und die assoziierten Umstände bei Jugendlichen mit ADHS liegen...
30. Jahrestagung der DGSM
6 % - 10 % der europäischen Bevölkerung leiden an einer behandlungsbedürftigen Insomnie. Dass die Zahl der Schlafzentren in Deutschland von sieben im Jahr 1992 auf derzeit 300 gestiegen ist, zeugt von der wachsenden Brisanz von Schlafstörungen. Die neuesten ...
Vitamin D und Schlafqualität
In einer bevölkerungsbezogenen Querschnittsstudie im zentral-südlichen Brasilien wurde zu Pandemie-Zeiten der Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Serumspiegeln und der Schlafqualität untersucht. Offenbar hatte eine geringe tägliche Sonnenlichtexposition einen maß...
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom
Studien berichteten von einer Verbindung zwischen obstruktiver Schlafapnoe (OSA) und einem erhöhten Risiko für einen kognitiven Abbau, insbesondere für eine Alzheimer-Demenz (AD). Die Ergebnisse einer Metaanalyse zu den Konzentrationen an Tau-Protein bei OSA-Patienten ...
Randomisierte kontrollierte Studie
Die beiden Online-E-Learning-Kurse ‚SweetDreams‘ und ‚stressfit‘ wurden randomisiert und kontrolliert auf ihre Effekte auf die Schlafqualität und Stressbewältigung untersucht. Basierend auf Elementen der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) bieten beide ...
Schlafen in Ost und West
Man schläft auf der Welt nicht überall gleich lang und zu gleichen Tages- bzw. Nachtzeiten. Über die Ursachen dieser Unterschiede ist wenig bekannt.
Open-label-Studie zur chronischen Insomnie
Die elektrostatische Therapie (EST) ist eine Art der transkraniellen Magnetstimulation (TMS). Ihre Effekte auf die objektiven Schlaf- und Tagessymptome von Patienten mit chronischer Insomnie wurden in einer kleinen offenen Studie untersucht.
Review und Metaanalyse
Sauerstoffknappheit durch eine Schlafapnoe könnte die Nervenleitung im Innenohr und im gesamten Hörsystem beeinträchtigen. Ob ein obstruktives Schlafapnoe-Hypopnoe- Syndrom (OSAHS) mit einem klassischen Hörverlust einhergeht, wurde in einem systematischen Review mit ...
Doppelblindstudie zur transkutanen Vagusnervstimulation (tVNS)
In einer kleinen, randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudie wurde untersucht, ob eine transkutane Vagusnervstimulation (t-VNS) des Aurikulums die Schlafstörungen von Patienten mit einer primären Insomnie bessern kann.