Extreme Gewalterfahrung in der Jugend
Der Terroranschlag des Rechtsextremen Anders Breivik auf ein Jugendlager auf der norwegischen Insel Utøya im Jahre 2011 hat 69 Menschen das Leben gekostet. Zehn Jahre danach wurde jetzt bei Überlebenden untersucht, ob der Anschlag psychische Folgen in Form von Schlafstörungen hat – und ob es dafür Prädiktoren gibt.

Obstruktive Schlafapnoe

Diese Faktoren korrelieren mit der EDS

Welche Schlafparameter beeinflussen bei Patienten mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) die subjektive exzessive Tagesmüdigkeit (EDS) am stärksten? Dies wurde in einer Polysomnographie(PSG)-Studie der Universität Nanjing untersucht.

Studiendaten

Pitolisant vs. Modafinil

Zu dem bei Narkolepsie Ty 1 und 2 eingesetzten Pitolisant (Wakix®, bioprojet) wurde jetzt eine sog. Non-inferiority- Studie gegenüber dem Stimulanz Modafinil durchgeführt. Die anhand von zehn randomisierten und kontrollierten Studien (RCT) bei Narkolepsie-Typ-2-Patienten ...

Therapie von Kindern mit Narkolepsie Typ 1

Bessern sich Kognition und Aufmerksamkeit?

In den Niederlanden wurde in einer kleinen Studie untersucht, ob Kinder mit Narkolepsie und kataplektischen Anfällen (Typ 1) unter kognitiven und Aufmerksamkeitsproblemen leiden – und ob sich diese ggf. durch eine Behandlung bessern.

Patienten mit und ohne Komorbidität verglichen

RLS verschlimmert Schlafapnoe-Symptome

Sowohl das Schlafapnoe-Syndrom (SAS) als auch das Restless-Legs-Syndrom (RLS) gehen in der Regel mit Schlafbeschwerden einher. Nun wurde in einer retrospektiven Studie in Regensburg untersucht, ob sich die Insomnie-spezifischen Symptome und andere schlafassoziierte Beschwerden bei Personen...

Polysomnographie mit 12-Kanal-EKG

QTc-Intervall bei schwerer OSA erhöht

Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) geht mit einer erhöhten Mortalität einher und wurde auch mit einem plötzlichen Herztod in Verbindung gebracht. Tritt ein verlängertes herzfrequenzkorrigiertes QT-Intervall (QTc), das dafür als Risikofaktor gilt, bei OSA-Patienten ...

Systematische Prüfung und Metaanalyse

So häufig ist die Depression bei Narkolepsie

Angesichts einer Prävalenzspanne von 30 % bis 64 % bei Narkolepsie- Patienten, die unter Depressionen bzw. depressiven Symptomen leiden, wurden dazu nun eine systematische Studiendurchsicht und eine Metaanalyse durchgeführt.

Langzeitstudie Kailuan

Stabile Schlafmuster schützen Herz und Hirn

Schlaf hat einen wesentlichen Einfluss auf die psychische und körperliche Gesundheit. Jetzt wurden die Auswirkungen von stabilen und instabilen Schlafmustern auf kardiovaskuläre Ereignisse (CVE) und die Mortalität über mehrere Jahre untersucht. Menschen, die anhaltend ...

Pharma Neu

Solriamfetol eingeführt

Zur Behandlung der Exzessiven Tagesschläfrigkeit (EDS) bei Erwachsenen mit Narkolepsie (mit/ohne Kataplexie) oder mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) gibt Jazz Pharmaceuticals die Markteinführung von Solriamfetol (Sunosi®) bekannt. Der im Jan. 2020 zugelassene duale Dopamin- ...

Pharma Neu

Neue Großpackung von Pitolisant

Mit seinem spezifischen Histamin- Ansatz ist Pitolisant (Wakix®, Bioprojet) ein gut verträgliches First-line-Medikament bei Narkolepsie Typ 1 und 2 – und schon seit 2017 bei der Narkolepsie Erwachsener mit oder ohne Kataplexie als Praxisbesonderheit anerkannt. Wakix® 4,5...

Stationär behandelte Psychiatrie-Patienten

Pilotprojekt SleepWell erfolgreich

Die bei vielen psychischen Erkrankungen vorhandenen Schlafstörungen können sich negativ auf die Behandlungsaussichten auswirken und sogar die Suizidalität erhöhen. Jetzt wurden die Durchführbarkeit und der klinische Nutzen des intensivierten ...

Genetischer Risiko-Score

SNP‘s mit Narkolepsie-Risiko verbunden?

Genomweite Assoziationsstudien (GWAS) haben eine große Zahl von Single Nucleotid- Polymorphismen (SNP) identifiziert, die mit einer Narkolepsie assoziiert sind, u. a. im humanen Leukozyten-Antigen (HLA). Der bislang unbekannte Gesamteffekt aller SNP auf das genetische Narkolepsie-...

Alkohol und Schlafstörungen über 30 Jahre

Besonders Männer sollten aufpassen

Alkoholkonsum ist bei älteren Menschen häufig – und die Prävalenz von Schlaflosigkeit nimmt mit dem Alter tendenziell zu. Die Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs über 30 Jahre ergab interessante Geschlechterunterschiede.

Biomarker bei REM-Schlafverhaltensstörung

Unterschiede zwischen iRBD und Narkolepsie

Bei Patienten mit idiopathischer REM-Schlafverhaltensstörung (REM sleep behavior disorder, RBD) und Narkolepsie Typ 1 (NT1) wurde nach Biomarkern gefahndet, die für die eine oder andere Erkrankung spezifisch sind. Die Suche war erfolgreich.

Zehn-Jahres-Studie bei Narkolepsie-Patienten

Kataplexie-Inzidenz alles andere als stabil

Im Allgemeinen wird angenommen, dass die Narkolepsie vom Typ 1 (mit Kataplexie, NT1) einen ausgesprochen chronischen Verlauf hat und lebenslang behandelt werden muss. Jetzt ergab eine Langzeitstudie, dass die Kataplexie und assoziierte Symptome über die Jahre mehr oder weniger stark ...

 

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