Abhängig von modifizierbaren kardiovaskulären Risikofaktoren?
Eine Epilepsie geht häufig mit kognitiven Beeinträchtigungen einher. Ob auch eine Assoziation zu einer späteren Demenz besteht, wurde jetzt im Vergleich von Patienten mit Schlaganfall und Migräne in einer Querschnittsstudie untersucht. Offenbar wird das bei fokaler Epilepsie am stärksten erhöhte Demenzrisiko von potenziell veränderbaren kardiovaskulären Risikofaktoren beeinflusst.

Berufliche Exposition bei Landwirten

Epilepsie durch Pestizide?

Dass die Exposition gegenüber Pestiziden bei Landwirten ein potenzieller Risikofaktor für die Entwicklung einer Epilepsie darstellt, legt jetzt eine spanische Studie nahe. Betroffen sind offenbar vor allem in der Intensivlandwirtschaft Arbeitende, die keine Schutzausrü...

Pädiatrische Epilepsie-Patienten

nur für Fachkreise Ätiologie und Krankeitsdauer prägen den IQ

Eine Epilepsie im Kindesalter geht häufig mit Beeinträchtigungen der kognitiven Funktionen einher. Welche klinischen Merkmale die globale intellektuelle Leistungsfähigkeit beeinflussen, wurde jetzt in einer Kohorte von Kindern und Jugendlichen untersucht. Danach hing der IQ ...

Im Fokus

Auch Familien nach Epilepsie-chirurgie weniger belastet

Die retrospektive Analyse von 31 Kindern im Durchschnittsalter von neun Jahren, die unter therapierefraktären fokalen strukturellen Epilepsiesyndromen litten, ergab umfassend positive Effekte der Epilepsiechirurgie: Zum letzten Follow up 14,5 Monate nach dem Eingriff waren 87,2 % der ...

Abhängig von modifizierbaren kardiovaskulären Risikofaktoren?

nur für Fachkreise Erhöhtes Demenzrisiko bei fokalen Epilepsien

Eine Epilepsie geht häufig mit kognitiven Beeinträchtigungen einher. Ob auch eine Assoziation zu einer späteren Demenz besteht, wurde jetzt im Vergleich von Patienten mit Schlaganfall und Migräne in einer Querschnittsstudie untersucht. Offenbar wird das bei fokaler ...

Kryptogene febrile infektionsbedingte Epilepsie

nur für Fachkreise Wie ist das Langzeit-Outcome bei FIRES?

Das kryptogene febrile infektionsbedingte Epilepsiesyndrom (FIRES) ist eine seltene, aber oft katastrophal verlaufende enzephalopathische Erkrankung. In einer retrospektiven Studie in China wurden das Behandlungsergebnis und die Langzeitfolgen eines kryptogenen FIRES bei Erwachsenen ...

Therapiekosten

Lacosamid jetzt als Generikum von Aristo

Die Aristo Pharma GmbH hat ihr Portfolio um den Wirkstoff Lacosamid erweitert. Lacosamid Aristo® ist für Kinder ab vier Jahre, Jugendliche und Erwachsene zugelassen als Monotherapie bei fokalen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung und als Kombinationstherapie...

Multidimensionaler Risiko-Score bei Epilepsie-Patienten

Frühe Vorhersage der Therapieresistenz

Lässt sich mithilfe genetischer und klinischer Merkmale eine Therapieresistenz bei Epilepsie-Patienten frühzeitig voraussagen? Dies verspricht jetzt ein in Südkorea entwickelter, vergleichsweise einfacher multidimensionaler Risiko-Score.

Therapiekosten

Neuer AVP für CBD-Präparat Epidyolex®

Das Cannabidiol (CBD)-Orphan Drug Epidyolex® ( Jazz Pharmaceuticals/GW Pharmaceuticals) ist zugelassen für Patienten ab zwei Jahren als Zusatztherapie von Krampfanfällen im Zusammenhang mit dem Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS), mit dem Dravet-Syndrom (DS) in Verbindung mit ...

Nach zweijähriger Anfallsfreiheit unter einer Monotherapie

AED langsam oder schnell absetzen?

Populationsstudien über mehrere Jahrzehnte zeigten, dass bis zu 50 % der Epilepsie-Patienten nach Absetzen ihrer Medikation anfallsfrei bleiben. Jetzt wurde prospektiv in der pragmatischen, multizentrischen Studie RApid versus SLOW withdrawal (RASLOW) untersucht, inwieweit ein ...

Wissenschaftliche Rationale und klinische Anwendung

Cannabis und Epilepsie

Immer noch sprechen bis zu 30 % der Epilepsie-Patienten auf das erstverordnete Antiepileptikum in Monotherapie nicht an. Warum und in welchem Ausmaß Cannabis-basierte Medikamente, insbesondere Cannabidiol (CBD), die Anfallskontrolle verbessern können, zeigt ein Abriss von den ...

Patienten mit Dravet-Syndrom

Krankheitsschwere, Anfallsfreiheit und Lebensqualität

Wie bei anderen Epilepsieformen wird die Wirksamkeit einer Therapie auch bei Patienten mit Dravet-Syndrom (DS) in erster Linie anhand der Reduktion der Anfallshäufigkeit bewertet. Zusätzlich sollten auch Behandlungseffekte auf die breiteren Syndromaspekte und die Lebensqualit&...

Epilepsie bei geistiger Retardierung

Multimorbidität und Polypharmazie-Risiken

In Großbritannien leidet etwa ein Viertel der Menschen mit geistiger Behinderung unter einer Epilepsie – gegenüber nur 0,6 % der Bevölkerung. Auch ihre Sterblichkeit ist hoch. Nun wurden in einer großen Kohortenstudie alle Informationen zu Anfallsmerkmalen, ...

 

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