Abhängig von modifizierbaren kardiovaskulären Risikofaktoren?
Eine Epilepsie geht häufig mit kognitiven Beeinträchtigungen einher. Ob auch eine Assoziation zu einer späteren Demenz besteht, wurde jetzt im Vergleich von Patienten mit Schlaganfall und Migräne in einer Querschnittsstudie untersucht. Offenbar wird das bei fokaler Epilepsie am stärksten erhöhte Demenzrisiko von potenziell veränderbaren kardiovaskulären Risikofaktoren beeinflusst.

53. Jahrestagung der DGfE, Jena, 2. bis 5. März

„Der Nachwuchs gestaltet mit"

Über vier Tage tauschten sich Anfang März auf der 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (DGfE) in Jena etwa 950 Epileptologen und Epilepsie-Interessierte über die aktuellen Entwicklungen aus. Ergänzt wurde das Programm durch einen „...

Antiepileptika-Therapie

nur für Fachkreise Häufigste Nebenwirkungen bei Kindern

Unter allen Medikamenten verursachen Antiepileptika mit am häufigsten Nebenwirkungen. Deren Art und Häufigkeit wurden nun bei Kindern mit verschiedenen Epilepsie-Syndromen in einer britischen prospektiven Beobachtungsstudie untersucht. Ein Fokus lag auf psychotropen Effekten wie ...

Pharma Neu

Zonisamid jetzt von DESITIN

Der Hamburger Arzneimittelhersteller DESITIN hat mehr als 15 Wirkstoffe in seinem Epilepsie-Portfolio, darunter alle von der WHO als unentbehrlich klassifizierten Antiepileptika. Ab dem 15. Juli vertreibt DESITIN zusätzlich den Wirkstoff Zonisamid unter dem Namen Desizon®. Das ...

CAVE: Gingiviahyperplasie unter Antiepileptika

Eine Hyperplasie des Zahnfleisches ist eine bekannte Nebenwirkung unter einer fortgesetzten Therapie mit Phenytoin, kommt allerdings auch unter anderen Antiepileptika vor. Wie häufig diese Komplikation unter Phenytoin, Valproat und Carbamazepin bei Kindern im Praxisalltag ist, ...

Pharmakotherapie der Epilepsie

Spezifische Nebenwirkungen erkennen und vermeiden

Nicht-tolerierte Nebenwirkungen können die Epilepsie-Behandlung torpedieren. In einer Studie „aus dem echten Leben“ wurden am Epilepsiezentrum Berlin-Brandenburg der Charité ambulant behandelte Epilepsie-Patienten auf das Auftreten spezifischer Nebenwirkungen unter ...

Therapierefraktäre Epilepsie bei Kindern

70% sprechen auf die VNS langfristig an

Die Vagusnerv-Stimulation (VNS) hat sich als Behandlungsoption etabliert. Wie wirksam und verträglich ein implantierter VN-Stimulator bei Kindern mit pharmakoresistenter Therapie im Praxisalltag ist, zeigt eine Fallserie. Ein Fokus lag auf der Lebensqualität.

Generalisierte tonisch-klonische Anfälle

Was beeinflusst die Dauer der Anfälle?

Je länger ein generalisierter tonisch-klonischer Anfall (GTSC; syn.: Grand mal) anhält, desto gefährlicher wird es für die Betroffenen. In einer retrospektiven Analyse haben Neurologen aus China nun nach Faktoren gesucht, die die Dauer der Grand mal-Anfälle ...

Pharma Neu

Erstmals Gabapentin als Lösung

Seit 1. Okt. 2015 ist die Desitin Arzneimittel GmbH offizieller Mitvertreiber von GabaLiquid GeriaSan®. Die erste als Lösung verfügbare Gabapentin-Zubereitung ist vor allem für Patienten mit Dysphagie gut geeignet. Neben der Therapie des peripheren neuropathischen ...

Pharma Neu

Brivaracetam von der EMA zugelassen

Die EMA hat am 19. Jan. 2016 die Zulassung für Brivaracetam (Briviact®, UCB) zur Zusatzbehandlung fokaler Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren erteilt. In den relevanten Studien wurde bei guter Verträglichkeit...

Erstmedikation bei Status epilepticus

nur für Fachkreise Midazolam i.m. versus Lorazepam i.v.

Eine internationale Studiengruppe hat in einer hochwertigen randomisierten Double- Dummy-Studie untersucht, ob Midazolam i.m. bei Kindern mit Status epilepticus (SE) vor Aufnahme in die Klinik eine Alternative zu Lorazepam i.v. darstellt.

Unterstützung

Desitin: EPI-Vista® und mehr ...

Mit dem online laufenden elektronischen Behandlungskalender Epilepsie EPI-Vista®, der von der DESITIN Arzneimittel GmbH kostenlos zur Verfügung gestellt wird, können Patienten ihre Anfälle, Medikamente mit Dosierungen, mögliche Begleiterscheinungen und viele weitere...

„Functional connectivity networks"

EEG-Tool erlaubt automatisierte Diagnose

Einen probabilistischen Ansatz zur Diagnose einer Epilepsie bei Kindern unter automatisierter Auswertung der EEG-Daten in Bezug auf die „Functional connectivity networks“ (FCN) stellten US-Wissenschaftler vor.

Fieberkrämpfe bei Kindern

Eisenmangel als Risikofaktor

Forscher fanden in einer prospektive Fall-Kontroll-Studie einen deutlichen Zusammenhang zwischen Fieberanfällen im frühen Kindesalter und einem Eisenmangel.

Generalisierter konvulsiver Status epilepticus

Nicht mit der Zweitlinientherapie zögern

Finnische Neurologen untersuchten in einer retrospektiven Analyse, welche Faktoren für die schnelle bzw. verzögerte Beendigung eines generalisierten konvulsiven Status epilepticus (GCSE) ausschlaggebend sind. Besonders wichtig ist offenbar der schnelle Wechsel auf die ...

 

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