Antiepileptika plus Vagusnervstimulation
Die vor allem bei refraktären Epilepsien eingesetzte Vagusnervstimulation (VNS) hat auch eine antidepressive Wirkung. Was die Kombination einer VNS mit anfallssupprimierenden Medikamenten (ASM) für die Stimmung und die Lebensqualität von Patienten mit Epilepsie bringt, wurde in einer deutschen Beobachtungsstudie untersucht.

Kryptogene febrile infektionsbedingte Epilepsie

nur für Fachkreise Wie ist das Langzeit-Outcome bei FIRES?

Das kryptogene febrile infektionsbedingte Epilepsiesyndrom (FIRES) ist eine seltene, aber oft katastrophal verlaufende enzephalopathische Erkrankung. In einer retrospektiven Studie in China wurden das Behandlungsergebnis und die Langzeitfolgen eines kryptogenen FIRES bei Erwachsenen ...

Therapiekosten

Lacosamid jetzt als Generikum von Aristo

Die Aristo Pharma GmbH hat ihr Portfolio um den Wirkstoff Lacosamid erweitert. Lacosamid Aristo® ist für Kinder ab vier Jahre, Jugendliche und Erwachsene zugelassen als Monotherapie bei fokalen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung und als Kombinationstherapie...

Multidimensionaler Risiko-Score bei Epilepsie-Patienten

Frühe Vorhersage der Therapieresistenz

Lässt sich mithilfe genetischer und klinischer Merkmale eine Therapieresistenz bei Epilepsie-Patienten frühzeitig voraussagen? Dies verspricht jetzt ein in Südkorea entwickelter, vergleichsweise einfacher multidimensionaler Risiko-Score.

Therapiekosten

Neuer AVP für CBD-Präparat Epidyolex®

Das Cannabidiol (CBD)-Orphan Drug Epidyolex® ( Jazz Pharmaceuticals/GW Pharmaceuticals) ist zugelassen für Patienten ab zwei Jahren als Zusatztherapie von Krampfanfällen im Zusammenhang mit dem Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS), mit dem Dravet-Syndrom (DS) in Verbindung mit ...

Nach zweijähriger Anfallsfreiheit unter einer Monotherapie

AED langsam oder schnell absetzen?

Populationsstudien über mehrere Jahrzehnte zeigten, dass bis zu 50 % der Epilepsie-Patienten nach Absetzen ihrer Medikation anfallsfrei bleiben. Jetzt wurde prospektiv in der pragmatischen, multizentrischen Studie RApid versus SLOW withdrawal (RASLOW) untersucht, inwieweit ein ...

Wissenschaftliche Rationale und klinische Anwendung

Cannabis und Epilepsie

Immer noch sprechen bis zu 30 % der Epilepsie-Patienten auf das erstverordnete Antiepileptikum in Monotherapie nicht an. Warum und in welchem Ausmaß Cannabis-basierte Medikamente, insbesondere Cannabidiol (CBD), die Anfallskontrolle verbessern können, zeigt ein Abriss von den ...

Patienten mit Dravet-Syndrom

Krankheitsschwere, Anfallsfreiheit und Lebensqualität

Wie bei anderen Epilepsieformen wird die Wirksamkeit einer Therapie auch bei Patienten mit Dravet-Syndrom (DS) in erster Linie anhand der Reduktion der Anfallshäufigkeit bewertet. Zusätzlich sollten auch Behandlungseffekte auf die breiteren Syndromaspekte und die Lebensqualit&...

Epilepsie bei geistiger Retardierung

Multimorbidität und Polypharmazie-Risiken

In Großbritannien leidet etwa ein Viertel der Menschen mit geistiger Behinderung unter einer Epilepsie – gegenüber nur 0,6 % der Bevölkerung. Auch ihre Sterblichkeit ist hoch. Nun wurden in einer großen Kohortenstudie alle Informationen zu Anfallsmerkmalen, ...

Fortbildung

EPI Campus zu LGS, DS und TSC

Die virtuelle Fortbildungsreihe EPI Campus von GW Pharma bietet Informationen über die seltenen Epilepsieformen Lennox- Gastaut-Syndrom (LGS), Dravet-Syndrom (DS) und Tuberöse Sklerose (TSC). Derzeit läuft die Anmeldung zum 4. EPI Campus „Seltene Epilepsieformen &ndash...

Definition, Bedingungen, Risikofaktoren und Konsequenzen

Pseudoresistenz bei IGE-Patienten

Das Phänomen der Pseudoresistenz wurde in einer großen, repräsentativen Kohorte von Patienten mit idiopathischer/genetischer generalisierter Epilepsie (IGE) im Vereinigten Königreich (UK) untersucht. Bestimmt wurden u. a. die Risikomerkmale.

Perfusions-CT bei epileptischen Anfällen in der Notaufnahme

Was spricht für einen SE, was dagegen?

Die Diagnose eines Status epilepticus (SE) kann in der Notaufnahme eine Herausforderung darstellen. Nun wurde die diagnostische Aussagekraft der Perfusionscomputertomographie (pCT) bei Patienten mit einzelnen Anfällen und SE untersucht. Es fanden sich deutliche, der Prognoseabschä...

NEUE DATEN

Perampanel als frühes Add-on

In der COM-PER-Studie wurde die Gabe von Perampanel (Fycompa®, Eisai) bei Anwendung als erste oder späte Zusatzbehandlung (n = 21 bzw. n = 60) bei Erwachsenen mit fokal beginnenden Anfällen (FOS), einschließlich fokaler bis bilateraler tonisch-klonischer Anfälle (...

fMRT-Studie zur Temporallappenepilepsie

Neurale Korrelate der iktalen Panik

Einige Patienten mit Temporallappenepilepsie (TLE) leiden unter einer iktalen Panik, die mit einer Attacke bei Panikstörung verwechselt werden kann. Jetzt wurde bei den Betroffenen eine funktionelle MRT im resting state (rs-fMRT) durchgeführt, um lokale Hirnanomalien und ...

 

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