176. Annual Meeting der American Psychiatric Association (APA)
Vom 20. bis 24. Mai 2023 fand in San Francisco das 176. Jahrestreffen der American Psychiatric Association (APA) statt. Mit einer zunehmenden Tendenz in den Jahren bildeten auch 2023 die psycho- und verhaltenstherapeutischen Interventionen bei den mehr als 600 Sessions und Kursen sowie über 1.000 Postern einen Schwerpunkt. Das übergeordnete Thema dieses Jahres – und Aufruf an die mehr als 14.000 Teilnehmer aus aller Welt – lautete „Innovate, Collaborate, Motivate: Charting the Future of Mental Health“.

176. Annual Meeting der American Psychiatric Association (APA)

Therapie psychischer Störungen – Psychotherapie-Ansätze wieder im Fokus

Vom 20. bis 24. Mai 2023 fand in San Francisco das 176. Jahrestreffen der American Psychiatric Association (APA) statt. Mit einer zunehmenden Tendenz in den Jahren bildeten auch 2023 die psycho- und verhaltenstherapeutischen Interventionen bei den mehr als 600 Sessions und Kursen sowie &...

Ukrainische jugendliche Flüchtlinge in Deutschland

‚Refugee Health Screener‘ im Klassenzimmer

Bis heute hat Deutschland mehr als eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen, darunter etwa 200.000 Kinder und Jugendliche, die an deutschen Schulen angemeldet sind. Bei minderjährigen Flüchtlingen, die besonders häufig unter psychischen Probleme leiden, ...

Acht Jahre Bürgerkrieg im Jemen

Tragödie in Zahlen

Der Krieg im Jemen hat Millionen Menschen vertrieben und die Gesundheitsinfrastruktur zerstört, Zigtausende wurden getötet. Mangels zuverlässiger offizieller Zahlen wurde nun untersucht, wie sich die Sterblichkeit der Bevölkerung im Jemen seit Beginn des Konflikts im ...

Künstliche Intelligenz?

Massive Bedrohung, Ruf nach Regulierung

Während die künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen vielversprechende Ansätze bietet, birgt sie aufgrund sozialer, politischer, wirtschaftlicher und sicherheitsbezogener Determinanten auch eine Reihe von Bedrohungen für die Gesundheit der Menschen und ihr ...

DGPPN-Kongress, 27. – 30. November 2019 in Berlin

nur für Fachkreise Chancen und Grenzen psychiatrischer Therapien

Psychotherapie wie Psychopharmakotherapie haben für Patienten mit psychischen Erkrankungen bedeutende Fortschritte ermöglicht. Beide Ansätze haben unterschiedliche Stärken, Schwächen und Langzeiteffekte, die bei der individuellen Therapieentscheidung beachtet ...

Kardiale Beteiligung bei hATTR

NT-proBNP-Spiegel als Marker?

Die Pathologie der hereditären Transthyretin-Amyloidose (hATTR) betrifft nicht nur das periphere Nervensystem, sondern häufig auch die inneren Organe. Jetzt wurden die Prävalenz und die prognostische Bedeutung der kardialen Beteiligung bei hATTR-Patienten sowie der Wert des ...

Morbus Huntington

Lebenserwartung sinkt, Suizidrisiko steigt

An der Universität Oslo wurde anhand zweier Register untersucht, inwieweit die Lebenserwartung von Patienten mit Chorea Huntington (Huntington´s disease, HD) verringert ist und woran die Patienten sterben. U. a. fand sich unter den männlichen Patienten ein um fast das ...

Antidepressiva in der Schwangerschaft

CAVE: Autismus-Risiko beim Kind?

Immer wieder wird vermutet, dass in der Schwangerschaft eingenommene Antidepressiva bei den Kindern mit einem höheren Risiko für Erkrankungen aus dem autistischen Formenkreis einhergehen. Jetzt untersuchte ein internationales Forscherteam die Zusammenhänge in einer ...

Internationale MS-Übersicht

Sexuelle Probleme bei der Mehrheit

Schwierigkeiten mit der Sexualität belasten gerade jüngere MS-Patienten. In einer Querschnittsstudie wurden nun mehrere tausend MS-Patienten zu sexuellen Funktionsstörungen und ihrer Zufriedenheit mit ihrem Sexualleben befragt. Für die häufigen sexuellen Problemen ...

Wirksamkeit, Verträglichkeit und Adhärenz

nur für Fachkreise Atypika bei psychotischer Erstepisode

Gerade bei Patienten mit erster psychotischer Episode kommt es auf die ersten Behandlungserfahrungen an, um eine günstige Bedingung für eine anhaltende Adhärenz zu schaffen. In einer retrospektiven Kohortenstudie untersuchten britische Forscher die Adhärenz mit den ...

Deutsche Kohortenstudie

Starker Vitamin-D-Mangel auch bei Schizophrenie und Autismus?

Verschiedene Studien haben Zusammenhänge zwischen einem Vitamin-D-Mangel und (neuro)psychiatrischen Erkrankungen gezeigt. Nun wurden in Freiburg die Serumkonzentrationen des Vitamins bei Patienten mit Erkrankungen aus dem schizophreniformen und autistischen Formenkreis untersucht.

Rettungskräfte begleitet

Risikofaktoren für PTBS und Depression

Britische Psychologen fanden in einer prospektiven Studie an Rettungssanitätern, dass bestimmte Denkmuster das Risiko erhöhen, nach Extremsituationen eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) oder eine Major Depression (MD) zu entwickeln. Die Erkenntnisse könnten f...

Spielt die Stellung der Frau eine Rolle?

Mädchen-Suizide in der östlichen Türkei

In einer kleinen deskriptiven Studie beschreibt eine Gruppe türkischer Forensiker die näheren Umständen von – zumeist sehr jungen – Frauen bzw. Mädchen in einer Stadt im östlichen Anatolien. Sie befassen sich mit zugrundeliegenden psychischen Stö...

 

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