Zulassungserweiterung von Esketamin auf den psychiatrischen Notfall
Bei schwer Depressiven sind orale Antidepressiva oft nicht schnell genug wirksam. Der neue Glutamat-modulierende Wirkansatz mit Esketamin erweitert die Akutbehandlungsoptionen. Jetzt wurde die Zulassung dieses schnell wirkenden Antidepressivums (Rapid-Acting Anti-Depressant, RAAD) auf den ...
STAR*D-Daten zur Therapie der Major Depression
Die Effekte der gängigen Antidepressiva auf die Suizidalität depressiver Patienten sind nicht genau geklärt. Diese standen nun im Fokus einer Sekundäranalyse der großen Studie Sequenced Treatment Alternatives to Relieve Depression (STAR*D) zum Ansprechen auf das ...
Bei Frauen mit hohem Depressionsrisiko
In einer türkischen Bildgebungsstudie wurde versucht, bei jungen Frauen mit familiärer Depressionsanamnese Hirnregionen zu identifizieren, die mit einer Widerstandsfähigkeit gegen depressive Episoden assoziiert sind. Tatsächlich ergab die voxelbasierte Morphometrie (VBM...
Repräsentative Daten des deutschen Sozio-ökonomischen Panels (GSOEP)
Im Rahmen des GSOEP wurde mithilfe des validierten Patient Health Questionnaire 4 (PHQ-4) in einer repräsentativen Stichprobe deutscher Haushalte untersucht, wie viele Menschen unter Depressionen und Angstzuständen leiden.
Patienten mit bipolarer Erkrankung
Ob sich die bei vielen Patienten mit Bipolarstörung bestehenden kognitiven Beeinträchtigungen mit einer Smartphone-App erfassen lassen und ob diese mit funktionellen Defiziten korrelieren, wurde von dänischen Forschern untersucht. Sie werteten dazu die gepoolten Daten zweier...
Major Depression bei nicht-geriatrischen Erwachsenen
Demenzpatienten, die mit neueren Antipsychotika behandelt werden, haben eine erhöhte Sterblichkeit. Trifft dies auch auf nicht-geriatrische depressive Erwachsene zu, die diese Medikamente als Augmentation der Therapie mit Antidepressiva erhalten?
Bei behandlungsresistenter Depression
Die Elektrokrampftherapie (EKT) kann nicht nur die depressiven Symptome, sondern auch die Suizidalität bei Patienten mit behandlungsresistenter Major Depression reduzieren. Jetzt wurde die Magnetic Seizure Therapy (MST) in Kanada auf ihr Suizidalitäts- senkendes Potenzial ...
Med-Info
Auf dem Artikelportal zu Laif®900 (www.laif900.de/newsletter) bietet Bayer zahlreiche Informationen rund um depressive Erkrankungen und die Therapie mit diesem hochdosierten Johanniskrautextrakt. Themen sind die S3-Leitlinie Unipolare Depression und Johanniskraut, ein Faktencheck zu ...
Major Depression und Kognition
Offenbar können kognitive Beeinträchtigungen wie Gedächtnisdefizite oder Störungen der Exekutivfunktionen die Lebensqualität bei depressiven Patienten – unabhängig von der Grunderkrankung – verringern. Dies wurde nun im Detail von australischen und...
Mendelsche Randomisierung
Menschen mit psychischen Krankheiten wie Schizophrenie und Depression rauchen im Vergleich zur übrigen Bevölkerung deutlich häufiger. Anhand genetischer Varianten, die in genomweiten Assoziationsstudien (GWAS) identifiziert wurden, wurde nun mithilfe der Mendelschen ...
Intermittierende Theta-Burst-Stimulation (iTBS) bei Depression
Die intermittierende Theta-Burst-Stimulation (iTBS) ist eine nicht-invasive Hirnstimulation mit FDA-Zulassung für behandlungsresistente Depressionen. Jetzt wurden die Verträglichkeit und vorläufige Wirksamkeit des neuen, hochintensiven iTBS-Protokolls Stanford Accelerated ...
Therapie
Bei der Therapie von Depressionen mit Johanniskraut wird regelmäßig dessen photosensibilisierendes Potenzial erwähnt. Das kann Ärzte, aber vor allem Patienten, im Sommer verunsichern. Dieses Phänomen wird aber offenbar stark überschätzt: So fand sich in ...
Fallkontroll-Studie zur Major Depression Jugendlicher
Traumatisierende Lebensereignisse und andere Stressbelastungen können die Entstehung einer Depression bei Jugendlichen begünstigen. Die Rolle von – im Alltag Jugendlicher häufigen – psychosozialen Stressfaktoren und mögliche protektive Umstände wurden ...
Review der American Psychiatric Association (APA)
Eine APA-Arbeitsgruppe überprüfte die Datenlage zu Psychedelika bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen. Die beste Evidenz dieser experimentellen Therapie besteht für depressive Erkrankungen und posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
„Late life“-Depression
Die Depression Älterer unterscheidet sich in zahlreichen Aspekten von der jüngerer Personen. Auch in der Response auf herkömmliche Antidepressiva? Wie gut Über- 65-Jährige ansprechen, wurde jetzt in einer groß angelegten Metaanalyse geprüft.