Narkolepsie-Langzeitstudie Harmony III
Das orale Pitolisant ist das einzige für die Therapie der Narkolepsie mit oder ohne Kataplexie zugelassene Medikament. Zur langfristigen Sicherheit und Wirksamkeit des Histamin-H3-Rezeptor-Antagonisten/inversen Agonisten des Histamin-H3-Rezeptors bei Erwachsenen wurde jetzt die ...
Traktbasierte Diffusionstensor-Bildgebung (DTI)
Die Narkolepsie Typ 1 wird durch einen selektiven Verlust Hypocretin- produzierender Neuronen im Hypothalamus verursacht, die mehrere neuronale Netze, nicht nur mit Verbindung zur Schaf-wach-Regulation, beeinflussen. In einer niederländischen DTI-Studie fanden sich bei Narkolepsie-...
Kinder frühzeitig zum Schlafspezialisten überweisen
Eine Narkolepsie wird in der Regel mit Verzögerungen von bis zu zehn Jahren diagnostiziert. Ziel eines von der „Associazione Italiana Narcolettici e Ipersonni“ geförderten Projekts ist es, Warnsignale zu definieren, die eine frühzeitige Erkennung und Ü...
Therapierefraktäre Insomnie
Im Therapiealltag werden die meisten relevanten Insomnien mit Hypnotika behandelt. In einer kleinen explorativen Studie wurde geprüft, welche Erfolgsaussichten eine zusätzliche computergestützte, internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie (iKVT) bei Patienten mit ...
Schlafstörungen
Verschlechtern alle oder bestimmte Schlafstörungen die kognitiven Funktionen von Parkinson-Patienten? Dass dies für die REM-Schlaf-Verhaltensstörung (Rapid-eye-movement sleep behaviour disorder; RBD) zutrifft, belegt jetzt eine chinesische Studie.
Umfangreiche Metaanalyse
Manchmal bemerken Partner oder Eltern das Schlafwandeln, doch sehr häufig bleibt es unentdeckt. Australische Schlafforscher haben daher nach Studien zur Prävalenz des Somnambulismus gesucht und diese metaanalytisch ausgewertet.
Norwegische Multizenter-Studie
Prospektiv wurde in Norwegen die Prävalenz einer Fatigue vor und drei Monate nach einem Schlaganfall bestimmt. Im Vergleich mit der Bevölkerung ist dieses belastende, die Alltagsfertigkeiten und die Lebensqualität beeinträchtigende und die Mortalität erhöhende...
Sitzen vor dem Fernseher
Wer viel sitzt, vor allem vor dem Fernseher, hat nicht nur ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, sondern offenbar auch für Schlafstörungen und eine obstruktive Schlafapnoe (OSA).
Komplexe Pathophysiologie
Insomnien umfassen Ein- und Durchschlafstörungen sowie frühmorgendliches Erwachen. Welche Mechanismen stehen im Einzelnen dahinter?
Therapie-Optionen
Bei Narkolepsie-Patienten ist exzessive Tageschläfrigkeit ein häufiges, stark belastendes und die Lebensqualität einschränkendes Symptom, das sich gut mit Modafinil (z. B. Vigil®, TEVA) behandeln lässt. Modafinil ist zugelassen bei Narkolepsie mit und ohne ...
„Multisystemisches biologisches Risiko" erhöht
Die Schlafqualität beeinflusst nicht nur das Befinden am nächsten Tag, ein schlechter Schlaf birgt zahlreiche andere gesundheitliche Risiken. Dies zeigt nun eine populationsbasierte Studie aus den USA nachdrücklich auf.
Problemlösungsfähigkeit
Ein adäquater Nachtschlaf ist bekanntlich essentiell für die Gedächtniskonsolidierung. In einer experimentellen Studie untersuchten nun brasilianische Schlafforscher anhand eines Videospiel-Tests, ob schon ein kurzes Nickerchen („Nap“) die Gedächtnisleistung und...
CAVE Anxiolytika/Hypnotika
Hypnotisch und anxiolytisch wirkende Medikamente werden in großem Umfang verschrieben. Schon öfter kam der Verdacht auf, dass solche Substanzen die Lebenserwartung schmälern.
Das neue Nicht-Benzodiazepin-Hypnotikum Lorediplon wurde bei 35 Gesunden im Modell der Insomnie mit Phasenverschiebung im Cross-over-Design untersucht. Die Einzelgabe von 5 und 10 mg führte in der Polysomnographie zu einer dosisabhängigen Verbesserung der nächtlichen Wachzeit (Wake ...
Schmerzhafte diabetische Polyneuropathie
Patienten mit schmerzhafter diabetischer Polyneuropathie leiden konstant unter neuropathischen Schmerzen, die ihre Lebensqualität oft massiv verschlechtert. Koreanische Ärzte prüften nun in einer randomisierten Studie die analgetische Wirksamkeit der transkraniellen ...