Polnische Querschnittsstudie zur Multiplen Sklerose
Im polnischen Katowice wurde die Prävalenz einer Insomnie bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) im Vergleich zu gesunden Personen untersucht. Zudem wurden Korrelationen mit anderen MS-Beschwerden wie Fatigue, Blasenprobleme und psychische Störungen unter die Lupe genommen. Es ergaben sich etliche Geschlechterunterschiede.

Längsschnittstudie zur RRMS

nur für Fachkreise Korrelieren regionale Atrophien mit der Klinik?

Inwieweit Volumenänderungen verschiedener Hirnstrukturen mit klinischen Parametern der Multiplen Sklerose (MS) korrelieren, wurde nun in einer türkischen Längsschnittstudie bei Patienten mit schubförmig remittierender MS (RRMS) untersucht.

Eltern mit Multipler Sklerose

Psychosoziale Auswirkungen auf die Kinder

Die MS betrifft ja zumeist junge Frauen, von denen viele Kinder haben oder sich welche wünschen. Vor diesem Hintergrund befasste sich jetzt eine skandinavische Forschergruppe in einem systematischen Review von 28 Studien zu den psychosozialen Auswirkungen einer elterlichen MS auf die ...

Deutsche multizentrische Längsschnittstudie zur RRMS

VEP als Biomarker für neuroaxonale Schäden?

Hat die in der Diagnostik und Verlaufsbeurteilung zunehmend etablierte Bestimmung der visuell evozierten Potenziale (VEP) einen prognostischen Wert für die Schädigung der Myelinscheiden der Axone im Verlauf? Dies wurde an deutschen Universitätskliniken mithilfe der optischen...

Kasuistik eines MS-Patienten mit komorbider Migräne

nur für Fachkreise Lindert INFβ-1a auch Migräneattacken?

In der Pathophysiologie der Migräne scheint die Autoimmunität eine große Rolle zu spielen. Bis jetzt liegen für die Wirkung von Interferon-beta 1a (IFNβ-1a) auf Migräneattacken mehr negative Hinweise vor. Doch ein aktueller Fallbericht zeigt das Gegenteil: ...

Pilotstudie zur MS

nur für Fachkreise Pfleger-geleitetes Programm bessert Fatigue

Die bei MS-Patienten häufige und belastende Fatigue hat negative Auswirkungen auf den Alltag der Betroffenen und beeinflusst auch den Schlaf negativ. In einer iranischen Pilotstudie wurden die therapeutischen Effekte eines Pflegekraft-geleiteten Fatique-Management-Programms auf die ...

90. Kongress der DGN, 20.–23. September 2017 in Leipzig

Update des Neurologie-Spektrums

Zum 90. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Leipzig kamen rund 6000 deutsche und internationale Besucher. Die vier Tage waren dem Update des gesamten Spektrums der Neuromedizin gewidmet – von Schlaganfall über Demenzen, Bewegungsstörungen, MS ...

2. Jahrestreffen der EAN, 28. bis 31. Mai in Kopenhagen

Das interessierte die europäische Neurologen-Community

Der 2. Kongress der European Academy of Neurology (EAN) fand Ende Mai 2016 in Kopenhagen statt. Mehr als 6000 Teilnehmer aus europäischen und auch nicht-europäischen Ländern kamen. Internationale Experten präsentierten wichtige Trends und Highlights der modernen ...

Sexuelle Dysfunktionen bei Frauen mit MS

Ein Blick auf die Lebensqualität

Die Prävalenz sexueller Dysfunktionen ist bei Frauen mit MS höher als bei Männern, Studien legen nahe, dass bis zu 80 % betroffen sind. An der Universität von Isfahan, Iran, untersuchten Neurologen und Urologen bei 300 MS-Patientinnen die Prävalenz sexueller St&...

Psychiatrische Komorbidität

Angst und Depression im Doppelpack

Bei der NMOSD kommt es im Verlauf auch zu kognitiven Beeinträchtigungen, z. B. der Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses. Deutlich seltener untersucht wurde die psychiatrische Komorbidität der Patienten.

Tägliche Schrittzahl und MRT-Befunde bei MS-Patienten

nur für Fachkreise STEPS korrelieren mit geringeren GM-Volumina

Der Einfluss von körperlicher Aktivität, Behinderungsgrad und Gehfunktion auf die MS-bedingten ZNS-Veränderungen sind unbekannt. Jetzt wurde in einer US-Studie bei Erwachsenen untersucht, inwieweit die per „Wearable“ erfasste tägliche Schrittzahl mit den ...

‚Neuroflament light chain‘-Konzentration im Serum als Biomarker

Sagen die sNfL-Werte eine MS-Verschlechterung voraus?

Die Serumwerte der Neurofilament-Leichtkette (sNfL), die eine neuroaxonale Schädigung widerspiegeln, sind ein vielversprechender Biomarker. Ihr prognostischer Nutzen bei der MS muss jedoch noch in der Real World validiert werden.

Interferon beta-1a (s.c.) per Autoinjektor

Hohe Adhärenz und Persistenz

MS-Patient:innen mit einer guten Therapieadhärenz weisen ein geringeres Schubrisiko, weniger Krankenhausaufenthalte und eine bessere Lebensqualität auf als non-adhärente Patient:innen. Die subkutane Injektion von Interferon beta-1a (INFβ-1a; s. c.) mit dem Autoinjektor ...

 

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