Therapie
Glatirameracetat (GA; Copaxone®, TEVA) steht in Deutschland seit 20 Jahren als eine bewährte (Langzeit-) Therapie für Patienten mit schubförmiger MS zur Verfügung. Inzwischen liegen mehr als 2 Mio. Patientenjahre Erfahrungen vor, die durchweg eine langfristige ...
Real WorldStudie NeuroSTREAM-MSBase
Die Hirnatrophie wird bei MS-Patienten zunehmend als wichtiger Prognosemarker angesehen, wird aber im Behandlungsalltag (noch) recht selten bestimmt. Inwieweit die Hirnatrophie und auch MS-Läsionen mit dem Fortschreiten der Behinderung verbunden sind und diese prädizieren, wenn ...
NMOSD versus MS versus Kontrollen
Sowohl bei der MS als auch bei den NMOSD kommt es zu Änderungen der retinalen Gefäßdichte. Zur Klärung der Unterschiede wurde jetzt in Polen die optische Kohärenztomographie-Angiographie (OCTA) bei MS- und NMOSD-Patienten eingesetzt. Dabei wurde zwischen oberfl&...
Nicht-kompatible Auffassungen
Die am 28. Juni 2021 publizierte S2k-Leitlinie „Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose, Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen und MOG-IgG-assoziierten Erkrankungen“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) ist nicht nur auf Zustimmung gestoßen. In ...
Neue Daten zu Ocrelizumab vom 7. EAN
Auf dem virtuellen 7. EAN-Kongress wurden neue Daten zu Ocrelizumab präsentiert, die die Wirksamkeit und Sicherheit des Anti-CD20-Antikörpers bei schubförmiger MS (RMS) und früher primär progredienter MS (PPMS) bestätigen. U. a. zeigen die Ergebnisse der zweij...
Myelin water imaging (MWI) des Halsmarks
Myelin-Veränderungen im Rückenmark spielen bei MS-Patienten eine entscheidende Rolle für die Behinderungszunahme. Inwieweit die quantitative in-vivo-Beurteilung des Myelin-Zustands mittels (jüngst optimiertem) Myelin-Water Imaging (MWI) mit der Behinderungsprogression ...
Lang erwartete Daten zur COVID-19-Impfung aus Israel
Die zu Beginn der Pandemie bestehenden Bedenken über die spezifischen Auswirkungen der COVID-19-Infektion auf Patienten mit einer MS haben sich weitgehend gelegt. Die Entwarnung scheint angesichts überwiegend positiver Erfahrungen auch für die COVID-19-Impfung von MS-...
Über fünf Jahre beobachtet
Zunehmende kognitive Beeinträchtigungen können MS-Patienten im Verlauf ihrer Erkrankung stark belasten. Wie der kognitive Abbau über fünf Jahre voranschreitet und mit welchen funktionellen Netzwerkveränderungen dies einhergeht, wurde jüngst in einer Stichprobe...
Pharmakogenetik und Wirksamkeit neuerer MS-Therapien
Die Vielzahl neuer MS-Medikamente begünstigt die personalisierte Therapie. Können genetische Faktoren zur überaus wünschenswerten Vorhersage des Ansprechens beitragen? Nun wurden die Erkenntnisse zur Pharmakogenetik zusammengetragen. Danach könnten mehrere Single-...
PANGAEA-Daten zeigen Veränderungen der MS-Therapie
Mit Etablierung der immunmodulierenden Therapien (DMT) der MS und der immer früher einsetzenden Behandlung haben sich die Profile der Patienten in den letzten zwei Dekaden erheblich gewandelt. Diese Veränderung zeigt auch die deskriptive Analyse der beiden nicht-interventionellen...
THERAPIE-OPTIONEN
Interferon beta-1a (s.c.) (Rebif®, Merck Serono) ist ein seit Jahren bewährtes MS-Medikament, das sich in einer unabhängigen Metaanalyse allen anderen untersuchten Basistherapien in Schubratenreduktion und Verzögerung der Behinderungsprogression überlegen gezeigt hat. ...
Neue Studiendaten
Viele Patienten mit schubförmiger MS erreichen unter 3 x wöchentl. 44 μg IFN-1a s.c. (Rebif®, Merck Serono) das – anhand der Parameter Behinderungsprogression, Schubfreiheit und MRT-Aktivität definierte – Behandlungsziel NEDA (no evidence of disease ...
Perspektive
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat den Antrag des Unternehmens Merck auf Marktzulassung für sein Prüfpräparat Cladribin- Tabletten zur Behandlung der schubförmigen MS zur Prüfung angenommen. Er umfasst Daten aus den drei Studien der Phase III ...
Perspektive
Hinsichtlich Wirksamkeit, Verträglichkeit, Monitoring-Aufwand und insbesondere Langzeitsicherheit erfüllt Interferon-beta 1a s.c. (Rebif®, Merck) die Anforderungen an eine moderne MS-Therapie. Das Unternehmen will sein MS-Portfolio um eine orale Therapie mit vorteilhaftem ...
Therapie-Optionen
Die neuen Cladribin-Tabletten (Mavenclad®, Merck) stellen die erste orale Kurzzeittherapie der Multiplen Sklerose (MS) dar, die bei Verabreichung an maximal 20 Tagen eine bis zu vier Jahre anhaltende klinische Wirksamkeit erzielen kann, so die Studienlage. Das im August 2017 von der ...