Klinische, biochemische und genetische Einflüsse
Patienten mit einer Schizophrenie leiden häufig an einem metabolischen Syndrom, das als wichtiger kardiovaskulärer Risikofaktor gilt. In einer systematischen Literaturdurchsicht wurden jetzt die klinischen, biochemischen und genetischen Einflüsse bei Patienten untersucht, ...
Erhaltungstherapie bei schizophrener Erstepisode
Der Volumenverlust des Hippokampus bei Patienten in frühen Stadien der Schizophrenie wurde mit entzündlichen Prozessen und oxidativem Stress in Verbindung gebracht und auf klinischer Ebene mit geringerem Ansprechen der Negativsymptome. Für Berichte, dass Aripiprazol das ...
Randomisierte, kontrollierte Doppelblindstudie
Studien haben gezeigt, dass die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) des linken dorsolateralen Präfrontalkortex (DLPFC) den klinischen Status und die kognitiven Funktionen von Schizophrenie-Patienten bessern kann. Im Zentrum einer kleinen Doppelblindstudie in Israel standen ...
Stimulation des dorsomedialen Präfrontalkortex
Negative Symptome stellen in der Behandlung der Schizophrenie eine der größten Herausforderungen dar. Da der dorsomediale Präfrontalkortex (DMPFC) in die Symptomatik involviert sein könnte, wurde nun zur repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) des DMPFC ...
Menschen mit schizophrener Erstepisode
Die Identifizierung von Prädiktoren für die Remission könnte die frühzeitige Entscheidungsfindung für die Behandlung von Patienten mit erster Episode einer Schizophrenie (FES) leiten. Jetzt erwies sich – neben einem frühen Zeitpunkt des Ansprechens &...
Netzwerk-Metaanalyse mit Ranking
Depot-Antipsychotika (syn. Long acting injectable antipsychotics, LAI) gehen in der Schizophrenie-Therapie mit verschiedenen Vorteilen einher; u. a. besteht eine zunehmende Evidenz, dass sie Rückfälle und Hospitalisierungen wirksamer verringern als orale Antipsychotika. Die ...
American Psychiatric Association (APA) zur Schizophrenie
Die letzten Practice Guidelines der APA für die Behandlung von Menschen mit einer Schizophrenie wurden schon vor Jahren veröffentlicht. Jetzt hat die US-amerikanische Fachgesellschaft ihre Empfehlungen aktualisiert. Was ist „State of the art“?
Psychiatrische Störungen bei COVID-19-Patienten in New York
Bisher wurden Zusammenhänge zwischen psychiatrischer Diagnose und Sterblichkeit bei COVID-19-Infizierten nicht systematisch untersucht. Dies wurde jetzt in einer großen US-Studie nachgeholt. Schizophrene Patienten starben deutlich häufiger.
Schizophrenie
Bei Patienten mit Schizophrenie – und auch schon bei jenen mit erster psychotischer Episode – werden kognitive Defizite und reduzierte Kortexdicken beobachtet. Hängen diese mit Entzündungsprozessen in der Peripherie zusammen?
Italienisches Netzwerk für Psychoseforschung
Das Behandlungsziel bei der Schizophrenie hat sich über die Symptomreduktion und Rückfallprävention hinaus zu einer funktionellen Erholung verlagert. Welche Faktoren mit dem tatsächlichen Funktionieren der Betroffenen „im echten Leben“ zusammenhängen, ...
Kognition, soziale Funktionen und Lebensqualität
Formale Denkstörungen wie disorganisiertes Denken, Gedankenabreißen, Denkhemmung etc. sind ein häufiger Befund bei Menschen mit einer (schizophrenen) Psychose. Jetzt wurde in Ankara untersucht, welche Zusammenhänge dieses Symptom mit kognitiven und psychosozialen ...
Systematische Studiendurchsicht und CRS-Score
Anhand einer metaanalytischen Auswertung wurden Patienten mit einer „Ultra-behandlungsresistenten“, sprich Clozapin-resistenten Schizophrenie (CRS) charakterisiert. Darauf basierend entwickelten die Autoren einen eigenen CRS-Score: GAS.
Mortalität nach Diagnose einer Schizophrenie-Spektrum-Stoerung
Die Sterblichkeit von Patienten mit einer Schizophrenie ist gegenüber Menschen ohne schwere psychiatrische Erkrankung bekanntlich stark erhöht. Wie die Exzessmortalität bei Patienten mit Erstdiagnose einer psychotischen Störung des Schizophrenie-Spektrums (SSD) in den ...
Vor Auftreten einer Erstpsychose
Es scheint ein Prodrom zu existieren, das mit einem hohen Risiko für eine erste psychotische Episode einhergeht. Die Gegenüberstellung von Hochrisiko-Patienten und gesunden Kontrollen deutet darauf hin, dass vorab bestehende soziale Probleme die Psychose-Manifestation und das ...
Studiendaten
Bei Patienten mit Schizophrenie, die klinisch stabil auf die 1-Monats-Formulierung von Paliperidonpalmitat (PP1M, Xeplion®, Janssen) eingestellt sind, können mit der Umstellung auf die 3-Monats- Formulierung des Wirkstoffs (PP3M, Trevicta®) eine symptomatische Remission und ...