Metaanalyse zur Schizophrenie
Die bei Schizophrenie-Patienten häufige Insomnie wird außer mit einer schwereren Psychopathologie auch mit Suizidgedanken und suizidalem Verhalten in Verbindung gebracht. Diese Zusammenhänge wurden jetzt in einer Metaanalyse näher untersucht.

Schizophrenie

Entzündung und kognitive Leistung

Bei Patienten mit Schizophrenie – und auch schon bei jenen mit erster psychotischer Episode – werden kognitive Defizite und reduzierte Kortexdicken beobachtet. Hängen diese mit Entzündungsprozessen in der Peripherie zusammen?

Kognition, soziale Funktionen und Lebensqualität

Wie wirken sich formale Denkstörungen aus?

Formale Denkstörungen wie disorganisiertes Denken, Gedankenabreißen, Denkhemmung etc. sind ein häufiger Befund bei Menschen mit einer (schizophrenen) Psychose. Jetzt wurde in Ankara untersucht, welche Zusammenhänge dieses Symptom mit kognitiven und psychosozialen ...

Systematische Studiendurchsicht und CRS-Score

Wie eine Ultra-Therapieresistenz definieren?

Anhand einer metaanalytischen Auswertung wurden Patienten mit einer „Ultra-behandlungsresistenten“, sprich Clozapin-resistenten Schizophrenie (CRS) charakterisiert. Darauf basierend entwickelten die Autoren einen eigenen CRS-Score: GAS.

Mortalität nach Diagnose einer Schizophrenie-Spektrum-Stoerung

Viele Patienten sterben in den ersten 5 Jahren

Die Sterblichkeit von Patienten mit einer Schizophrenie ist gegenüber Menschen ohne schwere psychiatrische Erkrankung bekanntlich stark erhöht. Wie die Exzessmortalität bei Patienten mit Erstdiagnose einer psychotischen Störung des Schizophrenie-Spektrums (SSD) in den ...

Studiendaten

Paliperidonpalmitat alle 3 Monate in REMISSIO-Studie

Bei Patienten mit Schizophrenie, die klinisch stabil auf die 1-Monats-Formulierung von Paliperidonpalmitat (PP1M, Xeplion®, Janssen) eingestellt sind, können mit der Umstellung auf die 3-Monats- Formulierung des Wirkstoffs (PP3M, Trevicta®) eine symptomatische Remission und ...

24-Monats Follow-up in der Real World

nur für Fachkreise Rehospitalisierungsrate unter oralen vs. Depot-Antipsychotika

Bei Patienten mit Schizophrenie oder anderen Psychosen stellt die Nichtadhärenz mit der antipsychotischen Medikation, die in der Regel mit einer erhöhten Rezidivrate einhergeht, oft das (kostentreibende) Hauptproblem dar. In einer monozentrischen Studie in Italien wurden die ...

Antipsychotisch behandelte Senioren

nur für Fachkreise Schlaganfallrisiko unter Haloperidol höher als unter Atypika

Viele atypische Antipsychotika (Atypika) gehen gegenüber den Typika mit ungünstigen metabolischen Effekten einher, die die kardiovaskulären Risiken von Patienten mit Schizophrenie erhöhen können. Jetzt wurde das Schlaganfallrisiko bei älteren Patienten unter ...

Metaanalyse zur tDCS

Negativsymptome/ Kognition gebessert?

Negative Symptome und kognitive Beeinträchtigungen können das psychosoziale Funktionsniveau und die Lebensqualität von Schizophrenie-Patienten stark beeinträchtigen. Wie sich beide unter einer transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS) verändern, wurde jetzt in ...

Bildgebung mit 18F-FDOPA-PET

Biomarker für die Wahl der Therapie?

Die 18F-FDOPA-PET-Bildgebung kann einzelne Aspekte der dopaminergen Funktion im ZNS darstellen. Jetzt untersuchten Psychiater, ob sich die PET-Befunde auch als Biomarker eines Ansprechens und damit eventuell als Kriterium für die Therapiewahl eignen.

Prophylaxe mit langwirkenden injizierbaren Antipsychotika

Wie hoch ist die Rückfallrate, wer ist in Gefahr?

Bei Patienten mit einer Schizophrenie oder verwandten Psychose geht ein Rückfall sehr häufig auf ein Absetzen der antipsychotischen Medikation zurück, das nicht immer erkannt wird. Jetzt prüften namhafte US-Psychiater bei Patienten mit anhand der Serumspiegel ...

Erste psychotische Episode

„Machine Learning“ sagt Outcome sehr zuverlässig voraus

Menschen mit erster Psychose-Episode haben eine sehr heterogene Prognose. Um die Aussichten im Einzelfall einzuschätzen, stehen nur wenige validierte, zuverlässige Methoden zur Verfügung. Jetzt hat sich ein multivariables Vorhersagemodell auf Basis des „Machine ...

Spätdyskinesien unter Typika und Atypika

nur für Fachkreise Das sind die aktuellen Therapiestrategien

Tardive Dyskinesien (TD) sind potenziell irreversible unwillkürliche Bewegungsstörungen, die unter oder nach einer Therapie mit Dopaminrezeptor-Blockern wie Antipsychotika auftreten und die Alltagsfunktionen und die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen k...

 

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