Randomisierte kontrollierte Studie zur chronischen Schizophrenie
Ob Smartphone-Videospiele die kognitiven Leistungen von Patienten mit einer chronischen Schizophrenie verbessern können, wurde in China in einer randomisierten kontrollierten Studie (RCT) bei 60 Patienten untersucht. Neben Anstiegen der kognitiven Testleistungen fand sich mit BDNF ein möglicher Biomarker für die Effekte.

Bei Patienten mit remittierter Erstpsychose

Persistierende soziale Angst mit Folgen

Die Remission einer Psychose ist definiert als eine weitgehende Reduktion der psychotischen Symptome. Doch wie steht es mit anderen psychiatrischen Symptomen, beispielsweise der Angst? In einer australischen Studie ergab sich nun bei jungen Menschen mit einer ersten psychotischen Episode (...

Hochfrequenz-rTMS über dem linken DLPFC

nur für Fachkreise Negative Symptome & Kognition gebessert?

In einer kleinen doppelblinden Pilotstudie wurden die Effekte einer hochfrequenten repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) über dem linken dorsolateralen präfrontalen Kortex (DLPFC) auf negative Symptome und kognitive Funktion bei stationär behandelten Patienten...

US-Registerstudie mit > 8 Mio. Menschen

Erhöhtes Demenzrisiko bei Schizophrenie?

Ob Patienten mit einer Schizophrenie in ihrer Lebensspanne ein erhöhtes Risiko für die Entwiecklung einer Demenz aufweisen, wurde in einer Kohorte von mehr als 8 Mio. Menschen der US-amerikanischen Medicare-Datenbank untersucht.

Therapieresistente Schizophrenie

B6 gegen Hyperprolaktinämie effektiv

Vitamin B6 kann erhöhte Prolaktinspiegel senken. Doch wie wirksam ist die Gabe von hochdosiertem Vitamin B6 bei einer Antipsychotika-induzierten Hyperprolaktinämie? Dieser Frage wurde jetzt in China in einer randomisierten kontrollierten Doppelblindstudie nachgegangen.

Follow-up-Studie zu psychotischen Störungen

nur für Fachkreise Adhärenz und Rehospitalisierungsrate

Bisher ist wenig darüber bekannt, wie sich die Adhärenz mit der Antipsychotika-Therapie in den verschiedenen Therapiephasen auf die Rehospitalisierungsrate auswirkt. Dieser Frage wurde nun in den Niederlanden nachgegangen.

Systematische Prüfung und RCT-Metaanalyse

nur für Fachkreise Wie wirksam ist eine CRT?

Kognitive Beeinträchtigungen sind ein zentrales Merkmal der Schizophrenie mit erheb- lichen negativen Auswirkungen auf den Alltag. Die Wirksamkeit einer Cognitive Reme- diation Therapy (CRT) wurde nun in einer systematischen Prüfung der Literatur und einer Metaanalyse aller ...

Menschen mit hohem Psychose-Risiko

Strukturelle MRT-Veränderungen im Längsschnitt

Querschnittstudien hatten bei Menschen mit einem hohen Schizophrenie-Risiko gegenüber Gesunden hirnstrukturelle Abweichungen der grauen und weißen Substanz ergeben. Jetzt wurde in einer systematischen Auswertung von Längsschnittstudien untersucht, ob sich diese ...

Große Metaanalyse

Antipsychotika-Erhaltungsdosis reduzieren oder nicht?

Für Menschen mit einer Schizophrenie erscheint eine Dosisreduktion der antipsychotischen Erhaltungsmedikation verlockend, um Nebenwirkungen zu minimieren. Doch werden dadurch nicht vermehrt Rückfalle provoziert? Diese Frage wurde nun in einem hochrangig in Lancet Psychiatry ver&...

Klinische, biochemische und genetische Einflüsse

nur für Fachkreise Metabolisches Syndrom unter SGA

Patienten mit einer Schizophrenie leiden häufig an einem metabolischen Syndrom, das als wichtiger kardiovaskulärer Risikofaktor gilt. In einer systematischen Literaturdurchsicht wurden jetzt die klinischen, biochemischen und genetischen Einflüsse bei Patienten untersucht, ...

Erhaltungstherapie bei schizophrener Erstepisode

nur für Fachkreise Verringerte Hippokampus- Atrophie unter Aripiprazol

Der Volumenverlust des Hippokampus bei Patienten in frühen Stadien der Schizophrenie wurde mit entzündlichen Prozessen und oxidativem Stress in Verbindung gebracht und auf klinischer Ebene mit geringerem Ansprechen der Negativsymptome. Für Berichte, dass Aripiprazol das ...

Randomisierte, kontrollierte Doppelblindstudie

Verbessert die tDCS die Symptomschwere und Kognition?

Studien haben gezeigt, dass die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) des linken dorsolateralen Präfrontalkortex (DLPFC) den klinischen Status und die kognitiven Funktionen von Schizophrenie-Patienten bessern kann. Im Zentrum einer kleinen Doppelblindstudie in Israel standen ...

Stimulation des dorsomedialen Präfrontalkortex

rTMS reduzierte die Negativsymptomatik signifikant

Negative Symptome stellen in der Behandlung der Schizophrenie eine der größten Herausforderungen dar. Da der dorsomediale Präfrontalkortex (DMPFC) in die Symptomatik involviert sein könnte, wurde nun zur repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) des DMPFC ...

Menschen mit schizophrener Erstepisode

Depression verzögert Remission

Die Identifizierung von Prädiktoren für die Remission könnte die frühzeitige Entscheidungsfindung für die Behandlung von Patienten mit erster Episode einer Schizophrenie (FES) leiten. Jetzt erwies sich – neben einem frühen Zeitpunkt des Ansprechens &...

Netzwerk-Metaanalyse mit Ranking

nur für Fachkreise Wirksamkeit und Akzeptanz der Depot-Antipsychotika

Depot-Antipsychotika (syn. Long acting injectable antipsychotics, LAI) gehen in der Schizophrenie-Therapie mit verschiedenen Vorteilen einher; u. a. besteht eine zunehmende Evidenz, dass sie Rückfälle und Hospitalisierungen wirksamer verringern als orale Antipsychotika. Die ...

 

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