Biomarker für das Ansprechen?
Das Gen Neuregulin1 (NRG1) spielt eine Rolle bei der neuronalen Migration, der synaptischen Plastizität und dem Überleben der Nervenzellen. In einer chinesischen Studie wurde nun untersucht, ob die NRG1β1-Serumspiegel auf eine Antipsychotika-Therapie reagieren und ob dies ...
Metaanalyse zur Schizophrenie
Schlafanomalien mit Verringerungen der Schlafspindeldichte (SSD) sind ein frühes Merkmal der Schizophrenie, das mit Defiziten der Hirnkonnektivität und der kognitiven Funktionen assoziiert ist. Jetzt wurden Unterschiede in der SSD in verschiedenen Patientenpopulationen erfasst ...
Real world-Erfahrungen zu Therapieumstellungen
Wie wirksam Umstellungen der Antipsychotika-Therapie bei Schizophrenie-Patienten im Klinikalltag sind, zeigt eine japanische Studie mit einjährigem Follow-up. Es zeigten sich relevante Vorteile für Depot-Präparate und Antipsychotika-Kombinationen.
Schizophrenie-Spektrum-Störungen in der Frühphase
Kognitive Defizite sind bei vielen, aber nicht allen Patienten mit einer Schizophrenie-Spektrum-Störung (SSD) vorhanden. Jetzt wurden anhand neurobiologischer Merkmale drei kognitive Subtypen identifiziert und näher charakterisiert.
Schizophrenie-Experten treffen eine Wahl
Die meisten Antipsychotika der ersten Generation (FGA) wurden nur unzureichend in kontrollierten Studien (RCT) untersucht. Obwohl sie bei Patienten mit einer Schizophrenie im Allgemeinen nicht mehr als Therapie der Wahl gelten, könnten aber einige von ihnen noch klinische Vorteile ...
Metaanalyse zum Psychoserisiko
Kognitive Defizite sind ein Kernsymptom der Schizophrenie und liegen auch schon bei Patienten mit einer psychotischen Erstepisode vor. Lassen sie sich auch schon bei Personen mit einem klinisch hohen Risiko für eine Psychose nachweisen und können sie deren Manifestation ...
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Schizophrenie-Patienten
In einer retrospektiven Beobachtungsstudie wurde untersucht, wie sich die COVID-19-Pandemie auf das Angst- und Depressionsniveau und verschiedene Lebensstilfaktoren von spanischen Patienten mit einer Schizophrenie auswirkt.
Antipsychotika-bedingte Gewichtszunahme
Einige Antipsychotika gehen mit Stoffwechselstörungen und Gewichtszunahmen einher, die die Therapieadhärenz beeinträchtigen und das kardiovaskuläre Risiko erhöhen. In einigen Studien konnte Metformin das Körpergewicht Gesunder reduzieren. Jetzt wurde in einer ...
Randomisierte kontrollierte Studien ausgewertet
Negative Symptome sind ein zentraler und behandlungsschwieriger Aspekt der schizophrenen Psychopathologie. Ob die intranasale Verabreichung des Neuropeptids Oxytocin eine aussichtsreiche Option darstellt, wurde aufgrund der insgesamt inkonsistenten Studienlage jetzt metaanalytisch ...
Perspektive
Im Dez. 2021 hat der Ausschuss für Humanarzneimittel CHMP der EMA eine Empfehlung für die Zulassung von Risperidon in einer neuartigen, einmal monatlich zu injizierenden Depotzubereitung (Okedi®, ROVI) ausgesprochen. Die patentierte Technologie ISM® bewirkt, das nach ...
Langzeiteffekte der kognitiven Remediation bei Schizophrenie
Sowohl die persönlich durchgeführte Cognitive Remediation Therapy (CRT) als auch die computerbasierte CRT (CCRT) können die Kognition und das Funktionsniveau von Patienten mit Schizophrenie verbessern. Ob der Einsatz eines Computers zusätzliche Vorteile hat, wurde in ...
Atypika-behandelte Patienten mit Schizophrenie
Die Hochregulierung immunologischer und entzündlicher Prozesse könnte bei Patienten mit Schizophrenie die Negativsymptomatik begünstigen. Ob das antiinflammatorisch wirkende Berberin die Behandlung negativer Symptome unterstützt, wurde jetzt in einer klinischen ...
Patienten mit Schizophrenie versus depressive Patienten
Verschiedene Studien zeigten bei Patienten mit einer Schizophrenie oder Depression Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung. Dieses Phänomen wurde nun gezielt in Österreich mit einem Entscheidungstask untersucht, der kognitive Flexibilität erfordert.
Bei Patienten mit remittierter Erstpsychose
Die Remission einer Psychose ist definiert als eine weitgehende Reduktion der psychotischen Symptome. Doch wie steht es mit anderen psychiatrischen Symptomen, beispielsweise der Angst? In einer australischen Studie ergab sich nun bei jungen Menschen mit einer ersten psychotischen Episode (...
Hochfrequenz-rTMS über dem linken DLPFC
In einer kleinen doppelblinden Pilotstudie wurden die Effekte einer hochfrequenten repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) über dem linken dorsolateralen präfrontalen Kortex (DLPFC) auf negative Symptome und kognitive Funktion bei stationär behandelten Patienten...