Metaanalyse zur Schizophrenie
Die bei Schizophrenie-Patienten häufige Insomnie wird außer mit einer schwereren Psychopathologie auch mit Suizidgedanken und suizidalem Verhalten in Verbindung gebracht. Diese Zusammenhänge wurden jetzt in einer Metaanalyse näher untersucht.

Biomarker für das Ansprechen?

Antipsychotika erhöhen NRG1β1-Serumwerte

Das Gen Neuregulin1 (NRG1) spielt eine Rolle bei der neuronalen Migration, der synaptischen Plastizität und dem Überleben der Nervenzellen. In einer chinesischen Studie wurde nun untersucht, ob die NRG1β1-Serumspiegel auf eine Antipsychotika-Therapie reagieren und ob dies ...

Metaanalyse zur Schizophrenie

Ist die Schlafspindeldichte verringert?

Schlafanomalien mit Verringerungen der Schlafspindeldichte (SSD) sind ein frühes Merkmal der Schizophrenie, das mit Defiziten der Hirnkonnektivität und der kognitiven Funktionen assoziiert ist. Jetzt wurden Unterschiede in der SSD in verschiedenen Patientenpopulationen erfasst ...

Real world-Erfahrungen zu Therapieumstellungen

Rehospitalisierungsrate deutlich gesenkt

Wie wirksam Umstellungen der Antipsychotika-Therapie bei Schizophrenie-Patienten im Klinikalltag sind, zeigt eine japanische Studie mit einjährigem Follow-up. Es zeigten sich relevante Vorteile für Depot-Präparate und Antipsychotika-Kombinationen.

Schizophrenie-Spektrum-Störungen in der Frühphase

Drei kognitive Subtypen charakterisiert

Kognitive Defizite sind bei vielen, aber nicht allen Patienten mit einer Schizophrenie-Spektrum-Störung (SSD) vorhanden. Jetzt wurden anhand neurobiologischer Merkmale drei kognitive Subtypen identifiziert und näher charakterisiert.

Schizophrenie-Experten treffen eine Wahl

Welche FGA sind im klinischen Alltag weiterhin wichtig?

Die meisten Antipsychotika der ersten Generation (FGA) wurden nur unzureichend in kontrollierten Studien (RCT) untersucht. Obwohl sie bei Patienten mit einer Schizophrenie im Allgemeinen nicht mehr als Therapie der Wahl gelten, könnten aber einige von ihnen noch klinische Vorteile ...

Metaanalyse zum Psychoserisiko

Neurokognitive Funktion als Prognosefaktor?

Kognitive Defizite sind ein Kernsymptom der Schizophrenie und liegen auch schon bei Patienten mit einer psychotischen Erstepisode vor. Lassen sie sich auch schon bei Personen mit einem klinisch hohen Risiko für eine Psychose nachweisen und können sie deren Manifestation ...

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Schizophrenie-Patienten

Mehr Zigaretten, mehr Angst und Depression

In einer retrospektiven Beobachtungsstudie wurde untersucht, wie sich die COVID-19-Pandemie auf das Angst- und Depressionsniveau und verschiedene Lebensstilfaktoren von spanischen Patienten mit einer Schizophrenie auswirkt.

Antipsychotika-bedingte Gewichtszunahme

Metformin als Bremse einsetzen?

Einige Antipsychotika gehen mit Stoffwechselstörungen und Gewichtszunahmen einher, die die Therapieadhärenz beeinträchtigen und das kardiovaskuläre Risiko erhöhen. In einigen Studien konnte Metformin das Körpergewicht Gesunder reduzieren. Jetzt wurde in einer ...

Randomisierte kontrollierte Studien ausgewertet

nur für Fachkreise Oxytocin gegen negative Symptome?

Negative Symptome sind ein zentraler und behandlungsschwieriger Aspekt der schizophrenen Psychopathologie. Ob die intranasale Verabreichung des Neuropeptids Oxytocin eine aussichtsreiche Option darstellt, wurde aufgrund der insgesamt inkonsistenten Studienlage jetzt metaanalytisch ...

Langzeiteffekte der kognitiven Remediation bei Schizophrenie

Hilft der Computer bei der CRT?

Sowohl die persönlich durchgeführte Cognitive Remediation Therapy (CRT) als auch die computerbasierte CRT (CCRT) können die Kognition und das Funktionsniveau von Patienten mit Schizophrenie verbessern. Ob der Einsatz eines Computers zusätzliche Vorteile hat, wurde in ...

Atypika-behandelte Patienten mit Schizophrenie

Negative Symptomen durch Berberin als Add-on gebessert

Die Hochregulierung immunologischer und entzündlicher Prozesse könnte bei Patienten mit Schizophrenie die Negativsymptomatik begünstigen. Ob das antiinflammatorisch wirkende Berberin die Behandlung negativer Symptome unterstützt, wurde jetzt in einer klinischen ...

Patienten mit Schizophrenie versus depressive Patienten

Entscheidungen stärker beeinträchtigt?

Verschiedene Studien zeigten bei Patienten mit einer Schizophrenie oder Depression Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung. Dieses Phänomen wurde nun gezielt in Österreich mit einem Entscheidungstask untersucht, der kognitive Flexibilität erfordert.

Bei Patienten mit remittierter Erstpsychose

Persistierende soziale Angst mit Folgen

Die Remission einer Psychose ist definiert als eine weitgehende Reduktion der psychotischen Symptome. Doch wie steht es mit anderen psychiatrischen Symptomen, beispielsweise der Angst? In einer australischen Studie ergab sich nun bei jungen Menschen mit einer ersten psychotischen Episode (...

Hochfrequenz-rTMS über dem linken DLPFC

nur für Fachkreise Negative Symptome & Kognition gebessert?

In einer kleinen doppelblinden Pilotstudie wurden die Effekte einer hochfrequenten repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) über dem linken dorsolateralen präfrontalen Kortex (DLPFC) auf negative Symptome und kognitive Funktion bei stationär behandelten Patienten...

 

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