24-Monats Follow-up in der Real World
Bei Patienten mit Schizophrenie oder anderen Psychosen stellt die Nichtadhärenz mit der antipsychotischen Medikation, die in der Regel mit einer erhöhten Rezidivrate einhergeht, oft das (kostentreibende) Hauptproblem dar. In einer monozentrischen Studie in Italien wurden die ...
Antipsychotisch behandelte Senioren
Viele atypische Antipsychotika (Atypika) gehen gegenüber den Typika mit ungünstigen metabolischen Effekten einher, die die kardiovaskulären Risiken von Patienten mit Schizophrenie erhöhen können. Jetzt wurde das Schlaganfallrisiko bei älteren Patienten unter ...
Metaanalyse zur tDCS
Negative Symptome und kognitive Beeinträchtigungen können das psychosoziale Funktionsniveau und die Lebensqualität von Schizophrenie-Patienten stark beeinträchtigen. Wie sich beide unter einer transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS) verändern, wurde jetzt in ...
Bildgebung mit 18F-FDOPA-PET
Die 18F-FDOPA-PET-Bildgebung kann einzelne Aspekte der dopaminergen Funktion im ZNS darstellen. Jetzt untersuchten Psychiater, ob sich die PET-Befunde auch als Biomarker eines Ansprechens und damit eventuell als Kriterium für die Therapiewahl eignen.
Systematischer Review und Metaanalyse zur Schizophrenie
Einige Menschen mit substanzbedingter Psychose entwickeln später eine anhaltende psychotische Störung wie die Schizophrenie. Jetzt wurde metaanalytisch untersucht, wie hoch dieser Anteil ist und welche Faktoren dieses Risiko beeinflussen.
Prophylaxe mit langwirkenden injizierbaren Antipsychotika
Bei Patienten mit einer Schizophrenie oder verwandten Psychose geht ein Rückfall sehr häufig auf ein Absetzen der antipsychotischen Medikation zurück, das nicht immer erkannt wird. Jetzt prüften namhafte US-Psychiater bei Patienten mit anhand der Serumspiegel ...
Erste psychotische Episode
Menschen mit erster Psychose-Episode haben eine sehr heterogene Prognose. Um die Aussichten im Einzelfall einzuschätzen, stehen nur wenige validierte, zuverlässige Methoden zur Verfügung. Jetzt hat sich ein multivariables Vorhersagemodell auf Basis des „Machine ...
Spätdyskinesien unter Typika und Atypika
Tardive Dyskinesien (TD) sind potenziell irreversible unwillkürliche Bewegungsstörungen, die unter oder nach einer Therapie mit Dopaminrezeptor-Blockern wie Antipsychotika auftreten und die Alltagsfunktionen und die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen k...
Prävalenz und Risikofaktoren
Eine hohe Suizidrate trägt zur Übersterblichkeit von Patienten mit Schizophrenie bei. Nicht wenige sterben noch während der stationären Behandlung durch eigene Hand. Jetzt wurden die Häufigkeit und damit verbundene Risikofaktoren bei hospitalisierten schizophrenen ...
Bedenkliche Nebenwirkung
Jüngst wurde ein Zusammenhang zwischen einer Hypogammaglobulinämie und einer Clozapin-Therapie bei Schizophrenie-Patienten berichtet. Dies wurde vom Immunology Centre for Wales (ICW) retrospektiv in einer sehr kleinen Patientenstichprobe überprüft. Clozapin scheint ...
CAVE: Sehr niedrig dosierte Antipsychotika
Außer bei Erwachsenen werden Antipsychotika in nicht geringem Umfang auch off-label bei pädiatrischen Patienten eingesetzt. Jetzt demonstriert ein Fallbericht, dass dabei auch schwere Komplikationen wie Rhabdomyolyse und ein malignes neuroleptisches Syndrom (NMS) im Auge zu ...
Hohe Prävalenz – schlechtere Lebensqualität
Schlafstörungen haben vielfältige negative Auswirkungen auf die Psyche und sind besonders bei Psychiatrie-Patienten häufig. In einer deskriptiven Querschnittsstudie wurde in Barcelona nun die Prävalenz einer Insomnie bei Patienten mit schizophrener Erkrankung und deren ...
PAFIP-Studie zur Erstpsychose
Welches Antipsychotikum sollen Patienten mit erster Episode einer Psychose (First episode of psychosis, FEP) erhalten? Die Gesamtwirksamkeit von sechs breit eingesetzten atypischen Antipsychotika und Haloperidol wurde in der Studie Programa de Atención a las Fases Iniciales de ...
Antipsychotische Behandlung
In einer Online-Umfrage schilderten US-Psychiater die Merkmale ihrer Patienten mit einer therapieresistenten Schizophrenie (TRS) und ihr therapeutisches Vorgehen.
Langzeitstudie über zwei Dekaden
Es ist eine gängige Annahme, dass die Dauertherapie mit Antipsychotika die körperliche Gesundheit der Patienten schädigt. Gab es bislang keine Langzeitstudien dazu, kam jetzt eine skandinavische 20-Jahres-Follow-up-Studie zu klaren Ergebnissen.