Randomisierte kontrollierte Studie zur chronischen Schizophrenie
Ob Smartphone-Videospiele die kognitiven Leistungen von Patienten mit einer chronischen Schizophrenie verbessern können, wurde in China in einer randomisierten kontrollierten Studie (RCT) bei 60 Patienten untersucht. Neben Anstiegen der kognitiven Testleistungen fand sich mit BDNF ein möglicher Biomarker für die Effekte.

American Psychiatric Association (APA) zur Schizophrenie

Behandlungsempfehlungen 2020 aktualisiert

Die letzten Practice Guidelines der APA für die Behandlung von Menschen mit einer Schizophrenie wurden schon vor Jahren veröffentlicht. Jetzt hat die US-amerikanische Fachgesellschaft ihre Empfehlungen aktualisiert. Was ist „State of the art“?

Psychiatrische Störungen bei COVID-19-Patienten in New York

Schizophrenie: Mortalitätsrisikofaktor Nr. 2

Bisher wurden Zusammenhänge zwischen psychiatrischer Diagnose und Sterblichkeit bei COVID-19-Infizierten nicht systematisch untersucht. Dies wurde jetzt in einer großen US-Studie nachgeholt. Schizophrene Patienten starben deutlich häufiger.

Schizophrenie

Entzündung und kognitive Leistung

Bei Patienten mit Schizophrenie – und auch schon bei jenen mit erster psychotischer Episode – werden kognitive Defizite und reduzierte Kortexdicken beobachtet. Hängen diese mit Entzündungsprozessen in der Peripherie zusammen?

Kognition, soziale Funktionen und Lebensqualität

Wie wirken sich formale Denkstörungen aus?

Formale Denkstörungen wie disorganisiertes Denken, Gedankenabreißen, Denkhemmung etc. sind ein häufiger Befund bei Menschen mit einer (schizophrenen) Psychose. Jetzt wurde in Ankara untersucht, welche Zusammenhänge dieses Symptom mit kognitiven und psychosozialen ...

Systematische Studiendurchsicht und CRS-Score

Wie eine Ultra-Therapieresistenz definieren?

Anhand einer metaanalytischen Auswertung wurden Patienten mit einer „Ultra-behandlungsresistenten“, sprich Clozapin-resistenten Schizophrenie (CRS) charakterisiert. Darauf basierend entwickelten die Autoren einen eigenen CRS-Score: GAS.

Mortalität nach Diagnose einer Schizophrenie-Spektrum-Stoerung

Viele Patienten sterben in den ersten 5 Jahren

Die Sterblichkeit von Patienten mit einer Schizophrenie ist gegenüber Menschen ohne schwere psychiatrische Erkrankung bekanntlich stark erhöht. Wie die Exzessmortalität bei Patienten mit Erstdiagnose einer psychotischen Störung des Schizophrenie-Spektrums (SSD) in den ...

Studiendaten

Paliperidonpalmitat alle 3 Monate in REMISSIO-Studie

Bei Patienten mit Schizophrenie, die klinisch stabil auf die 1-Monats-Formulierung von Paliperidonpalmitat (PP1M, Xeplion®, Janssen) eingestellt sind, können mit der Umstellung auf die 3-Monats- Formulierung des Wirkstoffs (PP3M, Trevicta®) eine symptomatische Remission und ...

24-Monats Follow-up in der Real World

nur für Fachkreise Rehospitalisierungsrate unter oralen vs. Depot-Antipsychotika

Bei Patienten mit Schizophrenie oder anderen Psychosen stellt die Nichtadhärenz mit der antipsychotischen Medikation, die in der Regel mit einer erhöhten Rezidivrate einhergeht, oft das (kostentreibende) Hauptproblem dar. In einer monozentrischen Studie in Italien wurden die ...

Antipsychotisch behandelte Senioren

nur für Fachkreise Schlaganfallrisiko unter Haloperidol höher als unter Atypika

Viele atypische Antipsychotika (Atypika) gehen gegenüber den Typika mit ungünstigen metabolischen Effekten einher, die die kardiovaskulären Risiken von Patienten mit Schizophrenie erhöhen können. Jetzt wurde das Schlaganfallrisiko bei älteren Patienten unter ...

Metaanalyse zur tDCS

Negativsymptome/ Kognition gebessert?

Negative Symptome und kognitive Beeinträchtigungen können das psychosoziale Funktionsniveau und die Lebensqualität von Schizophrenie-Patienten stark beeinträchtigen. Wie sich beide unter einer transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS) verändern, wurde jetzt in ...

Bildgebung mit 18F-FDOPA-PET

Biomarker für die Wahl der Therapie?

Die 18F-FDOPA-PET-Bildgebung kann einzelne Aspekte der dopaminergen Funktion im ZNS darstellen. Jetzt untersuchten Psychiater, ob sich die PET-Befunde auch als Biomarker eines Ansprechens und damit eventuell als Kriterium für die Therapiewahl eignen.

Prophylaxe mit langwirkenden injizierbaren Antipsychotika

Wie hoch ist die Rückfallrate, wer ist in Gefahr?

Bei Patienten mit einer Schizophrenie oder verwandten Psychose geht ein Rückfall sehr häufig auf ein Absetzen der antipsychotischen Medikation zurück, das nicht immer erkannt wird. Jetzt prüften namhafte US-Psychiater bei Patienten mit anhand der Serumspiegel ...

 

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