Randomisierte kontrollierte Studie zur chronischen Schizophrenie
Ob Smartphone-Videospiele die kognitiven Leistungen von Patienten mit einer chronischen Schizophrenie verbessern können, wurde in China in einer randomisierten kontrollierten Studie (RCT) bei 60 Patienten untersucht. Neben Anstiegen der kognitiven Testleistungen fand sich mit BDNF ein möglicher Biomarker für die Effekte.

Genom-weite Assoziationsstudie bei Schizophrenie

Fünf neue Gen-Loci für Atypika-Response

Das Ansprechen auf die diversen Antipsychotika ist hochvariabel und kaum vorhersagbar. Chinesische Forscher fanden jetzt in einer genomweiten Assoziationsstudie (GWAS) bei Patienten mit Schizophrenie fünf neue Gen-Loci für die Antipsychotika-Response.

Kognitive Remediationstherapie

Auch Hippokampus-Volumen nimmt zu

Die kognitive Remediationstherapie (Cognitive remediation therapy, CRT) kann die neurokognitiven Beeinträchtigungen schizophren erkrankter Patienten wirksam verringern. In einer randomisierten und kontrollierten Studie untersuchten japanische Forscher jetzt, ob die CRT zusätzlich...

Substanz-induzierte Psychose

Wie hoch ist das spätere Schizophrenie und Bipolar-Risiko?

An der Uniklinik Kopenhagen wurde untersucht, wie viele Patienten in den Jahren nach einer Substanz-induzierten Psychose die Diagnose einer Schizophrenie oder bipolaren Störung erhalten. Darüber hinaus wurde nach prädiktiven Faktoren für diese Konversion gesucht.

Service

Relaunch: www. schizophrenie24x7.de

Unter dem Motto „Schizophrenie ist nicht mein Leben – Meine Moves sind mein Leben!“ bietet die überarbeitete Webseite www.schizophrenie24x7.de von Janssen Deutschland eine hilfreiche Anlaufstelle, um sich über die psychische Erkrankung zu informieren. Dort ...

Von der Kindheit zum Erwachsenenalter

So verändert sich die Kognition im Verlauf

Kognitive Dysfunktionen sind ein Kernmerkmal der Schizophrenie. Wie sich die einzelnen kognitiven Fähigkeiten der Patienten von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter verändern, wurde jetzt im Rahmen der prospektiven Geburtskohortenstudie Avon Longitudinal Study of Parents and ...

MST bei therapierefraktärer Schizophrenie

Bessere BPRS-Scores, höhere Lebensqualität

Die Magnetic seizure therapy (MST) ist ein vielversprechendes neues Neuromodulationsverfahren. Nachdem die Technik in Studien bei depressiven Patienten – bei guter Verträglichkeit – zu klinischen Besserungen geführt hat, wurde sie nun erstmals bei therapieresistenten ...

„Umbrella-Review"

Was verursacht Psychosen?

Unter diesem Titel veröffentlichte eine internationale Arbeitsgruppe eine Übersichtsarbeit zu den derzeit bekannten protektiven und Risikofaktoren für psychotische Erkrankungen. Die 170 geprüften Einzelfaktoren erhielten unterschiedliche Evidenzgrade.

Head-to-head-Studie

Cariprazin gegen Negativsymptomatik?

Negative Symptome wie Rückzug, affektive Verflachung, Anhedonie etc. stellen noch immer ein großes Behandlungsproblem dar. Sie wurden in einer randomisierten Headto- head-Studie durch das neue orale Antipsychotikum Cariprazin spezifisch gebessert.

Therapierefraktäre Schizophrenie

Mortalität unter Clozapin halbiert?

Die Schizophrenie geht aus vielen Gründen mit einer massiv erhöhten Sterblichkeit einher. Wie sich die Mortalität bei Patienten mit behandlungsrefraktärer Schizophrenie unter einer Therapie mit dem Reserve-Atypikum Clozapin darstellt, wurde nun von dänischen ...

Hintergrund und Hypothese

Melatonin gegen metabolische Atypika-Nebenwirkungen?

Viele atypische Antipsychotika gehen – bei besserer motorischer Verträglichkeit – mit unerwünschten Stoffwechseleffekten wie Gewichtszunahme und metabolischem Syndrom einher. Diese könnten u. a. durch eine gestörte Schlafarchitektur gefördert werden. ...

Elektrokrampftherapie (EKT)

Klinikwiederaufnahmen fast halbiert

Die EKT kann als die wirksamste Behandlung bei therapieschwieriger bzw. -refraktärer Depression angesehen werden. Jetzt weisen US-Studiendaten einer großen Kohorte darauf hin, dass sie bei stationär behandelten Patienten mit verschiedenen schweren affektiven Störungen ...

60 Jahre Placebo-kontrollierte Studien mit Antipsychotika

Was ist heute gesichert, was nicht?

Anhand einer groß angelegten systematischen Übersicht und (Bayesian-)Metaanalyse aller randomisierter, kontrollierter Doppelblindstudien der letzten 60 Jahre wurde jetzt die Wirksamkeit von Antipsychotika bei Patienten mit akuter schizophrener Psychose untersucht. Hat sich in ...

Stress-assoziierte Veränderungen

Lässt die KVT die Hypophyse schrumpfen?

Mit einer speziell auf psychotische Patienten ausgerichteten kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) lässt sich die Stressregulation bei Schizophrenie-Patienten verbessern. Inwieweit sich die KVT auf das Hypophysen-Volumen auswirkt, und ob Zusammenhänge mit kognitiven Funktionen ...

Zwillingsstudie bei Schizophrenie

Familiäre und Umwelteinflüsse auf das Hirnvolumen

Die Ätiologie der bei schizophren erkrankten Menschen konsistent festgestellten Volumenverringerungen des Gesamthirns und der grauen Substanz sowie teilweise auch der weißen Substanz ist unklar. Eine internationale Forschergruppe untersuchte nun in einer Zwillingsstudie, ...

Metaanalyse zur Schizophrenie-Behandlung

Mit zweitem Antipsychotikum augmentieren?

Die Metaanalyse eines internationalen Forscherteams widmete sich der Frage nach der Evidenz für eine Augmentation der antipsychotischen Therapie schizophren erkrankter Menschen mit einem zweiten Antipsychotikum. Gegenüber einer Monotherapie ergaben sich zumeist keinerlei Vorteile...

 

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