Substanz-induzierte Psychose
An der Uniklinik Kopenhagen wurde untersucht, wie viele Patienten in den Jahren nach einer Substanz-induzierten Psychose die Diagnose einer Schizophrenie oder bipolaren Störung erhalten. Darüber hinaus wurde nach prädiktiven Faktoren für diese Konversion gesucht.
Service
Unter dem Motto „Schizophrenie ist nicht mein Leben – Meine Moves sind mein Leben!“ bietet die überarbeitete Webseite www.schizophrenie24x7.de von Janssen Deutschland eine hilfreiche Anlaufstelle, um sich über die psychische Erkrankung zu informieren. Dort ...
Von der Kindheit zum Erwachsenenalter
Kognitive Dysfunktionen sind ein Kernmerkmal der Schizophrenie. Wie sich die einzelnen kognitiven Fähigkeiten der Patienten von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter verändern, wurde jetzt im Rahmen der prospektiven Geburtskohortenstudie Avon Longitudinal Study of Parents and ...
MST bei therapierefraktärer Schizophrenie
Die Magnetic seizure therapy (MST) ist ein vielversprechendes neues Neuromodulationsverfahren. Nachdem die Technik in Studien bei depressiven Patienten – bei guter Verträglichkeit – zu klinischen Besserungen geführt hat, wurde sie nun erstmals bei therapieresistenten ...
„Umbrella-Review"
Unter diesem Titel veröffentlichte eine internationale Arbeitsgruppe eine Übersichtsarbeit zu den derzeit bekannten protektiven und Risikofaktoren für psychotische Erkrankungen. Die 170 geprüften Einzelfaktoren erhielten unterschiedliche Evidenzgrade.
Head-to-head-Studie
Negative Symptome wie Rückzug, affektive Verflachung, Anhedonie etc. stellen noch immer ein großes Behandlungsproblem dar. Sie wurden in einer randomisierten Headto- head-Studie durch das neue orale Antipsychotikum Cariprazin spezifisch gebessert.
Therapierefraktäre Schizophrenie
Die Schizophrenie geht aus vielen Gründen mit einer massiv erhöhten Sterblichkeit einher. Wie sich die Mortalität bei Patienten mit behandlungsrefraktärer Schizophrenie unter einer Therapie mit dem Reserve-Atypikum Clozapin darstellt, wurde nun von dänischen ...
Hintergrund und Hypothese
Viele atypische Antipsychotika gehen – bei besserer motorischer Verträglichkeit – mit unerwünschten Stoffwechseleffekten wie Gewichtszunahme und metabolischem Syndrom einher. Diese könnten u. a. durch eine gestörte Schlafarchitektur gefördert werden. ...
Elektrokrampftherapie (EKT)
Die EKT kann als die wirksamste Behandlung bei therapieschwieriger bzw. -refraktärer Depression angesehen werden. Jetzt weisen US-Studiendaten einer großen Kohorte darauf hin, dass sie bei stationär behandelten Patienten mit verschiedenen schweren affektiven Störungen ...
60 Jahre Placebo-kontrollierte Studien mit Antipsychotika
Anhand einer groß angelegten systematischen Übersicht und (Bayesian-)Metaanalyse aller randomisierter, kontrollierter Doppelblindstudien der letzten 60 Jahre wurde jetzt die Wirksamkeit von Antipsychotika bei Patienten mit akuter schizophrener Psychose untersucht. Hat sich in ...
Stress-assoziierte Veränderungen
Mit einer speziell auf psychotische Patienten ausgerichteten kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) lässt sich die Stressregulation bei Schizophrenie-Patienten verbessern. Inwieweit sich die KVT auf das Hypophysen-Volumen auswirkt, und ob Zusammenhänge mit kognitiven Funktionen ...
Zwillingsstudie bei Schizophrenie
Die Ätiologie der bei schizophren erkrankten Menschen konsistent festgestellten Volumenverringerungen des Gesamthirns und der grauen Substanz sowie teilweise auch der weißen Substanz ist unklar. Eine internationale Forschergruppe untersuchte nun in einer Zwillingsstudie, ...
Service
Otsuka Pharma und Lundbeck – Hersteller des Atypikums Aripiprazol- Depot (Abilify Maintena®) – unterstützen mit digitalen Angeboten die Therapie von Schizophrenie-Patienten und möchten die Kompetenz des gesamten Behandlungsteams fördern: Für medizinische...
Metaanalyse zur Schizophrenie-Behandlung
Die Metaanalyse eines internationalen Forscherteams widmete sich der Frage nach der Evidenz für eine Augmentation der antipsychotischen Therapie schizophren erkrankter Menschen mit einem zweiten Antipsychotikum. Gegenüber einer Monotherapie ergaben sich zumeist keinerlei Vorteile...
Querschnittsstudie bei Patienten mit Schizophrenie
In einer Querschnittsstudie untersuchten tschechische und slowakische Psychiater bei Patienten mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis die Lebensqualität in Abhängigkeit von klinischen und demographischen Variablen. Sie stellten fest, dass Persönlichkeitsmerkmale,...