Metaanalyse zur Schizophrenie
Die bei Schizophrenie-Patienten häufige Insomnie wird außer mit einer schwereren Psychopathologie auch mit Suizidgedanken und suizidalem Verhalten in Verbindung gebracht. Diese Zusammenhänge wurden jetzt in einer Metaanalyse näher untersucht.

Therapie-Optionen

Umfassende Wirkung von Aripiprazol-Depot

Neben der Verbesserung der Psychopathologie und des sozialen Funktionsniveaus von schizophren erkrankten Menschen zählen die Erhöhung des subjektiven Wohlbefindens und der Lebensqualität zu den wichtigsten Zielen der Langzeittherapie. Das atypische Antipsychotikum in ...

Kortikale Faltung in der MRT

Gyrifikations-Index als Marker der Krankheitsschwere?

Eine Schizophrenie verläuft individuell sehr unterschiedlich, eine Prognose ist meist schwierig. Als mögliche anatomische Prädiktoren gelten u. a. das Volumen der grauen Substanz verschiedener Regionen sowie die kortikale Dicke und Faltung. Welcher dieser ...

Therapie-Optionen

Aripiprazol-Depot wirkt anhaltend

Bei Patienten mit Schizophrenie bietet die kontinuierliche antipsychotische Langzeittherapie klare Vorteile. Bei der 168. Jahrestagung der American Psychiatric Association (APA) in Toronto vorgestellte Studiendaten zeigen, dass die Effekte des atypischen Depot-Antipsychotikums Aripiprazol-...

28. ECNP-Kongress, 29. 08. – 01. 09. 2015 in Amsterdam

Neues zu psychischen Erkrankungen

Im spätsommerlichen Amsterdam trafen sich beim 28. Kongress des European College of Neuropsychopharmacology (ECNP) fast 5000 Psychiater und Angehörige verwandter Disziplinen aus knapp 100 Ländern, um aktuelle Forschungsergebnisse und Erkenntnisse sowie Fortschritte in der ...

Metaanalyse zu Psychose-Kranken

Weisen Raucher eine höhere Suizidalität auf?

Die Mehrheit aller Patienten mit einer Schizophrenie raucht, und zwar meist stark. In einer Literaturrecherche und anschließender Metaanalyse wurde nun bei Psychose-Kranken untersucht, ob und ggf. welche Verbindungen zwischen dem Rauchen und einer Suizidneigung bestehen.

Nach psychotischer Erstepisode

Diese Faktoren beeinflussen die Remission

Britische, australische und irische Forscher befassten sich mit der Fragestellung, ob und welche prodromalen Symptome der Patienten mit psychotischer Erstepisode die Nicht- Remission im anschließenden Jahr am stärksten beeinflussen.

Therapieoptionen

Kostengünstiges orales Aripiprazol

Mit Aripiprazol – 1 A Pharma® bietet das Unternehmen 1 A Pharma ab sofort ein kostengünstiges atypisches Antipsychotikum zur Behandlung der Schizophrenie bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren an. Es wird vermutet, dass die Wirksamkeit von Aripiprazol auf die schizophrene...

Mortalität bei Patienten mit Erstpsychose

Vor allem unnatürliche Tode sind häufiger

Die erhöhte Sterblichkeit von Psychose-kranken Menschen stellt ein großes Problem dar. Die klinischen und sozialen Risikofaktoren für diese „health inequality“ untersuchte eine britische Arbeitsgruppe in einer Kohorte von Patienten mit erster psychotischer Episode.

Bildgebung bei Schizophrenie

Neuroanatomische Korrelate der Angst

Die Mehrheit der Patienten mit einer Schizophrenie leidet unter komorbiden psychischen Erkrankungen. Mithilfe der voxelbasierten Morphometrie (VBM) untersuchte ein spanisches universitäres Team, ob sich für Angststörungen in den Hirnstrukturen anatomische Korrelate finden lassen...

Kognition bei Schizophrenie

Die Lernfähigkeit scheint erhalten

Kognitive Beeinträchtigungen stellen ein zunehmend stärker beachtetes Symptom bei Patienten mit einer Schizophrenie dar. Die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung gilt als ein kognitives Kerndefizit und wird am häufigsten mit Zahlensymboltests untersucht. Ein niederl&...

Schwerste Fälle mit Schizophrenie

Clozapin-Therapie durch EKT augmentieren?

Clozapin ist ein sehr wirksames, doch aufgrund der Agranulozytose-Gefahr für therapieresistente schizophrene Patienten quasi reserviertes Antipsychotikum. Doch auch in dieser Patientengruppe sprechen 45% bis 70% der Patienten nicht (ausreichend) an. Während medikamentöse ...

Unbehandelte Psychose

Wahnsymptome führen zur Gewalt

Akut Psychose-kranke Menschen verüben Studien zufolge häufiger Gewalttaten als die Normalbevölkerung. Anhand der prospektiven Längsschnittstudie U.K. Prisoner Cohort Study an fast     1 000 Gefangenen wurden die Zusammenhänge zwischen einer schizophrenen ...

Neues kognitives Rehabilitationsprogramm

nur für Fachkreise REHACOP bessert Negativsymptomatik und das Funktionsniveau

Bei Patienten mit einer Schizophrenie kommt es selbst bei einem Ansprechen auf eine (medikamentöse) Therapie relativ häufig zu einer Persistenz negativer Symptome und zu einem deutlich beeinträchtigten Funktionsniveau in der alltäglichen Lebensführung. In einer ...

Rückfallprophylaxe mit Depot-Atypikum

Innerhalb der ersten fünf Tage der Behandlung tritt bei vier von fünf Schizophrenie-Patienten ein Rückfall auf. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kommt es dann zu einem schlechteren Ansprechen auf die Therapie und persistierenden Symptomen, vergesellschaftet mit anhaltenden kognitiven,...

 

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