Kongress für Klinische Neurowissenschaften, 6. bis 9. März in Frankfurt
Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) vom 6. bis 9. März in Frankfurt standen insbesondere innovative Technologien und künstliche Intelligenz (KI) im Fokus. Darüber hinaus waren auch die Früherkennung und personalisierte Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie Demenz, Multipler Sklerose und Epilepsie Thema.

Cluster-Kopfschmerz

nur für Fachkreise Unliebsame Erfahrung bei der Suche nach Lust

Selektive Hemmer der Phosphodiesterase vom Typ 5 (PDE-5-Inhibitoren) haben sich zur Behandlung der erektilen Dysfunktion weltweit bewährt. Allerdings sind auch Nebenwirkungen geläufig, darunter Kopfschmerz.

Kognition nach Apoplexie

Vorschäden spielen eine wichtige Rolle

Nach ischämischem Hirnschlag entwickeln rund 30% der Patienten kognitive Einbußen oder eine Demenz. Welches Gewicht dabei dem Insult selbst und welches eventuellen Vorschäden zukommt, ist nicht einfach zu beurteilen.

SSRI-Langzeiteffekte im Gehirn

Mittels PET-Aufnahmen wurden die Langzeiteffekte einer SSRI-Gabe bei 32 Rhesusaffen untersucht. Die Gabe von 3 mg/kg KG Fluoxetin oder Plazebo über ein Jahr führte zu einer signifikanten Heraufregulierung des Serotonintransporters (SERT) im Neokortex und Hippokampus, während der ...

Intellekt und Mortalität

nur für Fachkreise Weil du dumm bist...

Seit den 1970er Jahren ist bekannt, dass Menschen mit einer Intelligenzschwäche im Schnitt früher sterben als Normalbegabte. Im UK wurden jetzt aus einer Studie konkrete Zahlen veröffentlicht

Ungewöhnliche britische Studie

nur für Fachkreise Viele Ärzte kognitiv beeinträchtigt?

Kognitive Defizite kommen nicht nur bei Patienten vor: Unter Ärzten und Zahnärzten, die sich aufgrund möglicher Leistungseinbußen in der Berufsausübung dem National Clinical Assessment Service (NCAS) in London vorstellen mussten, fand sich ein unerwartet hoher Anteil mit ...

Andere Erkrankungen ausschließen

nur für Fachkreise Hoarding Disorder: Wenn alle Zimmer zugestellt sind ...

Die Folgen für Betroffene, u. a. Verschüttungsgefahr, schildert ein Psychologie-Professor, Centre for Psychiatry Research, Karolinska Institut, Stockholm. Die Hoarding Disorder (HD) ist neu im DSM-5*, auf dessen Übersetzung man gespannt sein darf. Sie dürfte dann zwanghaftes oder ...

Patienten nach Schlaganfall

nur für Fachkreise Training in die Therapie integrieren

Kann körperliche Bewegung das Outcome von Überlebenden eines Schlaganfalls verbessern? Experten der American Heart Association (AHA) und American Stroke Association (ASA) untersuchten die Evidenz dafür anhand der Studienlage und sprachen dazu nun Empfehlungen für die Rehabilitation aus...

Große Unterschiede?

nur für Fachkreise Gewichtszunahmen unter Antidepressiva

Psychiater untersuchten anhand elektronischer Krankenakten die Gewichtszunahmen unter einer anhaltenden Antidpressiva-Therapie. Sie stellten in einer großen und klinisch unterschiedlichen Population zwischen den Wirkstoffen relevante Unterschiede fest.

Wenn der Faser-Muskel-Schmerz chronisch wird

Fibromyalgie-Patienten scheinen unabhängig von etwaigen depressiven Symptomen unter relevanten kognitiven Defiziten zu leiden, die mit ihren beruflichen und Freizeitaktivitäten interferieren. Turiner Forscher berichten, dass Aufmerksamkeit, Arbeits- und Langzeitgedächtnis sowie ...

CAVE Anxiolytika/Hypnotika

nur für Fachkreise Besser schlafen, eher sterben?

Hypnotisch und anxiolytisch wirkende Medikamente werden in großem Umfang verschrieben. Schon öfter kam der Verdacht auf, dass solche Substanzen die Lebenserwartung schmälern.

CAVE bei SJS und TEN

nur für Fachkreise Hohe Rezidivrate und Sterblichkeit

Patienten mit einem Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und einer toxischen epidermalen Nekrolyse (TEN) haben ein hohes Rezidivrisiko und versterben auch sehr häufig daran. Dies geht aus einem aktuellen Research Letter kanadischer Ärzte hervor, die diese potenziell tödliche Komplikation über...

 

x