Metaanalyse zu Patienten mit Panikstörung versus Gesunde
Der Konsum vom Koffein kann Angst induzieren und – besonders bei Patienten mit Panikstörung – zu Panikattacken führen. Bislang fehlte jedoch eine Zusammenschau über das Ausmaß der Effekte und mögliche Dosis-Wirkungs-Beziehungen. Dazu wurde jetzt eine systematische Prüfung der Studienlage mit Metaanalyse durchgeführt.

SSRI bei Erwachsenen mit Panikstörung

Paroxetin kurzfristig wirksam und verträglich?

SSRI sind eine etablierte First-line-Behandlung der Panikstörung mit einer umfangreichen Studienlage. In einer Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien (RCT) wurde jetzt nach der Evidenz für die Wirksamkeit und Verträglichkeit des älteren Paroxetin gefragt.

Junge Erwachsene

Zwanghafte Smartphone-Nutzung?

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden mit der Zeit immer mehr negative Folgen der übermäßigen Smartphone-Nutzung sichtbar. Ob es bei den Vielnutzern einen Zusammenhang mit Zwangssymptomen gibt, wurde jetzt in den USA geprüft.

Antidepressiva-behandelte Patienten

Wem hilft die präventive kognitive Therapie?

Welche Patienten mit einer Major Depression sollten nach der Erholung von der akuten depressiven Episode eine präventive kognitive Therapie (PCT) erhalten? Nur jene, die ihr Antidepressivum absetzen wollen? Dies war eine der Fragestellungen der dreiarmigen randomisierten, ...

Schwedische Kohortenstudie zu Frauen

Angst über drei Generationen

Angst und Stress können das Mutter-Kind-Verhältnis stören und scheinen mit einer erhöhten psychiatrischen Komorbidität einherzugehen. In Schweden wurde nun die Prävalenz von Angststörungen über drei Generationen – Großmütter, Tö...

Mikroglia-Aktivierung bei Zwangskranken

Entzündung in neuronalen Netzwerken

Vermutet wird, dass bei einem gewissen Teil zwangsgestörter Patienten, vor allem jenen mit zusätzlichen neuropsychiatrischen Symptomen, in den Basalganglien neuroinflammatorische Prozesse ablaufen. Dies könnte auch auf andere Hirnstrukturen zutreffen.

PTBS bei komorbider Persönlichkeitsstörung

Traumatherapie trotzdem erfolgreich?

Bis zu 50% aller Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden unter einer komorbiden Persönlichkeitsstörung (PD). Über zehn Jahre wurde untersucht, ob sich beide gegenseitig beeinflussen und dies den Traumatherapie-Erfolg bestimmt.

Service

Patientenbroschüren downloaden

Das Unternehmen Lundbeck bietet auf seiner Website www.lundbeck.de eine ganze Reihe von Patientenbroschüren an. Betroffene, Angehörige und Interessierte können sich beispielsweise über Depression, Burnout, Zwangserkrankungen, Depression bei älteren Menschen, Angst ...

Sehr große Metaanalyse

Welche Angsttherapie ist wie wirksam?

Göttinger Psychiater haben in einer sehr groß angelegten Metaanalyse die Wirksamkeit verschiedener Angsttherapien untersucht. Offenbar sind die medikamentösen Behandlungen den psychotherapeutischen Ansätzen überlegen. Wie sieht es im Einzelnen aus?

PHARMA NEU

Günstiges Pregabalin

Pregabalin gehört zu den am häufigsten verordneten Arzneimitteln in Deutschland. Mit der Einführung von Pregabalin – 1 A Pharma® bringt das Unternehmen jetzt ein kostengünstiges Generikum auf den Markt. Es ist zugelassen zur Behandlung von generalisierten Angststö...

Mortalität und Todesursachen bei psychichisch Erkrankten

Auch im Alter ist die Lebenserwartung geringer

Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen haben eine deutlich, teils um 20 Jahre reduzierte Lebenserwartung. Wie verhält es sich mit der Mortalität von psychiatrisch Erkrankten, die erstmal überlebt und ein höheres Lebensalter erreicht haben?

Bedarfsmedikation bei sozialer Phobie?

US-Forscher untersuchten die Wirksamkeit und Verträglichkeit des intranasal als Aerosol verabreichten neurosteroidalen Wirkstoffs PH94B bei 91 Patienten (19–60 Jahre) mit sozialer Phobie. Nach im Wochenabstand wiederholter Gabe einer Einzeldosis PH94B war der Disstress-Score in ...

Xenon löscht Erinnerung

Bei Ratten konnte die wiederholte gezielte Gabe des Inhalationsanästhetikums Xenon (25% über 1 h) die Konsolidierung traumatischer Erinnerungen offenbar nahezu blockieren: Exakt während der Reexposition gegenüber einem – zuvor mit einem elektrischen Schock assoziierten – ...

Komorbidität mit Depression und Angst

nur für Fachkreise Therapie-Response und Lebensqualität leiden

Bei etwa einem Drittel aller Epilepsie-Patienten besteht eine klinisch relevante Depressions- oder Angstsymptomatik. In einer Übersichtsarbeit beschäftigten sich koreanische Neurologen nun mit dem aktuellen Kenntnisstand zu Prävalenz und den problematischen Folgen dieser Komorbidität.

Affektive Erkrankungen und Angst

nur für Fachkreise Was bringen webbasierte Psychotherapien?

Das Internet bietet sehr niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten – dies betrifft auch therapeutische Angebote. Der leichte Zugang könnte sich positiv auf die noch immer herrschende Unterbehandlung psychischer Krankheiten auswirken. In einer systematischen Übersicht bewerteten ...

 

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