Skandinavische Pilotstudie zur sozialen Phobie
Bislang wurde nur in wenigen Studien die Wirksamkeit einer konzentrierten und intensivierten kognitiven Verhaltenstherapie bei Patienten mit sozialer Phobie untersucht. Jetzt erwies sich das Bergen 4-Day Treatment (B4DT) in einer skandinavischen Studie als ein vielversprechender Behandlungsansatz.

Wearables und Machine Learning

Sind Panikattacken zuverlässig vorhersagbar?

Panikattacken führen zu häufigen Vorstellungen in Notaufnahmen und beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen. In Taiwan wurde in einer prospektiven Studie unter- sucht, ob tragbare Geräte (‚Wearables‘) in Kombination mit Smartphone-Apps helfen ...

Landesweite finnische Studie zu Angststörungen

Die Inzidenz steigt deutlich an

Zahlreiche Studien sprechen für eine Zunahme an psychischen Erkrankungen, insbesondere an depressiven und Angststörungen. In Finnland wurden nun bei Kindern und Jugendlichen die landesweite Inzidenz an Angsterkrankungen sowie soziodemographische Risiko- und Schutzfaktoren ...

Digitales

Mindable bei Angst- und Panikstörungen

Mindable (Mindable Health) ist eine App für Patienten mit Panikstörung und/oder Agoraphobie, die kürzlich in das DiGAVerzeichnis (Digitale Gesundheitsanwendungen) des BfArM aufgenommen wurde. Mit der App lernen Patient(inn)en, ihre Ängste zu verstehen und werden ...

Netzwerk-Metaanalyse von RCT

Welche Psychotherapien bei Panikstörung

Behandlung der Wahl bei Patienten mit Panikstörungen ist nach wie vor die Psychotherapie, allerdings ist die Studienevidenz für den Einsatz verschiedener Therapieformen begrenzt. Jetzt wurde dazu eine Netzwerk-Metaanalyse aller verfügbarer randomisierter kontrollierter ...

Jugendliche mit Angst und Depression

nur für Fachkreise Wann SSRI mit KVT kombinieren?

Studien an Kindern und Jugendlichen legen nahe, dass die Kombination eines SSRI mit einer kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) wirksamer ist als die jeweilige Monotherapie. Jetzt wurde untersucht, wie das Ansprechen je nach Symptomatik (Angst vs. Depression) und nach spezifischen ...

Patienten mit Panikstörung

Behandlungserfolg bei pathologischen Sorgen verringert

Patienten mit Panikstörung werden in der Regel psychotherapeutisch oder medikamentös behandelt. In Südkorea wurde jetzt in einer retrospektiven Auswertung einer klinischen Kohorte nach Prädiktoren für eine Non-Response gesucht. Einen besonderen Stellenwert nahmen ...

Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter

nur für Fachkreise Therapieempfehlungen der neuen S3-Leitlinie

Die im Juni 2021 publizierte S3-Leitlinie „Interdisziplinäre evidenz- und konsensbasierten S3-Leitlinie für Diagnostik und Therapie von Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter“ fasst den State of the Art zusammen. Hier einige Details, vor allem zur Erst- und ...

Virtual-Reality-Exposition bei Spinnenphobie

Monitoring der rhythmischen Augenbewegungen einbeziehen?

Die Virtual-Reality-Expositionstherapie (VRET) wird bei spezifischen Phobien erfolgreich eingesetzt. In einer deutschen Studie wurde nun untersucht, ob die Einbeziehung der rhythmischen Augenbewegungen die Erfolgsaussichten erhöhen kann.

Über mehr als 20 Jahre nachbeobachtet

Wirkt die CBT der Panikstörung anhaltend?

Die ambulant in Gruppen durchgeführte kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine etablierte Behandlung der Panikstörung und der Agoraphobie, doch welche Langzeitprognose die Patienten haben, ist weitgehende unbekannt. Die psychische Gesundheit, die Lebensqualität und die ...

Zwangsstörung: CBT beeinflusst Epigenetik

MAO-A-Hypomethylierung stark verringert

An der Universität Freiburg wurde geprüft, ob sich DNA-Hypomethylierung der Promotorregion des Monoaminoxidase-A(MAO-A)-Gens bei Zwangskranken durch eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT) verändert.

SSRI bei Erwachsenen mit Panikstörung

Paroxetin kurzfristig wirksam und verträglich?

SSRI sind eine etablierte First-line-Behandlung der Panikstörung mit einer umfangreichen Studienlage. In einer Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien (RCT) wurde jetzt nach der Evidenz für die Wirksamkeit und Verträglichkeit des älteren Paroxetin gefragt.

Junge Erwachsene

Zwanghafte Smartphone-Nutzung?

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden mit der Zeit immer mehr negative Folgen der übermäßigen Smartphone-Nutzung sichtbar. Ob es bei den Vielnutzern einen Zusammenhang mit Zwangssymptomen gibt, wurde jetzt in den USA geprüft.

Antidepressiva-behandelte Patienten

Wem hilft die präventive kognitive Therapie?

Welche Patienten mit einer Major Depression sollten nach der Erholung von der akuten depressiven Episode eine präventive kognitive Therapie (PCT) erhalten? Nur jene, die ihr Antidepressivum absetzen wollen? Dies war eine der Fragestellungen der dreiarmigen randomisierten, ...

Schwedische Kohortenstudie zu Frauen

Angst über drei Generationen

Angst und Stress können das Mutter-Kind-Verhältnis stören und scheinen mit einer erhöhten psychiatrischen Komorbidität einherzugehen. In Schweden wurde nun die Prävalenz von Angststörungen über drei Generationen – Großmütter, Tö...

 

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