Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter
Die im Juni 2021 publizierte S3-Leitlinie „Interdisziplinäre evidenz- und konsensbasierten S3-Leitlinie für Diagnostik und Therapie von Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter“ fasst den State of the Art zusammen. Hier einige Details, vor allem zur Erst- und ...
Virtual-Reality-Exposition bei Spinnenphobie
Die Virtual-Reality-Expositionstherapie (VRET) wird bei spezifischen Phobien erfolgreich eingesetzt. In einer deutschen Studie wurde nun untersucht, ob die Einbeziehung der rhythmischen Augenbewegungen die Erfolgsaussichten erhöhen kann.
Über mehr als 20 Jahre nachbeobachtet
Die ambulant in Gruppen durchgeführte kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine etablierte Behandlung der Panikstörung und der Agoraphobie, doch welche Langzeitprognose die Patienten haben, ist weitgehende unbekannt. Die psychische Gesundheit, die Lebensqualität und die ...
Zwangsstörung: CBT beeinflusst Epigenetik
An der Universität Freiburg wurde geprüft, ob sich DNA-Hypomethylierung der Promotorregion des Monoaminoxidase-A(MAO-A)-Gens bei Zwangskranken durch eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT) verändert.
SSRI bei Erwachsenen mit Panikstörung
SSRI sind eine etablierte First-line-Behandlung der Panikstörung mit einer umfangreichen Studienlage. In einer Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien (RCT) wurde jetzt nach der Evidenz für die Wirksamkeit und Verträglichkeit des älteren Paroxetin gefragt.
Junge Erwachsene
Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden mit der Zeit immer mehr negative Folgen der übermäßigen Smartphone-Nutzung sichtbar. Ob es bei den Vielnutzern einen Zusammenhang mit Zwangssymptomen gibt, wurde jetzt in den USA geprüft.
Antidepressiva-behandelte Patienten
Welche Patienten mit einer Major Depression sollten nach der Erholung von der akuten depressiven Episode eine präventive kognitive Therapie (PCT) erhalten? Nur jene, die ihr Antidepressivum absetzen wollen? Dies war eine der Fragestellungen der dreiarmigen randomisierten, ...
Schwedische Kohortenstudie zu Frauen
Angst und Stress können das Mutter-Kind-Verhältnis stören und scheinen mit einer erhöhten psychiatrischen Komorbidität einherzugehen. In Schweden wurde nun die Prävalenz von Angststörungen über drei Generationen – Großmütter, Tö...
SSRI-Therapie der Panikstörung
Bei Patienten mit Panikstörung wurde unter dem SSRI Paroxetin nach früh sichtbaren Faktoren für eine anhaltende Remission und einen Therapieabbruch gesucht.
Mikroglia-Aktivierung bei Zwangskranken
Vermutet wird, dass bei einem gewissen Teil zwangsgestörter Patienten, vor allem jenen mit zusätzlichen neuropsychiatrischen Symptomen, in den Basalganglien neuroinflammatorische Prozesse ablaufen. Dies könnte auch auf andere Hirnstrukturen zutreffen.
PTBS bei komorbider Persönlichkeitsstörung
Bis zu 50% aller Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden unter einer komorbiden Persönlichkeitsstörung (PD). Über zehn Jahre wurde untersucht, ob sich beide gegenseitig beeinflussen und dies den Traumatherapie-Erfolg bestimmt.
Service
Das Unternehmen Lundbeck bietet auf seiner Website www.lundbeck.de eine ganze Reihe von Patientenbroschüren an. Betroffene, Angehörige und Interessierte können sich beispielsweise über Depression, Burnout, Zwangserkrankungen, Depression bei älteren Menschen, Angst ...
Sehr große Metaanalyse
Göttinger Psychiater haben in einer sehr groß angelegten Metaanalyse die Wirksamkeit verschiedener Angsttherapien untersucht. Offenbar sind die medikamentösen Behandlungen den psychotherapeutischen Ansätzen überlegen. Wie sieht es im Einzelnen aus?
PHARMA NEU
Pregabalin gehört zu den am häufigsten verordneten Arzneimitteln in Deutschland. Mit der Einführung von Pregabalin – 1 A Pharma® bringt das Unternehmen jetzt ein kostengünstiges Generikum auf den Markt. Es ist zugelassen zur Behandlung von generalisierten Angststö...
Mortalität und Todesursachen bei psychichisch Erkrankten
Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen haben eine deutlich, teils um 20 Jahre reduzierte Lebenserwartung. Wie verhält es sich mit der Mortalität von psychiatrisch Erkrankten, die erstmal überlebt und ein höheres Lebensalter erreicht haben?