Metaanalyse zum Schlaganfall
Nach einem Schlaganfall leiden viele Patienten unter hartnäckigen alltagsrelevanten motorischen Einschränkungen, die ihre Lebensqualität oft verschlechtern. Welche Effekte ein Ganzkörper-Vibrationstraining (WBVT) hat, wurde nun in einer Metaanalyse von 25 randomisierten, kontrollierten Studien (RCT) unter die Lupe genommen.

Kognition nach Apoplexie

Vorschäden spielen eine wichtige Rolle

Nach ischämischem Hirnschlag entwickeln rund 30% der Patienten kognitive Einbußen oder eine Demenz. Welches Gewicht dabei dem Insult selbst und welches eventuellen Vorschäden zukommt, ist nicht einfach zu beurteilen.

CAVE: Natrium in Medikamenten

nur für Fachkreise Das Sprudeln kann gefährlich werden

Es gibt eine Reihe gebräuchlicher Medikamente in sprudelnder, dispergierbarer oder löslicher Formulierung, die eine beträchtliche Menge Kochsalz enthalten. Das kann Probleme verursachen.

Diabetische Polyneuropathie

nur für Fachkreise Was erwarten die Patienten von der Schmerztherapie?

Bei Menschen mit einem diabetisch bedingten peripheren Neuropathie-Schmerz (diabetic peripheral neuropathic pain, DPNP) beeinträchtigen nicht nur die Schmerzen die alltägliche Lebensführung. Auch andere Symptome wie Bewegungsbeeinträchtigungen, Stimmungsveränderungen und Schlafstö...

Perfusions-Bildgebung bei Schlaganfall

nur für Fachkreise MRT- und CT-Befunde vergleichbar

In aktuellen Schlaganfallstudien werden zur Bestimmung der Perfusionsverhältnisse zunehmend Magnetresonanz-Verfahren (MRP) und CT’s (CTP) eingesetzt, um Patienten für Reperfusionstherapien, i.e. die Lyse, zu selektieren. Ein australisches Ärzteteam untersuchte nun anhand einer ...

Nach Schlaganfall

nur für Fachkreise Ausführlicher über Verhütung beraten

Kombinierte Pillen erhöhen das Schlaganfallrisiko. Ob das vom Vorhandensein weiterer Risikofaktoren abhängt und wie ärztliche Beratung das Kontrazeptionsverhalten der betroffenen Patientinnen beeinflusst, untersuchten US-Wissenschaftler.

Teil 2: Klassische Fälle werden schneller versorgt

Vertebro-basilärer Hirninfarkt – Diagnostik und Akuttherapie

Differenzialdiagnosen, genaue Abklärung und Therapiemöglichkeiten des „posterior circulation ischemic stroke“ (PCS) erörtern zwei Autoren vom National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London, im Anschluss an eine erste Übersicht über die Symptomatik (siehe Teil 1, ...

Amyotrophe Lateralsklerose

nur für Fachkreise Mit Kalorien den Verlauf bessern

Die AML ist eine neurodegenerative Erkrankung, die im Median schon nach 30 Monaten zum Tod führt (oft durch Ateminsuffizienz). Typisch ist eine rasche Gewichtsabnahme.

Headbanging

nur für Fachkreise Zu viel geschüttelt

Ein 50-jähriger Patient kam in die neurologische Klinik von Hannover, weil seit zwei Wochen Kopfschmerzen bestanden und ständig zunahmen. Vier Wochen vorher hatte er bei einem Konzert von Motörhead getanzt und dabei den Kopf heftig bewegt (Headbanging). Ein kraniales CT zeigte ein ...

Frauen mit Diabetes

nur für Fachkreise Ungerecht verteiltes Apoplex-Risiko

Der Diabetes geht mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einher. Das bedeutet nicht nur mehr Herzinfarkte, sondern auch mehr Hirnschläge. Letzeres Risiko scheint aber zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt zu sein.

Patienten nach Schlaganfall

nur für Fachkreise Training in die Therapie integrieren

Kann körperliche Bewegung das Outcome von Überlebenden eines Schlaganfalls verbessern? Experten der American Heart Association (AHA) und American Stroke Association (ASA) untersuchten die Evidenz dafür anhand der Studienlage und sprachen dazu nun Empfehlungen für die Rehabilitation aus...

nur für Fachkreise AT2R-Antagonist lindert Schmerz

Die Angiotensin-II-Typ-2-Rezeptor (AT2R)-Antagonisten EMA200 und EMA300 wurden erfolgreich im Tiermodell der antiretroviral (durch Dideoxycytidin, ddC) induzierten toxischen Neuropathie getestet: Sowohl die einmalige intraperitoneale Bolus-Injektion von EMA200 (0,3–10 mg/kgKG) als ...

IVIG bei multifokaler motorischer Neuropathie

nur für Fachkreise Auch die Behinderung wurde gebessert

Bei Patienten mit multifokaler motorischer Neuropathie (MMN) kommt es zu starken funktionellen Beeinträchtigen zumeist der oberen Extremität. Intravenös verabreichte Immunglobuline (IVIG) gelten als leitliniengerechte Standardbehandlung. Nun wurden deren Wirksamkeit und Sicherheit bei ...

 

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