Alle Artikel zur Indikation ICD I64

Landesweite große Kohortenstudie

CAVE: Pneumonie nach Schlaganfall unter PPI und H2-Antagonisten

Bei Schlaganfallpatienten sind Lungenentzündungen eine Hauptursache für die erhöhte Sterblichkeit. In einer retrospektiven landesweiten Kohortenstudie wurde jetzt untersucht, inwieweit verschiedene Magenschutz-Medikamente das Auftreten einer Pneumonie beeinflussen. Es ...

Praxis-Tipp

Gyn-Depesche Vorsicht vor postpartalem Apoplex!

Ein schwangerschaftsassoziierter Schlaganfall gilt allgemein als ein seltenes Ereignis. Dennoch scheint das Risiko in der postpartalen Phase zuzunehmen. Der größte Risikofaktor ist ein erhöhter Blutdruck.

Akuter ischämischer Schlaganfall

Benzodiazepin-Vorbehandlung erhöht Sterblichkeit

In der prospektiven Kohortenstudie Biostroke wurde die Hypothese getestet, dass Schlaganfälle mit vorheriger Einnahme von Benzodiazepinen ein schlechteres Outcome hinsichtlich Mortalität, funktionellen Fähigkeiten und kognitiven Leistungen haben.

Im Fokus

SDB-Prävalenz nach Schlaganfall/TIA hoch

Eine Metaanalyse von 89 Studien ergab, dass eine schlafbezogene Atemstörung (SDB) bei Patienten nach Schlaganfall oder TIA (n = 7.096) häufiger und anhaltender ist als bisher angenommen: Der gepoolte Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) betrug durchschnittlich 26,0/h. Die SDB-Prä...

Schlaganfall bei jungen Erwachsenen

Wie viele kehren ins Arbeitsleben zurück?

Eine auf finnischen Registerdaten basierende Follow-up-Studie befasste sich mit der Rückkehr von jungen Schlaganfall-Patienten in ihr Berufsleben. Neben der Beschäftigungsrate wurden die mit der NRTW verbundenen klinischen Faktoren untersucht.

Schlaganfall speziell bei Frauen

Praxis-Depesche Risikofaktor Östrogen

Neben den universellen Risikofaktoren Hypertonie, Hypercholesterinämie und Diabetes mellitus, welche beide Geschlechter gleichermaßen betreffen, gibt es eine Reihe an Faktoren, die lediglich für Frauen relevant sind.

Schwanger in höherem Lebensalter

Praxis-Depesche Erhöhtes Apoplexrisiko?

Mit den Möglichkeiten der assistierten Reproduktion wächst die Zahl der Frauen, die noch in fortgeschrittenem Alter schwanger werden. Wie sich das längerfristig auf deren Gesundheit auswirkt, ist unklar. Jetzt gibt es dazu neue Daten.

Schlaganfälle bei Vorhofflimmern

NATURMED PRAXIS Hohes Risiko trotz Rhythmuskontrolle

Patienten mit einem Vorhofflimmern (VHF) haben sowohl nach Spontankonversion zum Sinusrhythmus als auch nach erfolgreicher Kardioversion ein erhöhtes Risiko für ein Rezidiv der Herzrhythmusstörung. Wie häufig muss bei diesen Patienten mit zerebralen Ischämien ...

Persistierende Beeinträchtigung nach Schlaganfall

Pilotstudie: Roboter-Training bessert die Arm/Hand-Funktion

Eine Robotik-gestützte Rehabilitation bei Patienten nach Schlaganfall hat sich mittlerweile weit verbreitet. Die Gerätschaften sind meist sperrig (und teuer), jetzt wurde ein sehr kompaktes Trainingssystem entwickelt. Die Effekte eines Trainings mit dem neuen Gerät auf die ...

VHF: Sekundärprophylaxe mit NOAKs vs. Vit.-K-Antagonisten

Hirnblutungsrisiken nach Schlaganfall

Vit.-K-Antagonisten und die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAKs) werden bei Schlaganfall/TIA-Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) zur Sekundärprophylaxe eingesetzt. Ob zerebrale Mikroblutungen bei diesen antikoagulierten Patienten mit einer erhöhten Gefahr von Hirnblutungen ...

Schlaganfallgefahr bei Frauen mit Migräne

Aktuelle Konsensempfehlungen zur Kontrazeptiva-Verordnung

Migräne-Patienten haben ein erhöhtes Schlaganfallrisiko, vor allem jene mit Aura. Mit der Frage, ob das Risiko durch hormonelle Kontrazeptiva noch vergrößert wird, befasste sich eine Arbeitsgruppe der European Headache Federation (EHF) und der European Society of ...

Rezidivrisiko nach Apoplexie II

Praxis-Depesche nur für Fachkreise Risikoreduktion um 62% durch PFO-Verschluss

Eine ähnliche Untersuchung wie die oben berichtete CLOSE-Studie zum Thema „Prophylaxe eines Hirnschlag-Rezidivs bei offenem Foramen ovale (PFO)“ unternahm man in Nordamerika. Hier nannte man die Untersuchung „RESPECT“.

Rezidivrisiko nach Apoplexie I

Praxis-Depesche nur für Fachkreise Ein Foramen ovale besser verschließen

Ein „kryptogener“ Hirnschlag wird nicht selten auf ein offenes Foramen ovale zurückgeführt. Es erscheint plausibel, einem Apoplexie-Rezidiv vorzubeugen, indem man das Loch zwischen den Vorhöfen verschließt.
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