Polnische Querschnittsstudie zur Multiplen Sklerose
Im polnischen Katowice wurde die Prävalenz einer Insomnie bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) im Vergleich zu gesunden Personen untersucht. Zudem wurden Korrelationen mit anderen MS-Beschwerden wie Fatigue, Blasenprobleme und psychische Störungen unter die Lupe genommen. Es ergaben sich etliche Geschlechterunterschiede.

NARCOMS-Auswertung zur MS

Fast jeder Zweite hat einen Tremor

Studienergebnisse zur Häufigkeit eines Tremors bei MS-Patienten schwanken zwischen 25 und 60%, davon 3–15% mit schwerer Symptomatik. US-Forscher haben mit Hilfe des Registers North American Research Committee on MS (NARCOMS) die Tremor-Prävalenz und besonders die ...

„Kein Hinweis auf Krankheitsaktivität“

Einfaches Ampelmodell für den neuen MS-Outcome-Parameter NEDA

Mit zunehmend stärker wirkenden MS-Medikamenten erweitern sich derzeit auch die Therapieziele. Vier deutsche Neurologen und eine Expertin aus der Schweiz machten nun Vorschläge für den vieldiskutierten Outcome-Parameter „Kein Hinweis auf Krankheitsaktivität“ (No...

Atypische Manifestation

Kasuistik: Migräne als MS-Erstsymptom?

Eine Migräne tritt bei MS-Patienten etwa dreimal häufiger auf als in der Bevölkerung, doch gelten Kopfschmerzen nicht als typisches MS-Symptom. Die Leidensgeschichte einer Patientin zeigt aber, dass eine Migräne durchaus als erste Manifestation einer MS in Erwägung...

THERAPIE-OPTIONEN

DMF jetzt ein Jahr auf dem Markt

Bei der Therapie der schubförmigen MS (RRMS) geht es darum, die Therapieziele durch frühzeitige und anhaltende Krankheitskontrolle zu sichern. Seit Februar 2014 steht dazu mit Dimethylfumarat (DMF) (Tecfidera®, Biogen Idec) eine orale Basistherapie zur Verfügung. Die tä...

NEUE STUDIEN

TREAT-MS: Langzeit-NIS zu Alemtuzumab

Nach Änderung der KKNMS-Leitlinie können MS-Patienten mit besonderer Krankheitsaktivität bereits frühzeitig und als erste Wahl mit Alemtuzumab (Lemtrada®, Genzyme) behandelt werden. Wie sich die Therapie mit dem humanisierten monoklonalen Antikörper auf Schubrate, ...

Häufiges Schicksal bei MS

Berentet vor allem wegen psychiatrischer Komorbidität

Die Mehrheit der MS-Patienten im Arbeitsalter ist früh arbeitsunfähig und berentet. Ziel einer populationsbasierten Studie war es nun, verschiedene psychiatrische Diagnosen und Medikationen bei MS-Patienten im Arbeitsalter zu erfassen und zu prüfen, ob diese mit einer zukünftigen ...

Langzeitentwicklung der RRMS

Was fördert die Konversion zur SPMS?

Was führt dazu, dass sich aus einer schubförmig remittierenden MS (RRMS) eine sekundär progrediente MS (SPMS) entwickelt? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Studie, bei der der Verlauf bei 806 RRMS-Patienten ausgewertet wurde.

MS-Risiko in Norwegen und Italien

nur für Fachkreise Weniger Sonnencreme – weniger MS?

Über den Zusammenhang zwischen der Sonneneinstrahlung, dem Vitamin-D-Spiegel und der MS-Erkrankung wird intensiv diskutiert. Forscher aus sechs europäischen Ländern haben sich in der großen multinationalen Fall-Kontroll-Studie Environmental Factors In Multiple ...

Zulassungserweiterung für Fingolimod

Das orale Fingolimod (Gilenya®, Novartis) kann hochwirksam alle vier Schlüsselparameter der MS, Schubrate, Behinderungsprogression, MRT-Aktivität und Hirnatrophierate reduzieren – und bei rechtzeitigem Einsatz die langfristige Krankheitskontrolle sichern. In Ü...

German Israeli Brain Alliance (GIBA)

nur für Fachkreise Deutsch-Israelische Forschungsinitiative startet die Arbeit

Am 7. November 2014 wurde die Initiative German Israeli Brain Alliance (GIBA) ins Leben gerufen. Das von dem Pharmaunternehmen Teva unterstützte länderübergreifende Forschungsvorhaben hat das Ziel, gemeinsame Mechanismen der verschiedenen neurodegenerativen Krankheiten zu erforschen...

RRMS-Therapie mit Interferon-beta

nur für Fachkreise Schilddrüsenprobleme im ersten Behandlungsjahr

MS-Patienten weisen häufiger systemische und/oder organspezifische Autoimmunerkrankungen auf als die Bevölkerung. Anhand der Daten einer italienischen Multicenter- Studie mit Langzeit-Follow-up fahndeten Neurologen nun nach einem gehäuften Auftreten von Autoimmunerkrankungen...

Vater werden mit MS

Schwangerschaft und Geburt verlaufen normal

Werdende Väter mit schubförmiger MS müssen keine Angst haben, dass ihre Krankheit den Schwangerschaftsverlauf negativ beeinflusst. Zumindest berichten dies jüngst Ärzte aus Kanada in einer populationsbasierten Studie.

MS-Therapie individuell optimieren

Mit dem vor einem Jahr zugelassenen Wirkstoff Teriflunomid (Aubagio®) von Genzyme – ein Unternehmen der Sanofi-Gruppe – haben sich die Möglichkeiten einer individualisierten Therapie der schubförmig-remittierenden Multiplen Sklerose (RRMS) erweitert. Inzwischen ...

Stürze bei MS

Den Sturzmechanismen auf der Spur

Multiple Sklerose disponiert offenbar zu Stürzen. In Studien wurde gezeigt, dass mehr als 50% dieser Patienten innerhalb weniger Monate mindestens einmal hinfallen. Man würde gerne wissen, warum dies geschieht und was sich dabei abspielt.

 

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