- Valproat [VPA]: 10,3% (142/1381)
- Phenobarbital [PB]: 6,5% (19/294)
- Phenytoin [PHT]: 6,4% (8/125)
- Carbamazepin [CBZ]: 5,5% (107/1957)
- Topiramat [TPM]: 3,9% (6/152)
- Oxcarbazepin [OXC]: 3,0% (10/333)
- Lamotrigin [LTG]: 2,9% (74/2514)
- Levetiracetam [LEV]: 2,8% (17/599)
EURAP-Registerdaten aus 42 Ländern
CAVE: Teratogenität unter Antiepileptika

Im Rahmen des „European Registry of Antiepileptic drugs in Pregnancy“ (EURAP) wurde jetzt bei mehr als 7000 behandelten Frauen das Risiko für acht gebräuchliche Antiepileptika ermittelt, bei in-utero-Exposition Fehlbildungen der Kinder zu induzieren. Welche Substanzen sind besonders teratogen, welche nicht?
Kommentar
Nach diesen EURAP-Registerdaten unterscheidet sich das teratogene Risiko unter diesen gebräuchlichen Antiepileptika erheblich. Die hier identifizierten Fehlbildungsraten können bei der rationalen Therapiewahl hilfreich sein.
Hinweis: Dieser Artikel ist Teil einer CME-Fortbildung.
Tomson T et al. für die EURAP Study Group: Comparative risk of major congenital malformations with eight different antiepileptic ... Lancet Neurol 2018; 17(6): 530-38