Neuro-Depesche 6/2016

Zucker, Computer, Schlaf

Hat der Lifestyle eine Auswirkung auf ADHS?

Inwieweit ist eine ADHS auch von den Lebensgewohnheiten der Kinder abhängig? In einer US-Studie wurde jetzt geprüft, ob Zucker- und Fernsehkonsum, Internetnutzung, Schlaf und andere Lifestyle-Faktoren bei Kindern mit einer ADHS häufiger sind.

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Neuropathologie bei Demenz

Wie wirken sich Fischkonsum und Quecksilber-Aufnahme aus?

Fisch ist gesund, aber die Belastung mit dem neurotoxischen Quecksilber stellt ein wachsendes Problem dar. Die Verbindungen zwischen der Ernährung mit „Seafood“, dem Hirngehalt an Quecksilber und dem APOEe4-Status mit den neuropathologischen Hirnveränderungen bei Demenzkranken wurden jetzt in einer US-Querschnittsstudie unter die Lupe genommen.

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RLS in der Schwangerschaft

Erhöhtes Risiko durch niedrige Hämoglobin-Werte

Um klinische und andere RLS-assoziierte Merkmale zu erfassen, wurden 600 schwangere Frauen in einer prospektiven Fall-Kontroll-Studie türkischer Neurologen und Gynäkologen gezielt befragt. Die Ärzte suchten insbesondere nach klinisch relevanten Risikofaktoren für das Auftreten eines RLS und dessen Schwere.

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CAVE Antiepileptika

Originalpräparate durch Generika ersetzen?

Zweifelsohne bieten Generika gegenüber den Originalpräparaten erhebliche Kostenvorteile, doch weisen sie auch die gleiche Anwendungssicherheit auf? Gerade im Fall der Antiepileptika können sich offenbar schon kleine Unterschiede der Bioäquivalenz massiv negativ auswirken und den Therapieerfolg gefährden. Dies ergab eine systematische Übersicht.

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Persistierende Negativsymptomatik

ACTIONS-Studie: SSRI als Add on?

Ob die Negativsymptomatik schizophrener Patienten durch eine Antipsychotika-Augmentation mit einem SSRI-Antidepressivum in den Griff zu bekommen ist, wurde in der randomisierten, Placebo-kontrollierten Doppelblindstudie Antidepressant Controlled Trial For Negative Symptoms In Schizophrenia (ACTIONS) untersucht.

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Australische Studie belegt:

Arbeitslosigkeit fördert die Depression

Wie stark eine – länger anhaltende – Arbeitslosigkeit die Depressivität fördert und welche anderen Faktoren wie z. B. finanzielle Schwierigkeiten und Unterstützung durch Familie und Freunde dazu beitragen, zeigt nun eine australische Langzeituntersuchung auf.

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Schlaganfall bei Kindern

Wie hoch ist die Rezidivgefahr?

In einer großen prospektiven Studie in Kanada und den USA wurde in einer pädiatrischen Population mit ischämischem Schlaganfall untersucht, wie hoch die Rezidivrate über die Folgejahre angesichts der neuen Möglichkeiten der Sekundärprophylaxe ist. Zudem wurde nach signifikanten Rezidiv-Prädiktoren gefahndet.

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Antipsychotika bei Parkinson-Patienten

CAVE: Die Mortalität ist offenbar verdoppelt, teils verfünffacht

Gegen psychotische und demenzielle Symptome werden bei Parkinson-Patienten häufig typische und atypische Antipsychotika eingesetzt. Ob sich diese bei den – in aller Regel ja älteren – Patienten ebenso negativ auf die Sterblichkeit auswirkt wie z. B. bei Demenzkranken, wurde jetzt retrospektiv in einer US-Kohortenstudie untersucht.

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