Pharmakotherapie der ADHS

Neuro-Depesche 9/2010

Wie ist das Ansprechen bei komorbider Angst?

Kinder und Jugendliche mit ADHS leiden zumeist unter weiteren psychiatrischen Krankheiten. Wird durch eine komorbide Angsterkrankung das Ansprechen der ADHS-Symptomatik auf Stimulanzien beeinflusst? In einer naturalistischen Studie wurde dieser Frage auf den Grund gegangen.

Es nahmen 280 Kinder und Jugendliche teil, die unter einer ADHS nach DSM-IV-Kriterien litten und mit Methylphenidat (MPH; 0,5–1,0 mg/d/kg) behandelt wurden. Nach dem semistrukturierten Interview (K-SADS-E) wurden zugleich bestehende Angststörungen (27,1%) und andere komorbide psychiatrische Erkrankungen diagnostiziert. Das Ansprechen auf die Therapie wurde anhand der Summenscores der Swanson, Nolan and Pelham Scale – Version IV (SNAP-IV) nach einmonatiger Behandlung ermittelt.

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