‚Gender gap‘ in Deuschland

Neuro-Depesche 4/2024

Weniger Ungleichheit durch Mindestlohn?

Deutschland ist in Europa eines der Länder mit den größten Unterschieden in der Entlohnung von Frauen und Männern. Jetzt zeigt eine aktuelle Statistik eine vorteilhafte Entwicklung im Osten Deutschlands. Darüber hinaus scheint der Mindestlohn den ‚Gender gap‘ hierzulande verringert zu haben.

In Deutschland insgesamt veränderte sich der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ mit 39 % im April 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat nicht. Wie das Statistische Landesamt in Halle/Saale meldet, hat sich der zusammengesetzte Parameter „Gender Gap Arbeitsmarkt“ in Sachsen-Anhalt mit einem Rückgang von 23 % auf 21 % positiv entwickelt: So sanken die Unterschiede im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst (‚Gender Pay Gap‘) von 6 % auf 5 %, die Anzahl der durchschnittlich bezahlten Arbeitsstunden der Frauen gegenüber den Männern (‚Gender Hours Gap‘) von 11 % auf 10 % und die geschlechtsabhängige Erwerbstätigenquote (‚Gender Employment Gap‘) von 8 % auf 7 %. Einen günstigeren „Gender Gap Arbeitsmarkt“ wiesen nur Brandenburg (19 %) und Mecklenburg-Vorpommern (20 %) auf (Mehr dazu unter https://statistik.sachsen-anhalt.de).

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