Lob und Mahnung

Neuro-Depesche 9/2023

„Suizidprävention nicht zum Nulltarif“

In einer Pressemitteilung mehrerer in der Suizidprävention tätiger Organisationen wie das NaSPro werden die jüngsten Entschließungen des Deutschen Bundestages zur Suizidprävention begrüßt. Es wurde aber auch angemahnt, dass es nicht bei Entwürfen und Konzepten bleiben dürfe und die benötigten finanziellen Mittel auch bereitgestellt werden müssten.

Der im Juli 2023 mit großer Mehrheit angenommene Entschließungsantrag zur Suizidprävention wird von den Unterzeichnern als ein „Zeichen der Hoffnung“ angesehen. Immerhin seien wichtige Eckpunktforderungen zur Suizidprävention berücksichtigt worden. Dies sind vor allem der Ausbau kostenloser, zielgruppenspezifischer, professioneller und ehrenamtlicher Beratungs- und Hilfsangebote sowie – unter Einbeziehung bestehender Strukturen wie der Telefonseelsorge, sozial-psychiatrischer Dienste etc. – die Einrichtung eines deutschlandweiten Suizidpräventionsdienstes.

Die Unterzeichner heben hervor, „dass es nicht bei Konzepten bleiben darf. Es ist an der Zeit, die Suizidprävention finanziell ausreichend auszustatten.“ Der Bundestag solle dafür sorgen, „dass zur Umsetzung seiner Entschließung auch die benötigten Mittel zur Verfügung stehen“.

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