Leitliniengerechte Therapie des Reizdarmsyndroms

Praxis-Depesche

Stellschraube Mikrobiom

Das intestinale Mikrobiom beeinflusst sowohl die Verdauung als auch, über die Darm-Hirn-Achse, die Psyche und steht damit im Zentrum zahlreicher Erkrankungen, inklusive dem Reizdarmsyndrom (RDS). Hinweise zur positiven Unterstützung des Darmmikrobioms gaben Experten auf einem Symposium von Bayer im Rahmen der diesjährigen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Viszeral- und Stoffwechselmedizin (DGVS).

Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass das RDS mit Veränderungen im Darmmikro­biom assoziiert sein könnte, vermittelt über Dysbiosen und Störungen der Darmbarriere (Leaky Gut). Zusätzlich kann Stress sich negativ auf das Mikrobiom auswirken und zu gastrointestinalen Symptomen wie Blähungen und Schmerzen führen, die mit dem Reizdarmsyndrom assoziiert sind.

Gemäß der S3-Leitlinie sollte die Therapie des RDS sich auf die drei Behandlungssäulen medikamentöse Therapie, Ernährung und psychologische Intervention im Sinne einer multimodalen Strategie stützen, so Prof. Ahmed Madisch, Frankfurt am Main. Eine wirksame Option zur Linderung der gastrointestinalen Symptome sind Phytopharmaka mit Multitarget-Wirkung wie die pflanzlichen Wirkstoffkombinationen STW 5 und STW 5-II. Daten von pharmakologischen Untersuchungen zeigen, dass STW 5-II das Mikrobiom beeinflussen und Störungen der Darmbarriere wie dem Leaky Gut entgegenwirken kann. 

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