Ein RLS steht im Verdacht, mit diversen mortalitätssteigernden Begleiterkrankungen einherzugehen. Ziel einer großen US-Kohortenstudie war, das allgemeine Mortalitätsrisiko von RLS-Patienten und auch die Todesursachen zu untersuchen.
In die Studie wurden 18 425 Männer aus der 1986 initiierten HPFS (Health Professionals Follow-up Study) aufgenommen, und zwar Beschäftigte im Gesundheitswesen mit einem durchschnittlichen Alter von 67,1 Jahren im Jahr 2002. Zwischen 2002 und 2010 wurden in regelmäßigen Abständen mittels Fragebögen Daten bezüglich potentieller Risikofaktoren, BMI, Krankengeschichte, Medikamentennutzung, Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit, Ernährungs- und Lebensweise erhoben.Ein RLS lag vor, wenn die Teilnehmer mindestens fünfmal pro Monat Symptome gemäß IRLSSG-Kriterien (International RLS Study Group) aufwiesen.
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