Grafische Darstellung der Auswirkung einer Sehnerventzündung.

Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein-Antikörper-assoziierte Erkrankung

Neuro-Depesche 4/2023

MOGAD-Panel empfiehlt Diagnosekriterien

Etliche Patienten mit erworbenen ZNS-demyelinisierenden Syndromen, die sich von einer MS und einer Aquaporin-4-seropositiven NMOSD unterscheiden, haben Serum-Antikörper gegen das Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein (MOG). Basierend auf einem strukturierten Konsensprozess werden diagnostische Kriterien für MOG-Antikörper-assoziierte Erkrankungen (MOGAD) vorgeschlagen.

Eine MOGAD, die monophasisch oder rezidivierend verlaufen kann, geht typischerweise mit akuter disseminierter Enzephalomyelitis (ADEM), Optikusneuritis (ON) oder transversaler Myelitis (TM) und seltener mit zerebraler kortikaler Enzephalitis, Hirnstamm- oder Kleinhirnmanifestation einher. Der Nachweis von MOG-IgG in zellbasierten Assays ist essenziell.

Drei Hauptkriterien

Für die MOGAD-Diagnose werden drei Bedingungen vorgeschlagen:

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