Die Vermeidung von Rezidiven und Rehospitalisierung sind wichtige Etappenziele auf dem Weg zur Recovery, dem primären Ziel der Schizophrenie-Therapie. Dazu kann der frühzeitige Einsatz des schnell wirksamen Depot-Antipsychotikums Risperidon in der innovative Galenik „In-situ-microparticle (ISM®) beitragen. Wie Experten auf einem Klinik-Workshop von Rovi berichten, wird unter der Therapie eine schnelle Symptomkontrolle beobachtet. Von der Entaktualisierung der akuten psychotischen Episode gelingt mit der Therapie ein nahtloser Übergang in die anhaltend wirksame Erhaltungstherapie.
Jede neue Episode kann den Krankheitsverlauf und das Ansprechen auf die antipsychotische Therapie bei Patienten mit einer Schizophrenie verschlechtern, berichtete Dr. Thomas Aubel, Essen. Um die Betroffenen langfristig zu stabilisieren und ihre Prognose zu verbessern, müssten Rezidive unbedingt verhindert und Therapiekontinuität sichergestellt werden. Der frühzeitige Einsatz des schnell wirksamen Depot-Antipsychotikums Risperidon ISM® in der Akutphase ermöglicht eine rasche Kontrolle der Symptome und eine nahtlose ambulante Weiterbehandlung in der PIA. „Deswegen bieten wir jedem Patienten mit Schizophrenie heute ein Depot-Antipsychotikum als Option an“, sagte Aubel.
Die innovative ISM®-Galenik bewirkt sowohl eine schnellen als auch retardierte Freisetzung von Risperidon. Schon wenige Stunden nach der ersten Injektion werden therapeutische Plasmakonzentrationen erreicht, die während des 28-tägigen Injektionsintervalls stabil bleiben. Aufgrund des schnellen Wirkeintritts können Patienten, die mit oralem Risperidon stabilisiert sind, direkt auf Risperidon ISM® umgestellt werden, ohne dass eine orale Supplementierung oder etwa eine ‚Loading dose‘ erforderlich wären. Die Betroffenen sind somit auch beim Übergang in das ambulante Behandlungssetting gut vor Rezidiven geschützt, hob der Experte hervor.
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