Neues zur androgenetischen Alopezie

Naturmedizin

Mit Priorin® Kapseln die Haarwurzel vor dem Verhungern retten

Die 2022 publizierte Survivor-Studie (Piccini et al.) machte erstmals einen Nährstoffmangel sowie einen ruhenden Stoffwechsel an der Haarwurzel für eine androgenetische Alopezie verantwortlich. Die in Priorin® Kapseln enthaltenen Mikronährstoffe sind in der Lage, den Mangel ex vivo zu kompensieren.1 Die Entwicklung von kräftigerem und vollerem Haar nach dreimonatiger Einnahme des Präparates wurde in einer klinischen Studie belegt.2

„Die androgenetische Alopezie ist mit 40 Prozent die häufigste Form von Haarausfall bei Frauen“,3 betonte Professor Dr. Peter Arne Gerber, Düsseldorf, im Rahmen einer Pressekonferenz. Apothekerin Dr. Katja Scarlett Daub, Dresden, ergänzte: „Haarausfall ist ein emotionales Thema mit hohem Leidensdruck für die betroffenen Frauen. Gleichzeitig ist die Auswahl an evidenzbasierten Therapieoptionen begrenzt.“

Survivor-Studie zeigt: Haarwurzeln können verhungern

Verantwortlich für eine androgenetische Alopezie der Frau ist der Einfluss von Dihydrotestosteron auf die Haarwurzel: Sie wird geschwächt und verkleinert sich.3 2022 von Piccini et al. publizierte Untersuchungen zeigten erstmals ein Nährstoffdefizit und eine verminderte Blutgefäßbildung an den betroffenen Haarfollikeln.1 Gerber erläuterte: „Die Untersuchungen zeigten, dass bei betroffenen Frauen der für die Bildung neuer Blutgefäße fördernde Wachstumsfaktor VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) in deutlich geringerer Menge ausgeschüttet wird als bei haargesunden Frauen. Gleichzeitig wird das Protein Thrombospondin 1 (TSP1), welches das Wachstum kleiner Blutgefäße hemmt, verstärkt exprimiert. Daraus resultiert letzten Endes eine geringere Vaskularisierung am Haarfollikel, was den beobachteten Nährstoffmangel an der Haarwurzel plausibel macht.“1

Die ex vivo Studie von Piccini et al. hat den Nährstoffmangel in den Haarfollikeln bei androgenetischer Alopezie u.a. belegt für Panthothensäure (wichtig für Zellteilung und Regenerationsprozesse und wesentlicher Bestandteil von Coenzym A), für L-Cystin (wichtiger Bestandteil des Haarproteins Keratins) und Biotin.1 „Außerdem zeigte die Studie einen reduzierten Laktatwert in den kranken Haarwurzeln. Das signalisiert eine geringere Stoffwechselaktivität und ist ein weiterer Erklärungsansatz für das Verkümmern der Haare“, so Gerber.

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x