Wörwag

Praxis-Depesche 5/2021

Magnesium: Rezeptur entscheidet über Wirksamkeit

Bei der Untersuchung der pharmakokinetischen Eigenschaften von 15 kommerziell verfügbaren Magnesium- Präparaten mit unterschiedlichen Formulierungen beoachteten belgische Wissenschaftler:innen in einem Invitro- Simulations-Modell erhebliche Performance-Unterschiede zwischen den verschiedenen Präparaten.
So wiesen sie für das organische Salz Magnesiumorotat (magnerot® CLASSIC N) eine sehr hohe relative Absorptionsrate von 85 bis 90 % nach, während diese bei Präparaten, die ausschließlich anorganisches Magnesiumoxid enthielten bei nur 4 bis höchstens 30 % lag. Bei Tests bei gesunden Probanden zeigte sich, dass eine schlechte Performance in vitro auch einer schlechten Bioverfügbarkeit in vivo entsprach. Obwohl das invitro schlecht verfügbare Präparat deutlich mehr elementares Magnesium enthielt, wurden mit dem in vitro gut verfügbaren Magnesium-Präparat signifikant höhere Magnesium-Spiegel im Blutserum der Probanden erreicht. In einer effizienten Verbindung und Rezeptur ist somit eine geringere Dosierung von Magnesium für eine gute Bioverfügbarkeit notwendig. Das Magnesium-Präparat magnerot® CLASSIC N enthält eine solch gut verträgliche Magnesium-Dosis mit trotzdem hoher und schneller Absorptionsrate.

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