Ortostatische Hypotone und andere Kreislaufprobleme
Neuro-Depesche 10/2012
Gibt es einen Zusammenhang mit der Kognition?
Welche Assoziationen bestehen bei Patienten mit Morbus Parkinson zwischen kognitiven Beeinträchtigungen und neurozirkulatorischen Störungen? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Studie zu den neuropsychologischen Befunden und hämodynamischen Parametern bei Patienten in frühen Erkrankungsstadien.
Fazit
?! Bei Parkinson-Patienten im Frühstadium der Erkrankung besteht zwischen kognitiver Beeinträchtigung und neurozirkulatorischen Störungen ein enger Zusammenhang. Dies trifft vor allem auf jene zu, die sowohl eine orthostatische Hypotonie als auch eine Hypertonie in Rückenlage aufweisen. Die Autoren vermuten, dass eine frühe Diagnose und effektive Therapie dieser Kreislaufprobleme den kognitiven Abbau verlangsamen könnten.