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Neuro-Depesche 3/2024

Geringeres Demenzrisiko unter biologischen DMARDs?

Die Metaanalyse von 14 Studien mit 940.442 Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) ergab: Unter einer Therapie mit biologischen Disease-modifying antirheumatic drugs (DMARDs) wie TNF-Inhibitoren war das Risiko für die Entwicklung einer Demenz gegenüber konventionellen synthetischen DMARDs wie Methotrexat verringert (gepoolte Risikorate [RR]: 0,76; 95 %-KI: 0,72 bis 0,80), am stärksten unter Etanercept (RR: 0,58). Unter synthetische DMARDs ergab sich gegenüber keiner DMARD-Medikation keine Risikoreduktion (gepoolte RR: 0,84; 95 %-KI: 0,59 bis 1,20). TNF-Inhibitoren sollten auf ihr neuroprotektives Potenzial geprüft werden.

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