Eine plazebokontrollierte doppelblinde Phase- III-Studie (n = 77) ergab eine Klasse-I-Evidenz dafür, dass 10 mg des monoklonalen Antikörper Fulranumab (alle vier Wochen s.c.) die Schmerzen bei Patienten mit diabetischem peripheren neuropathischen Schmerz (DPNP) signifikant senken. Allerdings hatte die FDA die Studie mit diesem Hemmstoff des Nervenwachstumsfaktors NGF aufgrund von Sicherheitsbedenken (Knochenschäden) vorzeitig gestoppt. Nun ist unklar, ob bzw. wie es mit dem Medikament weitergehen soll.
Neuro-Depesche 12/2014
Fulranumab aus dem Rennen?
Quelle:
Wang H et al.: Neurology 2014; 83(7): 628-37