Gruppe Angestellter zusammen bei der Arbeit am Computer

US-Studie zur NMOSD

Neuro-Depesche 4/2024

Auswirkungen auf Arbeit und Einkommen

Viele NMOSD-Patienten erleiden in Rahmen aktuer Schübe eine zunehmende Behinderung, einige werden blind, andere sind auf einen Rollstuhl angewiesen. Anhand von Patientenbefragungen wurden nun die Auswirkungen einer NMOSD auf Beschäftigung, Arbeitszeiten und Einkommen sowie auf den Lebensunterhalt von Patienten und ihren pflegenden Angehörigen in den Vereinigten Staaten strukturiert untersucht.

Die REDCap-basierte Umfrage (Nov. 2022 bis Juli 2023) schloss NMOSD-Patienten im erwerbsfähigen Alter (18 - 70 Jahre) ein.

Die Angaben von 127 Teilnehmern (97 weiblich) mit einem durchschnittlichen Diagno- sealter von 38,7 Jahren und einer durchschnittlichen Krankheitsdauer von 6,4 Jahren konnten ausgewertet werden. 55 % wiesen AQP4-Antikörper und 19 % MOG-Antikörper auf. Sie litten unter durchschnittlich 3,1 Schüben. 94 %von ihnen erhielten eine Immuntherapie (53 % Rituximab, 8 % Satralizumab, 7 % Eculizumab, 6 % Mycophenolatmofetil, 4 % Inebilizumab, 2 % Azathioprin, 10 %IVIg, 10 %andere).

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Fazit
Wie erwartet hat die NMOSD erhebliche Konsequenzen für die Beschäftigung und das Einkommen der Patienten. Auch die ‚Caregiver‘ zollen einen hohen Tribut.
Urheberrecht: Adobe Stock - Nina Lawrenson/peopleimages.com

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