Symbolbild für Immuntherapie

ND-Special MG: Aktueller Review

Neuro-Depesche 4/2024

Aktuelle Therapieoptionen bei der Myasthenia gravis

Die Myasthenia gravis (MG) ist eine fortschreitende Autoimmunerkrankung, die zu massiven Behinderungen führt und mit einer Sterblichkeitsrate von etwa 2 % einhergeht. In unserer ND-Special-Reihe referieren wir ausgewählte neue Publikationen zu den Auswirkungen der MG auf das Leben der Patienten und die aktuellen Behandlungsoptionen.

Bei der MG schädigen pathogene Antikörper die neuromuskuläre Transmission. Dies führt zu fluktuierenden muskulären Schwächen u. a. der Augen, des Gesichts und der Extremitäten, die im Verlauf meist zunehmen. Während die Therapie jahrzehntelang unspezifisch mit anticholinerg, antientzündlich und immunsuppressiv wirkenden Medikamenten erfolgte, sind heute mehrere moderne Immuntherapeutika zugelassen, die eine bessere Symptomkontrolle bewirken und die Prognose der Patienten verbessern können.

Aktueller Review

Für die Therapie der Myasthenia gravis (MG) existiert inzwischen ein breites Spektrum an Wirkansätzen und Medikamenten. US-Neurologen geben einen Überblick über die aktuelle symptomatischen und zielgerichteten Immuntherapien.

Obwohl viele Patienten mit einer MG von Standardbehandlungen mit Cholinesterasehemmern wie Pyridostigmin, Kortikosteroiden und steroidsparenden Immunsuppressiva wie Azathioprin und Mycophenolatmofetil profitieren, leiden 8,5 % bis 15 % von ihnen aufgrund unzureichender Krankheitskontrolle unter Symptomen oder Nebenwirkungen. Sie sind die wichtgsten Kandidaten für die neueren Therapeutika.

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