Hochschulstudenten in 26 Ländern

Depressiv durch den Lockdown

Anhand der Daten der COVID-19 International Student Well-Being Study wurde die Prävalenz depressiver Symptome bei 20.103 Studenten an 125 Hochschulen in 26 Ländern mit hohem und mittlerem Einkommen während der ersten Welle der COVID-19-Pandemie erfasst. Der Effekt der ...

Psychische Narben einer Krebserkrankung

Post-Diagnose Depression

Auch nach einer erfolgreichen Behandlung hinterlässt eine Krebserkrankung nicht nur körperliche, sondern oft auch seelische Schäden. Die Überlebenden haben auch viele Jahre nach ihrem Sieg über den Krebs noch mit psychischen Problemen zu kämpfen, die nicht ...

Depressive Symptome bei älteren Kindern und Jugendlichen

Mädchen sind deutlich häufiger betroffen

In einer bevölkerungsbasierten Stichprobe in Norwegen wurden ältere Kinder und junge Jugendliche im Abstand von einem Jahr zweimal untersucht. Die Punkt- und 12-Monats-Prävalenzen waren sehr hoch, besonders bei den Mädchen.

Verlust einer geliebten Person

Nicht jede Trauer ist auch eine Depression

Die Abgrenzung der Trauer von der Depression ist seit langem Gegenstand einer wissenschaftlichen Debatte, die sogar die Definition der Diagnosekriterien beeinflusst. Mit der Frage, ob die beiden Beschwerdebilder voneinander unterschieden werden können, haben sich Forscher der ...

Was bringt ein Screening auf Depression?

nur für Fachkreise Die Psyche sensibel ergründen

Patienten mit Depression leugnen oder verschleiern oft ihre seelischen Probleme. Deshalb bleibt das Leiden oft im Dunkeln. Theoretisch könnte ein Screening bei der ärztlichen Grundversorgung mehr Fälle entdecken. Ob das wirklich zutrifft, weiß man nicht.

Metaanalyse von 155 Doppelblindstudien

Verursachen Betablocker Depressionen?

Die zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufig eingesetzten Betablocker stehen seit langem im Verdacht, verschiedene psychiatrische Symptome, insbesondere Depressionen, auszulösen. Ob dies wirklich zutrifft, wurde nun in einer sehr groß angelegten Metaanalyse ...

Therapie der mittelschweren bis Major Depression

nur für Fachkreise Psilocybin so wirksam wie Escitalopram?

Die ab 1950 begonnene experimentelle Behandlung psychiatrischer Krankheiten mit Psychedelika erleben derzeit eine Renaissence. Jetzt wurde die antidepressive Wirksamkeit dieses Serotonin-agonistischen Halluzinogens mit der des etablierten SSRI Escitalopram in einer doppelblinden, ...

Angstzustände und Depressionen

Erfolgsrate von Online-Verhaltenstherapien in der Pandemie

Schätzungen deuten darauf hin, dass die Prävalenz von Schlafstörungen, Angsterkrankungen, Depressionen und anderen psychischen Störungen mit Ausbruch der COVID-19-Pandemie zugenommen hat. Gleichzeitig waren persönliche Arzt-Patienten-Kontakte zeitweise nur sehr ...

Tod eines Angehörigen

nur für Fachkreise Trauer und Depression richtig diagnostizieren

Konsultieren Hinterbliebene nach dem Verlust einer nahen Bezugsperson eine Ärztin oder einen Arzt, wird häufig eine Depression diagnostiziert und ein Antidepressivum verordnet. Forscher:innen der Universität Würzburg sind nun der Frage nachgegangen, ob das ...

Studiendaten

Anhaltende Remission unter Esketamin-Nasenspray

Eine beim Annual Meeting of the American College of Neuropsychopharmacology (ACNP) 2020 vorgestellte Post-hoc-Analyse der Studien ASPIRE I und II zeigt, dass akut depressive Patienten unter einer Behandlung mit dem neuen Esketamin-Nasenspray (Spravato®, Janssen) eine stabile und ...

Systematische Prüfung und Metaanalyse

Hilft ein kognitives Training bei Major Depression?

Auch wenn die affektiven Symptome einer Major Depression (MD) in der Regel mit dem Ende der akuten Episode verschwinden, bleibt die Depressions-assoziierte kognitive Beeinträchtigung häufig bestehen – und gilt als einer der wichtigsten Prädiktoren für Rezidive, ...
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