Schwedische Zwillingsstudie
Der Liste der verschiedenen postulierten Risikofaktoren für das Auftreten einer ADHS könnte ein moderat verringertes Geburtsgewicht als wichtige Variable hinzugefügt werden müssen. Dies geht jetzt aus einer sehr groß angelegten epidemiologischen Zwillingsstudie des Karolinska Instituts in Stockholm hervor.
Bevölkerungsbasierte Studie im UK
Viele epilepsiekranke Kinder zeigen zusätzlich zu den Krampfanfällen ein breites Spektrum an psychischen, kognitiven und Verhaltensauffälligkeiten. Im United Kingdom (UK) wurden nun in einer bevölkerungsbasierten Studie deren Häufigkeit und Art näher erfasst.
Pathomechanismen des RLS
Über die eigentlichen Ursachen eines RLS gibt es zahlreiche Hypothesen. Verschiedene Studien hatten auf Perfusionsveränderungen beim RLS hingewiesen. Die Ergebnisse einer aktuellen Fall-Kontrollstudie legen nun nahe, dass eine periphere Hypoxie an der Entstehung dieser neurologischen Erkrankung entscheidend beteiligt sein könnte.
Eine offenbar komplexe Beziehung
Ein internationales Forscherteam untersuchte die Zusammenhänge zwischen Blutdruck, Hirnveränderungen und einem kognitiven Abbau im Alter. Die Studienhypothese lautete, dass die Kombination eines Bluthochdrucks im mittleren Alter und eines niedrigen Blutdrucks im Alter das Gehirn schädigt und die Kognition verschlechtert.
Große Unterschiede?
Psychiater untersuchten anhand elektronischer Krankenakten die Gewichtszunahmen unter einer anhaltenden Antidpressiva-Therapie. Sie stellten in einer großen und klinisch unterschiedlichen Population zwischen den Wirkstoffen relevante Unterschiede fest.
Metaanalyse zeigt:
Obwohl die Wirksamkeit eines aeroben Trainings bei Parkinson-Patienten in einigen Studien gezeigt wurde, wird dessen Rolle im Management des Morbus Parkinson noch kontrovers diskutiert. Eine systematische Übersichtsarbeit aus China sollte nun die Evidenz eines aeroben Trainings klären.
Patienten nach Schlaganfall
Kann körperliche Bewegung das Outcome von Überlebenden eines Schlaganfalls verbessern? Experten der American Heart Association (AHA) und American Stroke Association (ASA) untersuchten die Evidenz dafür anhand der Studienlage und sprachen dazu nun Empfehlungen für die Rehabilitation aus .