Neuro-Depesche 9/2014

Große Kohortenstudie

Risikofaktoren für einen Suizid bei erster psychotischer Episode

Patienten mit einer Schizophrenie haben ein mehrfach höheres Suizidrisiko als die Normalbevölkerung. Inwieweit dies auch auf Menschen mit einer ersten pychotischen Episode zutrifft und welche Risikofaktoren dafür eine Rolle spielen, wurde jetzt in einer großen schwedischen Kohortenstudie untersucht.

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Komorbidität mit Depression und Angst

Therapie-Response und Lebensqualität leiden

Bei etwa einem Drittel aller Epilepsie-Patienten besteht eine klinisch relevante Depressions- oder Angstsymptomatik. In einer Übersichtsarbeit beschäftigten sich koreanische Neurologen nun mit dem aktuellen Kenntnisstand zu Prävalenz und den problematischen Folgen dieser Komorbidität.

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Alkoholabhängigkeit

Neuer Test erlaubt Risiko-Vorhersage

Warum entwickeln manche Menschen eine Suchterkrankung, während andere mit der Gesellschaftsdroge Alkohol dauerhaft mehr oder weniger gut umgehen können? Die Gefährdung könnte in einer individuellen Disposition begründet sein, die sich mit einer Alkoholprovokation testen lässt. Dies wurde nun von US-Psychiatern untersucht.

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Studie mit 84.804 Personen

Fördern rauchende Mütter ADHS beim Kind?

Diverse Studien legen eine Assoziation zwischen Rauchen der Mütter in der Schwangerschaft und einer späteren Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) der Kinder nahe. Ob der Zusammenhang kausaler Natur ist, wurde jetzt in einer dänischen Geburtskohorte untersucht.

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Ungeklärte Pathogenese des RLS

Ist Vitamin-D-Mangel eine Ursache?

Menschen mit einem niedrigen Vitamin-D-Blutspiegel tragen eventuell ein größeres Risiko, ein Restless-Legs-Syndrom (RLS) zu entwickeln. Hinweise auf diesen Zusammenhang liefert nun eine aktuelle Studie aus der Türkei.

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Perfusions-Bildgebung bei Schlaganfall

MRT- und CT-Befunde vergleichbar

In aktuellen Schlaganfallstudien werden zur Bestimmung der Perfusionsverhältnisse zunehmend Magnetresonanz-Verfahren (MRP) und CT’s (CTP) eingesetzt, um Patienten für Reperfusionstherapien, i.e. die Lyse, zu selektieren. Ein australisches Ärzteteam untersuchte nun anhand einer quantitativen Auswertung, ob und inwieweit die Befunde der beiden Techniken vergleichbar sind und mit dem Outcome der Patienten korrelieren.

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Diabetische Polyneuropathie

Was erwarten die Patienten von der Schmerztherapie?

Bei Menschen mit einem diabetisch bedingten peripheren Neuropathie-Schmerz (diabetic peripheral neuropathic pain, DPNP) beeinträchtigen nicht nur die Schmerzen die alltägliche Lebensführung. Auch andere Symptome wie Bewegungsbeeinträchtigungen, Stimmungsveränderungen und Schlafstörungen tragen zur Belastung im Alltag bei. Jetzt wurde untersucht, was deutsche DPNP-Patienten von einer adäquaten Therapie erwarten.

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