Risiko einer Zervikalarterien-Dissektion bei Patienten mit Migräne ohne Aura
Eine Migräne geht mit endothelialen und anderen Veränderungen des Gefäßsystems einher. Ob Migräne-Patienten mit einem erhöhten Risiko für eine Dissektion der Zervikalarterien leben, wurde in einer systematischen Überprüfung der Literatur mit anschließender Metaanalyse und Subgruppenauswertungen untersucht.
Fazit
Eine Migräne (ohne Aura) in der Vorgeschichte ist mit einem erhöhten Risiko für eine CeAD verbunden. Weitere Studien sind erforderlich, um die zugrundeliegenden pathophysiologischen Mechanismen zu klären. Eine CeAD ist für Menschen jüngeren und mittleren Alters ein wichtiger Risikofaktor für einen Schlaganfall.
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