Zwei Stimulanzien in doppelblinder Crossover-Studie

Neuro-Depesche 4/2024

Ist die Fahrfähigkeit beeinträchtigt?

Wirken sich Stimulanzien zur Therapie der ADHS auf die Fahrfähigkeit aus? In einer randomisierten Doppelblindstudie im Crossover-Design wurde dies nun für optimierte Dosen von retardiertem Methylphenidat (MPH) und Lisdexamfetamin (LDX) geprüft.

45 Patienten im Durchschnittsalter von 24,5 Jahren mit DSM-5-basierter ADHS-Diagnose erhielten nach Randomisierung eine durchschnittliche Dosis von 73,52 mg/d retardiertem MPH (PRC-063) gefolgt von 49,55 mg/d LDX und umgekehrt. Nach bis zu 21 Tagen der beiden Behandlungssequenzen (PRC-063/LDX bzw. LDX/PRC- 063) absolvierten die Probanden am Prüftag vier Tactical driving-Simulatortests (1, 12, 9, 15 h postdose). 44 der 45 Patienten schlossen die Studie regulär ab.

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