Junge Frau sitzt mit unglücklichem Gesichtsausdruck nachts schlaflos im Bett.

Extreme Gewalterfahrung in der Jugend

Neuro-Depesche 3/2024

Insomnie auch noch zehn Jahre später

Der Terroranschlag des Rechtsextremen Anders Breivik auf ein Jugendlager auf der norwegischen Insel Utøya im Jahre 2011 hat 69 Menschen das Leben gekostet. Zehn Jahre danach wurde jetzt bei Überlebenden untersucht, ob der Anschlag psychische Folgen in Form von Schlafstörungen hat – und ob es dafür Prädiktoren gibt.

279 Überlebende des Terroranschlags wurden mit 35.664 Teilnehmern der norwegischen HUNT-Studie verglichen. Ihre Insomnie im frühen Erwachsenenalter wurde anhand von vier Items des Karolinska-Schlaf-Fragebogens (KSQ) erfasst.

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Fazit
Für Überlebende extremer Gewalt wie Terroranschläge ist eine intensive und ggf. langfristige Betreuung erforderlich, um die Genesung zu fördern. Dies schließt auch Schlafstörungen ein.
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