Alle Artikel zur Indikation ICD F90.

Häufig überschätzt

Praxis-Depesche Die tatsächliche ADHS-Prävalenz

Wie häufig das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) wirklich vorkommt, wird heftig diskutiert. Aus den verfügbaren Daten ermittelten Forscher nun einen möglichst akkuraten Richtwert für die Prävalenz.

Therapie von Erwachsenen mit ADHS

nur für Fachkreise MPH bessert nicht nur die Kernsymptome

In der Pharmakotherapie der ADHS ist Methylphenidat (MPH) der Goldstandard. Das Krankheitsbild, die aktuellen Diagnosekriterien und Behandlungserfahrungen mit retardiertem MPH erläuterten ADHS-Experten auf einem Meet-the-experts-Treffen von Medice im Rahmen des DGPPN-Kongresses 2015 ...

Gewichtsentwicklung nach der Geburt

Jungen sind häufiger übergewichtig, aber nicht adipös

Epidemiologische Studien konnten einen Zusammenhang zwischen ADHS und Übergewicht feststellen. Nun haben Forscher aus Polen genauer untersucht, welche Rolle das Geburtsgewicht bei der späteren Entwicklung von Übergewicht und ADHS spielt und ob Stimulanzien einen Einfluss ...

Erwachsene mit ADHS

Tagesmüdigkeit und Unfallrisiko

Forscher untersuchten bei erwachsenen ADHS-Patienten nun das Unfallrisiko im Straßenverkehr und mögliche Zusammenhänge mit der bei ADHS-Kranken offenbar vermehrten Tagesmüdigkeit.

Therapie-Optionen

Mehrere Behandlungsoptionen bei ADHS

Für Patienten mit einer ADHS bietet das Unternehmen Medice mehrere Therapieoptionen. Für Kinder steht das als Goldstandard geltende Methylphenidat (MPH) als retardierte, langwirksame Zubereitung (Medikinet®) zur Verfügung, die die Kerndefizite der ADHS wirksam und ...

Erwachsene mit ADHS

Es herrscht „kognitive Heterogenität"

Kognitive Einschränkungen sind von Patienten mit vielen psychiatrischen (und anderen) Erkrankungen bekannt. Welche Fähigkeiten sind bei Erwachsenen mit einer ADHS beeinträchtigt? Dazu führten niederländische Forscher eine systematische, sehr detaillierte ...

Extreme Frühchen

Wie ist die psychische Gesundheit mit 30 Jahren?

Kanadische Psychiater untersuchten in einer prospektiven Längsschnittstudie, ob Menschen, die als extreme Frühgeburten auf die Welt kamen, in der dritten Lebensdekade vermehrt unter psychiatrischen Störungen oder psychischen Problemen litten. Es handelt sich um die weltweit ...

ADHS vs. andere Störungen

Psychosoziale Probleme in der Pubertät

Eine schwedische Langzeitstudie beschäftigte sich mit der Frage, welches psychosoziale Outcome 15-Jährige haben, die als Kinder unter neuropsychologischen Störungen gelitten hatten. Der Fokus lag auf Kindern und Jugendlichen mit einer ADHS.

Kinder und Jugendliche mit ADHS

nur für Fachkreise Dexamfetamin: eine gute Second-line-Therapie

In der medikamentösen Behandlung der ADHS haben sich Psychostimulanzien seit Jahrzehnten bewährt. Methylphenidat (MPH) gilt in den Leitlinien zur Behandlung der ADHS ab dem sechsten Lebensjahr als Goldstandard. Nach einer erfolglosen Behandlung mit MPH kann Dexamfetamin für ...

Schwangerschaft

Natur+Pharmazie nur für Fachkreise Höheres ADHS-Risiko durch Alkohol und Passivrauchen

Vermutlich wird eine ADHS durch das Zusammenspiel genetischer und Umweltfaktoren verursacht. In einer großen populationsbasierten Studie untersuchten südkoreanische Präventionsmediziner, ob die pränatale Exposition gegenüber Alkohol und Zigarettenrauch die ...

Pharma Neu

Neue Wirkstärken von Medikinet® adult

Mit Medikinet® adult (Medice), das zu je 50% sowohl schnell als auch verzögert freisetzendes Methylphenidat (MPH) in einer patentgeschützten Galenik enthält, steht ein effektives MPH-Präparat für die medikamentöse Therapie der adulten ADHS zur Verfügung. Ab ...

Stimulanzientherapie der ADHS

Wird das Größenwachstum verringert?

Immer wieder wird befürchtet, dass die (Dauer-)Therapie der ADHS mit Stimulanzien das Wachstum der Kinder beeinträchtigen könnte. Nun untersuchten Pädiater aus Boston diese Fragestellung in einer Fallkontroll-Längsschnittstudie bis zu einem Lebensalter von 30 Jahren.

ADHS plus Substanzmissbrauch

Weniger Rückfälle durch Pharmakotherapie

Geschätzte 2%–4% der Erwachsenen leiden unter einer ADHS. Bei rund der Hälfte liegt ein relevanter Substanzmissbrauch (SUD) vor. Erstmals wurde nun in einer naturalistischen Langzeitstudie in Schweden untersucht, ob Männer mit einer kombinierten Diagnose von ADHS und ...
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