Experimentelle Daten zum Parkinson-Medikament Safinamid

Neuro-Depesche 4/2020

Wirkung auch auf dystrophische Myotonien

Bei Parkinson-Patienten kann die Add-on-Therapie mit Safinamid die motorischen und nicht-motorischen Symptome bessern. Jetzt legt eine von Zambon unterstützte experimentelle Studie ein therapeutisches Potenzial auch bei nicht-dystrophischen Myotonien nahe. So kommt in der Skelettmuskulatur der gleiche Mechanismus wie bei den Neuronen der Parkinson-Patienten zum Tragen: Die Hemmung der spannungsgesteuerten Natriumkanäle verringert die (muskuläre bzw. neuronale) Übererregbarkeit.

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